Die Satzungen der Bruderschaft Grundsätze des Georg Goetiaris die Geheime Bruderschaft Goetiaris Enchiridion Mysterien ©
Neufassung vom Januar 2010
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Zum
Grundsatz Die
Grundsätzlichen Richtlinien für die Mietglieder dieser Bruderschaft
und ihrer Logen sind wie folgt: Mitglieder der genannten Bruderschaft
verpflichten sich in ihrem erworbenen Wissen sowie ihren Handlungen
(rituell und spirituell) bezüglich der Bruderschaft der absoluten
Geheimhaltung. ************************
Die
Grundsätze der Satzungen der Bruderschaft des Goetiaris beruht auf dem
Fundament der moralischen, humanen sowie ethischen einwandfreien
Anforderungen und Verhaltensweisen. Die Mitglieder dieser Bruderschaft
verpflichten sich somit der vollkommenen Loyalität, Ehrlichkeit, Treue
und Respekt gegenseitig in allen Glaubensfragen und Ansichten. Die
Mitglieder der Bruderschaft erklären sich somit mit den Geboten des
Goetiaris in jeder Hinsicht einverstanden und versichern das Bestreben
danach zu leben, in der Bruderschaft sowie im alltäglichen Leben. |
Die
Gebote des
Goetiaris 1.
So
sollst Du glauben an die Macht der Natur die auch die Götter und Dämonen
hervorgebracht hat unter der sich auch Dein für dich einziger wahrer
Gott befindet.
2. So
sollst Du Achten und Ehren jede einzelne Zelle in dem unvorstellbaren
Organismus des Universums oder der Universen, indem das Kleinste wie
auch das Größte seinen festen Platz, seine Aufgabe und seinen
speziellen Stellenwert hat, ganz gleich ob wir es sehen oder begreifen können.
3. So
sollst Du dankbar und voller Demut sein um Deinen Platz und Dein Leben
sowie das Deines Gleichen und alles was da sichtbar ist oder nicht für
unser Auge bestimmt, denn ohne dieses alles wärest Du auch nicht von
dieser Welt, einer Welt in der Du Deine eigene Größe nicht einmal
ahnen könntest.
4. So sollst Du Dir nicht im eigenen Sinne, Deine Art von Gerechtigkeit schaffen, um Dich damit der vorgegebenen Naturgesetzmäßigkeit zu widersetzen, denn Du kannst Dich nur füge denn dies ist Deine Aufgabe, Dein Platz.
5. Suche
nicht nach dem Sinn Deines Seins sondern folge dem Dir vorgegebenen Weg,
denn er ist der welcher von der Vorhersehung für Dich vorgesehen und
unabdingbar ist. Diesen Weg musst Du nicht suchen, da Du Dich bereits
auf ihm befindest und nur auf ihm lernen musst diesen in Vertrauen zu
gehen. 6.
So
Maße Dir nicht an, zu urteilen über das was Deinem Verständnis und
Wissen nicht unterliegt, im Glauben die Krönung der Schöpfung zu sein
und damit das Recht zu jener Anmaßung zu besitzen. 7.
So
sollst Du Dich bescheiden mit dem was Dein und Dir bestimmt ist und
nicht trachten nach fremden Gütern oder Besitztum, denn nur was Dein
ist und Dir bestimmt führt Dich auf Deinem Weg zu Glückseligkeit. 8.
So
sollst Du nicht trachten was das Deines Nächten ist sondern ihn und
alles was sein ist achten, aber hüte Dich vor falschem Vertrauen und
bedenke, dass auch er so ist wie Du und damit nicht frei von Fehlern und
Lastern, auf dass Du keinen Schaden nimmst und nicht seinem Betrug oder
Raubbau unterliegst. 9. Hüte
Dich und Deine Seele vor Neid und Hass, damit Du rein in Deinem Herzen
und Deinem Geiste bleibst und nicht abkommst von Deinem Dir
Vorbestimmten Weg. 10.
So
sollst Du auch nicht betrügen, weder Dich selbst noch Dein Weib oder
Kind oder alles was, wie Du ein Anrecht auf Leben hat.
11. So
unterwerfe Dich nicht Deinen lasterhaften Gefühlen und trachte nicht
nach fremden Genüssen welche da nicht sind für Dich bestimmt. 12.
So
sollst Du keine Todsünden begehen wie da sind: Mord, Ehebruch,
Diebstahl, Betrug, Gewalt, Schändung, Verrat gleich welcher Art, falsch
Zeugnis reden über einen anderen. Jede Art der Verbreitung von Hass,
Furcht oder Unterdrückung, Aufruf zum Krieg oder Terror. Missbrauch
durch oder an einem weiteren, gleich ob er Dir fremd oder bekannt ist. 13. So
hüte Dich vor jeder Art von Missachtung gleich welche Kreatur es auch
sei, denn bedenke, dass Du mit ihr in einer vorbestimmten Symbiose lebst
und ohne auch das kleinste Detail nicht in der Kette des Lebens existent
wärest.
14. So
sollst Du jede Religion oder Kultur achten und respektieren, ganz gleich
welcher Menschenart oder Hautfarbe sie auch entspringt, solange wie sie
dem Wohl der Allgemeinheit dient und keinerlei Schaden an eigener Person
sowie an andere verursacht oder anrichtet.
15. So
sollst Du Dich von keiner eigenen oder fremden Überzeugung oder
Glaubensrichtung sowie mystischer oder spiritueller Richtung weder in
Deinem Selbstvertrauen oder Selbstbewusstsein, noch in Deinem Denken,
Deiner Entscheidungskraft im für Dich negativen Sinne beeinflussen
lassen.
16. So
sollst Du Dir selbst, der Natur und ihrer Gesetzmäßigkeit sowie der göttlichen
Vorhersehung stets in Ehrfurcht und Demut begegnen und dabei bedenken,
dass auch Du ein wichtiger Bestandteil davon bist. 17.
So
sollst Du Deinen Gott und Glauben nicht versuchen, sondern Dich seinem
Weg anvertrauen und ihm auch in den schlechten Zeiten Gehorsam und
Zuversicht zollen.
18. So
sollst Du Dich nicht schämen wegen Deiner Überzeugung, Deines
Glaubens, Deiner Art oder Herkunft, ebenso wenig wie Deines Aussehens
noch Deiner Neigungen denn sie sind die Schöpfung des göttlichen
Prinzips welches Du nicht in Frage stellen solltest. 19. So
sollst Du hilfsbereit und ehrlich zu Deinesgleichen sein und sie weder
bestehlen noch betrügen noch falsch über andere reden um ihnen zu
schaden. 20.
So
sollst Du schützen alles was Dir an Leben anvertraut ist, aber nicht
Unrecht tun und Gleiches mit Gleichem vergelten.
