Anatomie

des menschlichen

Gehirns

 

Die Anatomie des menschlichen Gehirns

Kein Menschliches oder tierisches Organ ist so geheimnisvoll und vielseitig wie das Gehirn. Hierbei geht es aber um das menschliche Gehirn, mit welchem wir uns beschäftigen wollen.

Um es ein wenig zu verstehen sei hier gleich am Anfang betont, dass der Mensch nur ca. 10 Prozent seines Gehirns bewusst nutzt. Was aber ist mit den restlichen 90 Prozent? Sicher, viele Nutzungen werden dem autonomen System zugeordnet sein, jenes was unseren Körper am Leben erhält, auch wenn wir nicht bewusst daran denken müssen, doch selbst dies wird wahrscheinlich nur ein geringfügiger Anteil sein.

Jenes Organ, unser Gehirn, stellt die Wissenschaft vor ein großes Geheimnis, welches, aller Wahrscheinlichkeit nach, über alle Grenzen hinausgeht. Es ist nicht nur Datenspeichen und Schaltzentrale, in dem Gehirn stecken, meiner Ansicht nach, alle Informationen über das Geheimnis des Lebens sowie dessen Aufgabe und die Tatsache, wie sich das Universum zusammensetzt, welchen Zweck es erfüllen soll und warum es überhaupt vorhanden ist.

Nun werden Sie sich Fragen, was all diese Themen mit unserem Gehirn zutun haben. Unser Gehirn weist einige doch sehr merkwürdige Eigenartigkeiten auf, welche wie folgt zu beobachten sind.

Die folgenden Darstellungen sind nur ein kleiner und bescheidener Einblick unser Gehirn aus medizinischer Sicht. Hierbei können wir nur erkennen, welche Areale des Gehirns für unseren Körper und dessen Prozesse zuständig sind. Warum dies aber so ist und was sich noch in einer so unendlichen Vielfalt dahinter verbirgt ist leider weitgehend unbekannt.

Im Anschluss an diese anatomischen Darstellungen werde ich Ihnen versuchen zu erklären, was dieses Gehirn zu leisten vermag und in welchem Zusammenhang es mit dem Universum steht.

 

 

Das Gehirn

Speicher aller Geschehnisse. Rechenmaschine der logischen Zusammensetzungen von Ursachen und Konsequenzen. Verantwortliches Organ für jene Endscheidungen über unser Handeln und Tun. Grundlage für das soziale Verhalten des Menschen, im guten wie auch im schlechten Sinne. Lebenserhaltener Antrieb unseres Ichs. Eine Befehlszentrale, welche uns dennoch, bis zu einem Grade frei über den Weg unseres eigenen und das eines Anderen Schicksals entscheiden lässt. Ein in sich geschlossener Kosmos im Raum der Wesenseinheit, und dennoch mit allen Anderen nach außen hin vernetzt, im Austausch der Kräfte und ihre Entwicklung. Ein Sender, der mit seinen verschiedenen Wellenlängen bestimmte Dinge (<Gedanken und noch vieles mehr> versenden und empfangen kann. Leitstrahl unseres Lebens, als eine Art Weg, welchen wir zu gehen suchen.

Die ist nur ein kleiner, fast schon bedeutungsloser, Ausschnitt aus der Vielfältigkeit der Materie des Gehirns. Wie diese Materie es aber schafft, durch viele Prozesse jene Kraft seiner Möglichkeiten zu entwickeln, ist ein für uns Menschen ein scheinbar unlösbares Mysterium.

Transzendenz. Ich glaube, ja ich bin der festen Meinung, dass durch die transzendente Verbindung aller Gedanken, gleich ob gut oder böse, die Entwicklung des Menschen, sowie aller Kreaturen, wie wir diese heute kennen, überhaupt erst einmal möglich war. Jene Evolution, wie wir diesen Vorgang bezeichnen, ist und war erst durch die Vernetzung der Gefühle, Erfahrungen sowie das daraus resultierende Wissen, welche unser Handeln bestimmen, ist erst durch dieses, nennen wir es: mentales, soziales Netzwerk möglich. Somit wäre die Kraftquelle jeder Kreatur und ihre Endwicklung, erst durch die kollektive Verbindung aller gedanklichen Schwingungen möglich, was wir jedoch nicht bewusst wahrnehmen und dessen Wirken uns daher verborgen bleibt.

Ich bin der festen Überzeugung, dass das Gehirn in seinem geheimsten Inneren, vom Prinzip her, die gleichen Funktionen erfüllt wie das Universum.

Der Mensch sollte lernen, alles als ein großes Ganzes zu betrachten. Dann wird er vielleicht eines Tages einen Teil des Göttlichen Prinzips erkennen. Leider sind wir noch sehr weit von dieser Erkenntnis entfernt und es bestehen berechtigte Zweifel ob wir je diesen Wissensstand erreichen.

     Georg Goetiaris