21. So
sollst Du alles was Deiner Herkunft ist, Vater, Schöpfung, Mutter, Erde
sowie alles was zu dieser Existenz beigetragen hat und beiträgt, achten
und ehren auf dass es Dir und Deines Gleichen (alles Leben) gut ergeht
und Du / Ihr lange lebt in dieser Natur.
22. So
Sollst Du stets bedenken, dass Du nicht nur für Dich sondern auch für
alle Kreaturen dieser Erde Mitverantwortung trägst, da Du von ihnen, so
wie sie von Dir, abhängig bist. 23. Bedenken
sollst Du, dass das Leben als Energie unvergänglich ist, als Leben in
Fleisch und Blut, mit all seinen Gefühlen aber mit dem Tod sein Ende
findet was es in dieser weltlichen Form so wertvoll macht. Denn Du
bestimmst auf Deiner Art zu leben, das Leben der Deinen mit, sei es
direkt oder indirekt.
24. Bedenke
stets bevor Du etwas anderes, gleich welchen Seins verurteilst, dass Du
auch nur aus jener Materie und somit gleicher Herkunft bist, also auch
nicht frei von Fehlern oder Sünde, sowie des Gleichen Tuns.
25. So
sollst Du stets bestrebt sein, in Harmonie und Einklang mit Deiner
Umwelt zu leben, ohne Dich jedoch zu unterjochen, denn bedenke, dass was
Du gibst bekommst Du auch zurück, sowie stets aus dem Samen eines
Apfelbaumes wieder ein Apfelbaum wird.
26. Bedenke
stets, dass Du ein Abbild des Göttlichen Prinzips bist so wie alles um
Dich herum. So ist es Deine Aufgabe und Bestimmung nach diesem Göttlichen
Prinzip zu handeln egal was da sei, und nicht dem schlechten Beispiele
zu folgen. 27. So
sollst Du Dein Leben in Ehrfurcht vor der Schöpfung leben, ebenso wie
verantwortungsvoll der gesamten Natur gegenüber, sowie ehrlich und
aufrichtig Deinem Nächten gegenüber und alle die da folgen. Erfreue
Dich an dem Leben was Dir gegeben wurde und versuche stets das Beste
daraus zu machen, denn nur Du allein trägst für Dein Schicksal die
Verantwortung. Und hüte Dich vor Neid und Hass, ebenso wie vor der
Angst und der Furcht, denn sie sind die Saat des Bösen und führen
stets zur Verderbnis sowie zum Leid. Dieses Leid sowie jene Verderbnis führen
direkt in die Hölle und die Hölle ist allein in Dir möglich.
28. Lebe
jeden Tag als wäre es Dein letzter Tag auf Erden, aber frei von Laster
und Verderbnis sondern ehrlich, stolz und in Zufriedenheit und bedenke
das kein neuer Tag den Du erleben darfst etwas Selbstverständliches
ist. Hast Du dies erkannt, so führt Dich Dein Weg direkt ins Paradies
welches ist in Dir allein. 29. Dir
ist es gegeben zwischen Hölle und Paradies zu wählen. Beide sind in
Dir und Du kannst nur das finden nach was Du suchst und Deinen Weg
ausrichtest, Darum lebe im Frieden in Dir selbst und Du wirst sein im
Paradies. 30. Nur
wer versteht, dass Gut und Böse, Paradies und Hölle, Gott und Teufel
durch uns in einem verkörpert werden und einzig wir allein entscheiden
wem oder was wir uns zuwenden, der wird rein sein wie ein kleines Kind
mit der Weisheit eines großen Propheten und die wahre Schöpfung
erkennen, da er frei ist. Georg Goetiaris |
Der
Codex Der
Geheimen Bruderschaft des Goetiaris
Enchiridion Mysterien Dieser
Codex betrifft ein jedes Mitglied, gleich ob es sich dabei um die
Bruderschaft handelt.
Jedes
Mitglied hat mit dem Eintritt in diese Institution mit seinem Eid der
Einweihung diesem Codex zugestimmt.
Mit
dieser Zustimmung verpflichtet sich ein Jeder, der Eingeweihten, den
Codex als einen Teil seines Lebens anzuerkennen, nicht dagegen zu verstoßen
und diesen in Ehren zu leben sowie verantwortungsvoll zu praktizieren. ********* 1.
Für
ein jedes Mitglied der Bruderschaft ist es das oberste Ziel, die Gebote
des Goetiaris in sich zu vertiefen und nach Möglichkeit sein Leben
danach auszurichten. 2.
Für
alle Brüder und Schwestern der Bruderschaft des Goetiaris steht die
Geheimhaltung der Gebote sowie dieses Codex an erster Stelle aller
Aufgaben und Erwartungen 5. Sollte dies der Fall sein, so besteht seine einzige Pflicht darin, sich
Zeit seines Lebens an seinen Eid betreff dessen Schweigegelübde zu
halten. Es ist ihm nicht gestattet Bruderschaftsinternes Wissen an
Andere weiter zu geben oder darüber zu schreiben bzw. zu berichten.
Dieses Schweigegelübde ist das Einzige was nach seiner Mitgliedschaft
in der Bruderschaft von ihm auf Lebzeiten erwartet und gewünscht wird.
Über
alle Themen, Auffassungen, Religionsinterpretationen sowie die
allgemeinen Lebensauffassungen, welche in der Bruderschaft gelehrt sowie
praktiziert werden, ist von den Mitgliedern, auf Lebenszeit, strengstes
Stillschweigen zu bewahren. Die gilt ausnahmslos für alle Menschen außerhalb
dieser Einrichtung. Die in dieser Bruderschaft gelehrten und
praktizierten Geheimnisse sind einzig für die Mitglieder, die Brüder
und Schwestern der Bruderschaft und Loge bestimmt und auch als solche zu
betrachten. Daher hat die Wahrung jener Geheimnisse oberste Priorität. Diese Abgabe beruht auf dem Gebot der absoluten Ehrlichkeit und entspricht einer monatlichen Beitragsabgabe von mindestens fünf Prozent des monatlichen Bruttoeinkommens, mindestens aber 100,00 Euro monatlich. Diese Abgabe erfolgt jeweils zum 1. eines jeden Monats. Bei Nichteinhaltung dieser Verpflichtung ist, wenn keine Ehrliche Begründung hierfür vorliegt, ist der sofortige Ausschluss aus der Bruderschaft die Folge, da diese Abgabe eine loyale Bringschuld der Ehre und Ehrbezeichnung gegenüber des Großmeisters sowie den anderen Brüdern und Schwestern der Bruderschaft darstellt. Im
Angesicht des Codex der Bruderschaft hat diese Abgabe den absoluten
Vorrang vor allen anderen Verpflichtungen des alltäglichen Lebens, da
auch der Großmeister sowie die gesamte Bruderschaft hinter einem jeden
Mitglied dieser Bruderschaft stehen. |
Aufgaben und Zielsetzungen der Bruderschaft des Goetiaris Ergänzte Neufassung von 2010 |
Einleitende
Erklärung
Um
die allgemein gesetzten Aufgaben und Ziele dieser Bruderschaft einmal in
der Kurzform zu Verdeutlichen, dient diese kurze Einleitung.
In dieser Bruderschaft des
Goetiaris hat man es sich zur Aufgabe und Zielsetzung gemacht, die
Wahrheit um den Sinn des Lebens als Grundlage zu einer, der Naturgesetzmäßigkeit
entsprechenden, Lebensform zu ergründen.
Diese
Bruderschaft ist rein friedlicher Natur. Sie hat keine politischen
Hintergründe. Diese Bruderschaft beschäftigt sich einzig mit den
Wissenschaftlichen sowie paranormalen Wissenschaften sämtlicher
Kulturen und Religionen und deren ursprünglichen Hintergründe im Sinne
der Mystik sowie auch des Realismus. Es
ist das Bestreben und die Zielsetzung die Geheimnisse und
verlorengegangenen Erkenntnisse und Weisheiten der alten Kulturen und
Religionen zu studieren, aufzudecken und weiterzugeben, damit diese
nicht im Laufe der Geschichte der Menschheit in Vergessenheit geraten
und untergehen. Es
ist die Auffassung und Überzeugung dieser Bruderschaft, dass es die
alten kulturellen und religiösen Überlieferungen sind, in denen sich
der Schlüssel zur Wahrheit und Erkenntnis um den Sinn des Lebens und
damit um unsere Existenz und Zukunft befindet. Somit gibt es im Sinne der heutigen Auffassung von Magie und Okkultismus
keine Solche wirklich. Es ist die feste Auffassung der Bruderschaft,
dass es für jede, heute noch paranormalen Erscheinung, eine rein
wissenschaftliche Erklärung gibt. Allein
aus diesem Grund suchen wir im Geheimen nach der Wahrheit und Erkenntnis
sowie deren Beweise. Allein
die Tatsache, dass ihr Schaffen und Einsatz nicht umsonst gewesen sein
soll, verpflichtet uns jenes ehrenvolle Erbe weiterzuführen. Auf dass
die alten Weisheiten, übertragen durch die verschiedensten Kulturen und
Religionen, welche teilweise bereits schon lange nicht mehr existieren,
nicht in Vergessenheit geraten und aussterben, sondern uns und unseren
Nachkommen erhalten bleiben, bis es aus den unzählig vielen Wissensgütern
nur noch eine gemeinsame Antwort und wahrhaftige Wahrheit gibt. Dieses
Ziel können wir jedoch nur verwirklichen und erreichen, wenn wir das
Wissen hierfür haben. Jenes Wissen um die Fragen woher wir kommen,
wohin wir gehen und was unsere Aufgabe in der zeitlichen Momentaufnahme
des Menschen in der Natur und ihre Gesetzmäßigkeit ist. So
wollen wir gemeinsam die Wahrheit und Erkenntnis ergründen und unser
Wissen an jene weitergeben, die sich hierfür berufen glauben. Mögen
sie dieses große Werk weiterführen und mit Hilfe der Schöpfung das
erhoffte Ziel erreichen. Wenn
wir kein Leben schaffen können, sollten wir es auch nicht vernichten.
Wir sollten es achten und ehren, jede Art von Leben, da sie einzigartig
ist und deren Erschaffung nur dem Göttlichen vorbehalten ist und
bleiben wird. Im
Namen der Heiligen Wissenschaft |
Aufgaben und Zielsetzungen Das Heilige Bekenntnis der Bruderschaft des Goetiaris |
1.
Der oberste Grundsatz der
Zielsetzung dieser Bruderschaft ist das Studium um die Lehren der alten
und neuen Kulturen und Religionen aller Völker um die Erkenntnis der
Wahrheit des Lebens und deren Mysterium zu verstehen. Das erlangte
Wissen weiterzugeben, frei von jeglichen politischen Ansichten,
Ideologien und Feindseligkeiten. Für eine Welt in Harmonie und Frieden
im Sinne der Natur und ihre Gesetzmäßigkeiten welche in Liebe und
Harmonie sowie Verständnis zu und untereinander sind. 2. An
erster Stelle stehen das Erfahren und die Erkenntnis jener uralten
kulturellen und religiösen Überlieferungen. Es
gilt aber auch die neueren bis hin zu den heutigen Kulturen und
Religionen zu erforschen um darin die Entwicklung und somit die, mit der
Zeit aufgekommenen Missverständnisse zu erkennen und zu verstehen. Dieser
Werdegang der Entwicklung spricht hierbei seine eigene, deutliche
Sprache. Aber
nicht nur die Religionen und Kulturen allein bringen uns zu der
Wahrheit. 3. Fast
gleichzeitig beschäftigen wir uns mit den alten sowie den neuen
Wissenschaften und ihre Erkenntnisse. Bei
diesen Wissenschaften geht es nicht um die Kulturen oder religiöse
Hintergründe, es geht einzig um die Entwicklung der wissenschaftlichen
Erkenntnisse sowie den daraus folgenden Neuerungen und Errungenschaften. Auch
diese diesbezügliche Entwicklung des Menschen spricht hierbei eine
unmissverständliche Sprache. 4. Da
sich seit jeher in allen Kulturen die Wissenschaften mit den jeweiligen
Religionen im Zwiespalt befanden, was daran lag, dass ein jeder das
Machtmonopol für sich beanspruchen wollte, gab es seit Menschengedenken
nicht nur Unstimmigkeiten sonder Kriege, welche sich in ihrer
Grausamkeit und Ideologie nicht beschreiben lassen. Im
Grunde hat sich dieses Prinzip bis zum heutigen Tag nicht geändert. 5. So
gleicht unsere Arbeit, dieses Studium, einer mathematischen Aufgabe. Wir
sehen unsere Aufgabe und Berufung darin, jene geheimen Lehren und Überlieferungen,
welche zwischen den Wirren der, über Jahrtausende von Jahren
anhaltenden Auseinandersetzungen zwischen Religion und Wissenschaft,
verloren gegangen sind oder vernichtet wurden, wiederzufinden. 6. So
ist im Laufe der Zeit, durch eine Vielfalt an Mosaikstücken der
Materie, ein klares Bild entstanden. Ein Bild der wahren Erkenntnis um
die Geheimlehren. Ein
Jeder sollte an dieser Stelle jedoch verstehen, dass diese Erkenntnisse
nicht aufgezeichnet oder niedergeschrieben wurden, da der Wettlauf und
Kampf um die Macht des Wissens und somit die Vorherrschaft zwischen den
führenden Kräften der Religionen und Wissenschaften (auch
der Politik) noch lange nicht beendet ist. 7. Religionen
und Wissenschaft haben einen kaum glaublichen Einfluss und somit eine
sehr große Macht auf und über die Menschen. Die Geschichte lehrt uns,
dass es bei Weitem nicht die Politiker sind, welche die eigentliche
Macht im Volke ausüben. Ohne die Religion und ohne die Wissenschaft würden
sie mit leeren Händen dastehen. Das
war so und das wird auch ewig so bleiben. Auch
die Kultur der Menschen spielt hierbei eine große Rolle. Bei allen
menschlichen Konflikten lässt sich bemerken, dass eine Verhandlung
oftmals daran scheitert, dass keine der Gruppen die zur Verhandlung
stehen, seine Kultur aufgeben will. Dies würde einen Verrat an sein
Volk und deren Ahnen gleichkommen. Mit der Religion ist es ebenso. Die
Wissenschaft nimmt hierbei eine besondere Stellung ein. Sie stellt eine
moderne Art des Denkens und der angeblichen Beweise dar. Somit ist sie für
Kultur und Religion, für die Fundamentalisten etwas Bedrohliches, also
auch ein Streitpunkt. Jede
einzelne Funktion, ist diese erst einmal glaubhaft an der Macht, untergräbt
den Anderen nicht nur die Glaubwürdigkeit sondern auch alle Möglichkeiten
der Machtpotentiale. Macht bedeutet aber Herrschaft über das Volk und
somit Reichtum in all seinen Varianten. Macht
und Geld sind seit jeher der Menschheit und damit der Welt in der wir
leben, Untergang. 8. Wir
dürfen hierbei nicht die Religionsauffassung und Kultur der damals
ersten Menschengruppen und unterschiedlichen Familien verwechseln. Auch
hier gab es bereits dieses Prinzip oder Phänomen. Nur war genug Platz für
die Menschen vorhanden und man konnte sich, falls man sich überhaupt
begegnet ist, aus dem Weg gehen. Heutzutage,
bei der Vielfalt an Menschen, wo wir von der Anzahl her in Milliarden
rechnen, ist im Grunde nur noch der Konflikt möglich. Den heißt es
aber zu vermeiden, da er unter Umständen einen Großteil der Menschheit
vernichten würde, wenn nicht sogar die gesamte Erde auf eine sehr lange
Zeit in einen Zustand des Schlafens verwandeln könnte. Jede Kreatur,
jedes Lebewesen würde dann für lange Zeit nicht mehr existieren, und
es ist fraglich ob der Mensch noch einmal auf den Plan der Schöpfung
treten würde. 9. Ein
solches Geschehen entgegen zu wirken ist unsere Berufung. Es liegt nicht
in unserem Bestreben, durch das Erlangen der Geheimnisse des Lebens
Macht oder Reichtum zu erlangen. Auch liegt es uns fern bestehende
Kulturen und Religionen zu diskreditieren oder etwa abzuschaffen. Es
ist unsere ehrliche Meinung, dass es nur eine bessere Welt geben kann,
in der wirkliche Gerechtigkeit und Wahrheit besteht. In der ein jeder
Mensch das ihm garantierte Recht auf seine freie Meinung, und somit eine
ehrliche Chance hat. Jeder
Mensch hat das Recht auf das Wissen seiner Herkunft und welches seine
Bestimmung als Individuum ist, mit einer Einschränkung, dass er hierbei
keine Gefährdung für andere Individuen oder Erdbewohner darstellt. 10. So
gehört es auch zu einem wesentlichen Bestandteil der Lehren der
Bruderschaft, eines Jeden Herkunft und Bestimmung zu ergründen und ihm
mitzuteilen. Sein Selbstvertrauen und seine Achtung vor sich selbst zu
stärken und zu unterstützen, damit er im Sinne der Gesellschaft seiner
Aufgabe auch gerecht werden kann. Diese Hilfe von Seiten seiner Brüder
und Schwestern sollte ihn sein Leben lang begleiten und stützen. 11. Wir
sind der Auffassung, dass ein Mensch nur ein freies und unbeschwertes
Leben führen kann, wenn dieser seine eigene wahre Bestimmung kennt, ihr
vertraut und auch ausleben kann, solange er keinen Schaden damit
anrichtet oder andere gefährdet. So
wird ihm diese Tatsache in vielem alltäglichem Dinge hilfreich sein.
Sei es um seinen Arbeitsplatz zu behalten, sich dabei zu verbessern, sei
es von den anderen Menschen respektiert und geachtet zu werden. Sei es,
frei von jeglicher Angst zu leben oder erfolgreich in finanziellen
Angelegenheiten sowie in der Liebe zu sein. Auf
wirklich allen Ebenen des Lebens wird es, durch diese Erkenntnis und
jenes Wissen, zu einer absolut positiven Veränderung kommen. Abgesehen
von der Tatsache, dass alle Brüder und Schwestern dieser Bruderschaft
einander helfen und füreinander da sind, gleich um welches Problem es
sich auch handeln mag. So stellt diese Vereinigung bereits ein festes,
wenn auch passives Bündnis da. 12. In
dieser Bruderschaft stehen die Erkenntnis und das Studium, sowie die
Pflege und den Erhalt der alten Kulturen und Religionen allein im
Vordergrund. Das
Mysterium welches noch heute mit dem Begriff „Magie“
bezeichnet
wird. Eine
jede Auswirkung hat eine Ursache und ist auch somit erklärbar. Um diese
Erklärungen geht es. Nur wer die Geheimen Lehren kennt und um deren
Bedeutung weiß, kann sein Leben danach ausrichten ohne eine Gefahr
einzugehen. Hat
er die Weisheit erreicht und kennt er die Zusammenhänge der Mysterien,
kann er sein Schicksal selbst bestimmen und den für sich positiven Weg
wählen. Es wird sich ihm künftig nichts mehr in den Weg stellen und er
wird Herr über sein Geschehen sein. 13. Dieser Zustand ist so massiv, dass wir
ihn schon gar nicht mehr wahrnehmen. Für uns scheint alles normal. Aber
wenn sich nicht etwas sehr schnell verändert wird es zu einer noch nie darrgewesenen Katastrophe kommen. Es
ist nicht im Geringsten auszuschließen, dass der Mensch im Begriff ist,
sich selbst zu vernichten, obwohl diese Tatsache von der Natur und deren
Naturgesetzmäßigkeiten nicht vorgesehen zu sein scheint. Es
sollte das Bestreben eines jeden sein, es erst gar nicht so weit kommen
zu lassen. Das Leben ist ein Geschenk welches unbezahlbar ist. Es liegt
in der Hand eines jeden Menschen etwas daraus zu machen. Dazu braucht er
aber seine Umwelt, wie in einer großen Symbiose. Es
ist unsere Heilige Pflicht, diese Welt zu erhalten, sich darin nicht
versklaven zu lassen und ein Leben in Frieden und Harmonie miteinander
zu führen, da es nur eine Natur, nur eine Schöpfung gibt. Ein
Ort indem man Gleichgesinnte begegnet mit denen man sich austauscht und
gemeinsam beraten, Meinungen und Erfahrungen austauschen, sowie
gemeinsam Studieren kann. Ein
Ort der gemeinsamen Menschlichkeit und gegenseitiger Hilfe wie auch
gegenseitiges Verständnis. Ein Ort dem Miteinander und Füreinander. Dieser
Ort bietet keinen Platz für sektenartige Denkweisen, deren Ideologien
oder Praktiken. Es ist ein Ort der Freiheit, des Friedens und der
Geborgenheit sowie Sicherheit. Zudem
ist eine Rückkehr in die Bruderschaft anschließend nicht mehr möglich,
da ein jeder allein die Verantwortung für seine Entscheidungen trägt. Solange
jedoch ein Mitglied der Bruderschaft, gleich welchem Rang, in
Schwierigkeiten gerät, wird die Bruderschaft in jeder schwierigen Lage,
wenn es um Hilfe bittet, bedingungslos und gemeinsam hinter ihm steht. Eine
Vertragliche Mindestlaufzeit gibt es nicht. Jedes Mitglied kann mit
sofortiger Wirkung und ohne Nachteile seine Mitgliedschaft niederlegen,
nur ist es dazu verpflichtet diese Tatsache dem Großmeister umgehend
mitzuteilen. Der
Großmeister hingegen ist die einzige Person, welche über die Aufnahme
eines Anwärters der Mitgliedschaft in der Bruderschaft entscheidet. Ein
jedes Mitglied verpflichtet sich über seine Mitgliedschaft hinaus, über
alle erlernten sowie erfahrenden Geheimnisse, Geschehnisse und
Vorgehensweisen sowie Lehrmethoden innerhalb der Bruderschaft des
strengsten Stillschweigens. Dieses
Stillschweigen ist eine Verpflichtung eines jeden Mitgliedes, selbst
nach dessen Austritt, die Zeit Lebens ihre Gültigkeit behält. Die
Schweigepflicht betrifft auch alle Namen anderer Mitglieder, soweit
bekannt, sowie deren Tätigkeitsbereiche innerhalb der Bruderschaft, was
auch die Orte der Niederlassungen betrifft. |
Die Aufgabenbereiche der Bruderschaft des Goetiaris
Enchiridion Mysterien Januar
2010 |
Der
Aufgabenbereich dieser Bruderschaft teilt sich in eine Vielfalt von Tätigkeiten
auf. Obwohl
diese verschiedenen Aufgaben am Ende nur dem einen, bereits erwähnten
Zweck dienen, ist es aus organisatorischen sowie logistischen Gründen
und der absoluten Gründlichkeit wegen von Nöten, den Tätigkeitsbereich
im einzelnen aufzuteilen. Da
zu jeder Zeit die Wahrheit nur zwischen den Zeilen zu finden ist und die
meisten Überlieferungen nicht einmal aufgezeichnet worden sind, sondern
nur verbal, von Person zu Person weitergegeben wurde, ist ein
Zusammentragen und Auswerten nur im Team zu schaffen. So
erhält jeder, der sich durch seine eventuelle bestimmte Gabe zu dieser
Aufgabe eignet, einen bestimmten, auf ihn abgestimmten Tätigkeitsbereich.
Aber selbst jeder Tätigkeitsbereich wird wiederum von mehreren
Mitgliedern gemeinsam verrichtet. Hierzu
sei noch erwähnt, dass es nicht ausreichen würde wenn man von dem
eigenen Erfolg zwar überzeugt ist, diesen aber nicht beweisen kann. So
bleibt also nur jener mühselige Weg des Steins auf Stein. Mag
sich diese Schilderung der Arbeit im Augenblick sehr mühselig und
trocken anhören, so kann ich versichern, dass dies nicht der Fall ist. Dies
betrifft eigentlich alle Gebiete die wir unter der Rubrik Esoterik
einordnen würden. Alle diese Gebiete hier aufzuzählen würde jeden
Rahmen der Möglichkeiten sprengen. Weiter
kommen all die paranormalen Phänomene hinzu. Geschehnisse die oft nur
mit den Bezeichnungen wie Magie, Wunder, Schamanimus
sowie übernatürliche Kräfte oder drittes Auge benannt werden. Noch
lange könnten wir mit dieser Aufzählung fortfahren, doch würde uns
dies nicht weiterbringen. Mit
angrenzender Sicherheit gibt es für alle so genannten Phänomene eine
ganz rationelle Erklärung. Obwohl wir jene Dinge nicht greifen und auch
nicht unbedingt erklären können, müssen wir immer wieder beobachten,
dass diese doch so unmöglichen Vorgänge tatsächlich funktionieren. Nur
weil wir jene Dinge nicht messen oder erklären können, bedeutet dies
noch lange nicht, dass sie nicht existieren. Bedenken wir nur einmal wie
lange der Mensch und die Kirche daran glaubten, die Erde sei eine
Scheibe. Abgesehen
von der Tatsache, dass alle Mitglieder der Bruderschaft untereinander
helfen und füreinander da sind, ist die Arbeit wesentlich
vielschichtiger. Somit
könnte man die Wissenschaften und Religionen miteinander zu verbinden.
Wenn dies gelingen würde gäbe es nur noch einen einzigen Glauben der
wissenschaftlich fundamentiert ist. Die Menschen würden erkennen, dass
es zwischen ihnen keine Unterschiede mehr gibt und wir alle nur auf
dieser einen Erde, unter dem gleichen Himmel leben. Keine
Dogmen mehr. Kein Konkurrenzdenken und gegenseitiges Wetteifern um
Nebensächlichkeiten. Keine Glaubens- und Rassenunterschiede. Eine
friedliche Welt in der es keine Drogen und keine Kriminalität mehr
gibt. Wir
haben einst ein Paradies bekommen und sind seit jeher dabei es zu zerstören,
ohne zu begreifen, dass wir uns damit selber nur schaden können. Kurz,
das Virus Mensch hat seinen Wird befallen und ist nun dabei sich mit ihm
gemeinsam zu vernichten. Diese
Darstellung mag einem Horrorszenarium gleichen, aber bei genauer und
ehrlicher Betrachtung ist diese Szenerie nicht übertrieben. Mag
es auch eine Minute nach zwölf sein, die Natur hat ihre eigenen Gesetze
und wenn auch nur eine Handvoll Menschen es wagen würden das Ruder
herumzureißen und damit die vielen anderen Menschen, welche bis jetzt
blind und taub waren oder gemacht wurden, überzeugen könnten, würden
wir wahrscheinlich die uns vorbestehende Apokalypse abwenden können. Wenn
jedoch jeder nur redet und die Verantwortung auf seinen Nächsten
schiebt, würde
sich diese Biblische Katastrophe nicht verhindern lassen. |
Das Bruderschaft Goetiaris Enchiridion Mysterien Neu
Überarbeitet 2010 |
In
diesem Teil geht es um das Konzept der Bruderschaft des Goetiaris „Goetiaris
Enchiridion Mysterien“.
Die Bruderschaft, was will man bezwecken? Wozu und wem soll sie nutzen?
Was steckt hinter dem Bestreben dieser Bruderschaft? Welche Vorteile
oder Möglichkeiten bieten sich mir, wenn ich dieser Bruderschaft
beitrete? Dies
alles sind durchaus berechtigte Fragen die beantwortet werden wollen.
Ich möchte Ihnen daher das Konzept dieser Bruderschaft erörtern. In
erster Linie ist diese Bruderschaft für Menschen mit gleichen
Ansichten, Zielen und Interessen gedacht. Sie stellt eine Art von
Treffpunkt zum gemeinsamen Gedanken- und Erfahrungsaustausch dar. Worin
besteht der Sinn des Lebens? Was
kommt nach dem Tod? Welche
Aufgaben sind dem Menschen in diesem Universum zugeteilt? Warum
sind Menschen von so unterschiedlicher Natur? Wie
ist das Leben entstanden? Was
ist die Seele? Wo
kommt sie her und wohin geht sie? Gibt
es so etwas wie Reinkarnation? Worin
besteht die Kraft des Lebens? Wo
beginnt das Universum und wo endet es? Wie
ist es entstanden? Welchen
Stellenwert hat der Mensch in unserem Universum? Gibt
es so etwas wie einen Göttlichen Plan oder ist alles nur Zufall? Gibt
es so etwas wie Schicksal? Wenn
ja, kann man sein Schicksal beeinflussen? Gibt
es eine Magie? Gibt
es so genannte Geistwesen? Kann
der Mensch auf Grund einer gewissen Magie die Dinge beeinflussen? Was
sind Götter und Geister, oder was soll man sich darunter vorstellen? Gibt
es, außer auf der Erde noch weitere Lebensformen im Universum? Sind
Magie und Okkultismus real und wenn ja, wie kommen sie zustande? Ist
es möglich in die Zukunft wie auch in die Vergangenheit zu blicken? Gibt
es so etwas wie Geistheilung? Gibt
es eine uns unbekannte höhere Lebensform? Gibt
es gut und böse? Gibt
es Dämonen, welche unser Leben beeinflussen
können? Welche
schöpferische Kraft steht über dem Leben. Aus
welchem Grund gibt es überhaupt Leben? Was
befindet sich hinter unserem uns bekannten Universum? Gibt
es einen Anfang und ein Ende?
Wie man sieht, Fragen über Fragen. Und jede Antwort auf eine dieser Fragen
wirft wiederum neue Fragen auf. Gibt es überhaupt eine umfassende
Antwort auf all die Fragen? Der
Mensch von heute, so könnte man sagen, lebst und denkt nicht mehr, er
funktioniert nur noch nach dem Schema in dem er sich befindet. Aber
bei den anderen besteht wieder die Gefahr an Extremisten zu geraten.
Dies bedeutet, auf eine Sorte von Menschen zu stoßen, die jeglichen
Sinn für das Realistische verloren haben. Menschen
für die es nur noch die Magie, angereichert von Geistern und Dämonen,
von Götterwelten und satanischen Wesen gibt. Auch kommen oftmals die
sogenannten Verschwörungstheorien aus diesen Kreisen. Hierbei dürfte
es sich um Menschen handeln, welche jeglichen Sinn für das reale Leben
verloren haben und die nur noch in einer Art von Fantasie- und Traumwelt
leben. Oftmals
betrachten solche Menschen sich als eine Art Held oder Erretter in ihrer
Welt. Hier
sollte man eher vorsichtig sein, da die Gefahr besteht, sich von solchen
Denkweisen anstecken zu lassen, da diese Menschen oftmals sehr überzeugend
sein können. Eine
solche Gefahr geht von den Sekten aus, von denen es mehr gibt als man für
möglich halten würde. Bei diesen Sekten mag die Vorgehensweise von
sehr unterschiedlicher Natur sein, wobei das eigentliche Schema jedoch
stets das Gleiche ist. Wer
glaubt hier lernen zu können oder gar verstanden zu werden, der
unterliegt einem schwerwiegenden Fehler. Die
Versprechen beim sogenannten Anwerben sind groß, dahinter aber steckt
ein gut ausgeklügelter psychologischer Plan. So
gibt es hier keine Versrechen für eine bessere Zukunft und auch keine
Ankündigung einer besonderen Erleuchtung. In dieser Bruderschaft gibt
es nur das Lernen alter Weisheiten im Vergleich mit den heutigen
Methoden, wobei ein jeder für sich entscheiden muss was er für richtig
oder falsch betrachtet. Es geht hier einzig um das Erkennen und Erhalten
der Quintessens des Lebens. Hier
wird jegliches Wissen und jede Erkenntnis gemeinsam erarbeitet wobei ein
Jeder darauf zu achten hat, dass ein anderer keinen Schaden nimmt. So
ist unbedingt, als oberstes Gebot, darauf zu achten, dass keine andere
Kreatur, gleich ob Mensch, Tier oder Pflanze Schaden daran nimmt. Ebenso
gibt es unter den Menschen in der Bruderschaft keinerlei Unterschiede,
gleich welcher Rasse oder Kultur sowie Religion diese entspringen. Ein
jeder Mensch hat das Recht auf seine eigene Meinung und Überzeugung,
ebenso wie auf seinen Glauben und seine Kultur, solange wie er damit
keinem anderen Schaden zufügen kann oder wird. Die
Welt gehört uns nicht, wir dürfen sie nur benutzen.
Im Namen der Heiligen Wissenschaft |
Sachgebiete innerhalb
der des Goetiaris Über
die Studien und Arbeits-
sowie Aufklärungsarbeiten unter-
und miteinander in
der Bruderschaft Die
Zukunft liegt im Wissen der
Wahrheit ©
2010 |
Vorwort und Erklärung
zu den Aufgabenbereichen
Wer glaubt in dieser Einrichtung die
Mysterien zu einem großen Zauberer erlernen zu können und damit die
Macht über Mensch und Leben zu erlangen, den muss ich gleich an dieser
Stelle Enttäuschen. Die Bruderschaft des Goetiaris entspricht weder
einer Filmkulisse noch der Vorlage zu einem vielleicht spannenden Roman. Obwohl wir hier mit einer Vielfalt von
paranormalen Phänomenen konfrontiert werden, die weit über so mansche
Vorstellungskraft des normalen und realistischen Lebens hinausgehen,
lassen wir uns nicht vom Wunschdenken einer Phantasiewelt verleiten. Es ist nun einmal eine unumstrittene
Tatsache, dass jede Erklärung, gerade wenn diese aus Gebieten des nicht
Glaubhaften und Unvorstellbaren kommt, ihre Beweise fordert. Es geht nun einmal nicht um Vorstellungsmöglichkeiten
oder Vermutungen sondern um Beweise. Und es sind nur die nachweislich
eindeutigen Beweise welche ein akzeptieren jener Materie in der
allgemeinen Schulwissenschaft ermöglichen können. Ob diese Beweise den erhofften Durchbruch
in der wissenschaftlichen Welt anerkannt zu werden und damit die
wohlverdiente Bestätigung zu erlangen, ist und bleibt oftmals
umstritten. Die Wissenschaft wird sich in der Realität
niemals einig sein. Und da wir bis zum heutigen Tag nicht in der Lage
sind, jene Phänomene, mit denen wir uns beschäftigen und deren Materie
wir uns zur Berufung gemacht haben, zu Messen, zu Berechnen oder
greifbar Vorzustellen, wird uns der erwünschte Durchbruch und Erfolg
auf unseren Gebieten, in dem Jetziegen Leben nicht mehr beschieden sein.
Im Grund spielt das auch keine wirklich wichtige Rolle. Jeder großen Errungenschaft gingen neben
den Schweiß auch die Enttäuschung sowie oftmals die üble Nachreden,
genauso wie das Verlachen und die fälschliche Beurteilung des Geistes
voraus. Viele aller großen Genies haben ihre
Anerkennung und damit den Durchbruch zu einer Errungenschaft von der wir
heute noch profitieren, zu ihren Lebzeiten nicht mehr erfahren dürfen.
Wie viele großen Erfinder und Entdecker sowie Forscher und
Wissenschaftler wurden zu ihrer Zeit noch mit Schimpf und Schande aus
ihrem Lande gejagt oder endeten für den Rest ihres Lebens im Kerker
wenn nicht gar auf dem Scheiterhaufen oder vor ihrem Henker. Ganz gewöhnliche Dinge, die wir heute in
unserem Leben als selbstverständlich betrachten, haben in Wirklichkeit
einen sehr langen Leidensweg hinter sich, an dem nicht selten mehrere
Menschen oder sogar ganze Generationen zerbrochen sind. So war es schon immer und so wird es auch
immer bleiben. Es gibt auch einen ganz einfachen Grund für diese
unbestrittene Tatsache. Die Sucht nach Ruhm wurde sehr oft der
Anlass zum Wettlauf oder gar Betrug unter den Geistern der Wissenschaft.
Dies ist jedoch nicht der wirkliche Grund für die oftmals dramatischen
Ereignisse, Intrigen, Verleugnungen und Schandtaten im Namen der
Wissenschaft. Der wirkliche und einzige Grund hierfür war stets die
Macht. Es ging den Menschen immer nur um Macht und den damit verbundenen
Reichtum. Dabei war keine Lüge oder Verleugnung,
kein Betrug oder Kapitalverbrechen, kein Mord oder Krieg zu groß, um
dieses Ziel, Reichtum und Macht, zu erreichen und für sich in Anspruch
nehmen zu können. Im alltäglichen Leben waren sie
angesehen und verrichteten, dass was von ihnen verlangt wurde mit viel
Geschick der Täuschung und gegen ihren Willen. Im Verborgenen hingegen riskierten sie
jedoch Kopf und Kragen auf ihrer Suche nach der Wahrheit. Ich glaube,
dass man eine solche Kraft und derartigen Mut für eine Sache nur
aufzubringen im Stande ist, wenn man bis in die Tiefe seiner Seele von
dem was man tut, überzeugt ist. Eine Überzeugung und einen Glauben
sowie ein maßloses Selbstvertrauen zu der Sache die man vertritt. Es ist keine politische Einstellung die
ich meine. Es sind die Errungenschaften wie die Medizin, die wahre Art
der Menschlichkeit, die Naturwissenschaften und noch unzählig vielen
segensreichen Entdeckungen und Erfindungen sowie Erfahrungen, die weder
etwas mit Macht, Reichtum, Unterdrückung und Ausbeutung zu tun haben. Wer daran zweifeln sollte und sich nicht
vor der Wahrheit scheut, der schlage ein Geschichtsbuch auf und lese
dieses ohne Vorurteile und lasse bei seiner Erkenntnis nicht den
Selbstbetrug den Vortritt bei seiner Meinungsbildung. Er möge doch
bitte bedenken, dass eins und eins immer noch zwei sind. Möge die Menschheit nicht mehr glauben
aus der Angst heraus sonder möge sie glauben aus dem Aspekt des
Wissens. Zudem kommt noch die Tatsache, dass die
Menschen, bis auf wenige, nicht mit Macht und Reichtum umgehen können
und jener Magie dieser Laster unterliegen, der Verführung nicht
standhalten können. Solange sich diese Tatsachen nicht ändern,
und dass werden sie niemals, werden die Menschen die nach der Wahrheit
suchen und vielleicht einen Teil sogar bereits kennen, weiterhin im
Dunkeln bleiben und ihres Gleichen sehr bewusst auswählen und ihre
kleinen Kreise in denen sie ihre Studien abhalten, im Geheimen halten.
Sie leben und sehen sich wie Brüder und Schwestern die füreinander da
sind und auch wenn es sein muss, füreinander Einstehen. Um sich der eventuellen Verfolgung und
Unterdrückung ihrer Denkfreiheit zu entziehen, ziehen sie sich zurück
in den Schatten der Bruderschaften, Logen sowie in kleineren
esoterischen Zirkeln. Solange wie die Wirklichkeit dieses
Gesicht trägt und die Dummheit wütet wie ein Lauffeuer, solange wie
man die Nächstenliebe beschuldigt und an ein Kreuz nagelt um es dort,
so wie jede Hoffnung, sterben zu lassen, solange es gerechte Kriege
gibt, solange das Töten zu einer Heiligen Sache erklärt wird und man
im Namen Gottes mordet, solange erscheint mir der Begriff „Menschlichkeit“
sehr
negativ und ich betrachte ihn eher als ein Schimpfwort. Keine andere
Kreatur, kein Tier unter diesem Himmel zeigt ein derartiges Verhalten
auf. Die
Themengebiete 2.
Wie
hat alles begonnen oder wie entstand das Leben? 3.
Welche
Rolle nimmt der Mensch im Universum ein? 4.
Kulturen
und Religionen, Entstehung und ihre Folgen! 5.
Die
Magie, Aberglaube oder wahre Möglichkeit? 6.
Auffassungen
über den Tod, was kommt danach? 7.
Die
Macht der Gedanken, Illusion oder Realität? 8.
Der
Mensch das Maß aller Dinge? 9.
Die
Magie im Dualismus! 10.
Wenn
die Magie möglich ist, wo beginnt sie? 11.
In
welchem Dasein leben wir? 12.
Das
Universum oder die Universen? 13.
Aufgabe
und Stellenwert des menschlichen Daseins! 14.
Die
Bewusstseinsebene des Menschen! 15.
Zeit
und Raum, Illusion oder Dimension? 16.
Der
mögliche Einfluss des Menschen! 17.
Das
Universum und der Mensch? 18.
Der
Mensch, Aufgabe zur Lösung oder nur Übergang? |
Was
bedeutet „Esoterik“?
Den
Begriff Esoterik hören wir in den letzten Jahrzehnten immer häufiger.
Er ist so gut wie in aller Munde. Doch was hat es mit diesem Begriff auf
sich? Für viele Menschen bedeutet er, wenn
jener Begriff nicht unbedingt mit der Scharlatanerie in Verbindung
gebracht wird, verschiedenes. Für den Einen ist es das Kartenlegen und
alles, was mit der Zukunftsdeutung zusammenhängt. Für einen Anderen
wiederum ist es eine alternative Heilmethode. Wieder Andere verbinden
diesen Begriff mit heidnischem Denken. Und noch Andere sehen in diesem
Wort einen Begriff für Zauberei und Okkultismus, nicht zu vergessen
solche, die dieses Wort mit teuflischen, rituellen Handlungen verbinden. Was aber nun steckt hinter diesem
geheimnisvollen Begriff in Wahrheit? So bedeutet der Begriff: < Esoterik
>
sinnesgemäß übersetzt so
viel wie: < Nur
dem Eingeweihten zugänglich >. Dies besagt, dass jemand der die
Geheimnisse des, für den Menschen Übernatürlichen, erlernen oder
erfahren will, zuerst von seinem Meister oder Lehrer Eingeweiht werden
muss. Diesen Vorgang nennt man:
< Initiieren> und
gleicht einem Eid zur Verschwiegenheit den nicht Eingeweihten gegenüber. Die hierbei läufige Auffassung ist das Gelöbnis: Wissen Wagen Wollen Schweigen Welches
unter allen Umständen einzuhalten ist. Wie
wir sehen können, besteht also schon im Ansatz dieser Materie ein großes,
wenn auch nicht von wesentlicher Bedeutung, Missverständnis. Also
bedeutet dieser Begriff, wenn man ihn sinnesgemäß übersetzt, <
Nur
dem Eingeweihten zugänglich > und
stammt aus einer Zeit in der jenes Wissen noch lebensbedrohlich sein
konnte. Ob sich die Form der Bedrohungen bis zum heutigen Tag sehr verändert
oder entschärft haben, vermag ich nicht zu sagen. Ich persönlich lebe
lieber nach dem Sprichwort: Reden ist Silber und Schweigen ist Gold. Wie
es ein Jeder damit hält bleibt ihm stets selbst überlassen. Wenn ein
Mensch zu dieser Bruderschaft gehört und deren Lehren studiert, hat er
sich unbedingt und ohne Ausnahme an das < Schweigegelübde
> zu halten, da er ansonsten unwiderruflich ausgeschlossen wird. |
Wie
hat alles begonnen oder wie entstand das Leben? Nicht
selten war die Überzeugung so groß und die Logik so überzeugend, dass
sich jene These über einen Zeitraum von mehreren Hunderten
von Jahren gehalten hat. Diese
Tatsache steht oftmals in einem engen Zusammenhang mit den Neuerungen
und Errungenschaften der Wissenschaft, welche im Laufe der Zeit immer
mehr verfeinert und somit genauer wird. So ist es im Grunde genommen,
jene Wissenschaft, welche für die ständige Weiterentwicklung von
Theorien und Thesen verantwortlich ist. Die Wissenschaft in Verbindung
mit der Technik und deren sich ständige Weiterentwicklung auf diesen
Gebieten sind die Grundlage für den ständigen Sinneswandel der
angeblichen Erkenntnis und Wahrheit. Wissenschaftliche
sowie die technischen Entdeckungen und Errungenschaften entstammen den
menschlichen Welten und nicht jenen Ebenen, welche dem Menschen unter
seinem Denken und Handeln verborgen bleiben. Um es einfach zu benennen,
der Mensch baut bei all seinen Forschungen auf dem verkehrten Fundament. Dies
ist bei genauer Betrachtung kein Wunder, können wir doch schließlich
nur in drei Dimensionen sehen und Verstehen. Selbst wenn wir alle
weiteren Dimensionen berechnen könnten, so würde uns doch jegliches
Verständnis dafür fehlen, da diese Tatsache über jede
Vorstellungskraft unseres Denkvermögens hinausgehen würde. Um
dem Geheimnis der Schöpfung und damit des Lebens zu ergründen, bedarf
es ein vollkommendes Umdenken aller bisherigen Denkweisen. Es
ist eine Tatsache, dass die Information der Wahrheit um dieses Thema
noch immer tief in unserem Bewusstsein verankert und somit vorhanden
ist, doch ist jene Information, bedingt durch unsere äußeren
Lebensumstände sowie unserer Selbstüberschätzung, weit und fast
unerreichbar in unser tiefstes Unterbewusstsein entschwunden ist. Der
Mensch glaubt, dass das was er wahrnehmen kann, der Wahrheit entspricht. Wir
sind in eine Welt hineingeboren, in der alles einen Anfang und ein Ende
zu haben scheint. Ständig werden wir mit der Vergänglichkeit aller
Dinge konfrontiert. Wir kennen die Geburt und den Tod, also Anfang und
Ende, Entstehung und Zerfall bzw. Vergänglichkeit. Aber
ist dies wirklich so? Entspricht es immer den wirklichen Tatsachen was
wir sehen oder erleben? Nun, unser Geist bzw. unser Bewusstsein ist
zumindest darauf ausgerichtet. Was
aber wäre wenn alles schon immer vorhanden gewesen wäre oder ist. Wenn
es keine Vergänglichkeit gibt. Wenn Anfang und Ende nur eine Art von
Illusion sind? Dieser
Wandel würde die notwendige Bewegung allen Seins garantieren und damit
das Leben selbst, und dennoch würde die Masse der Quintessenz, die
Energie in ihrem Vorkommen stets konstant bleiben. Wenn
ein Stern im Universum stirbt, was bedeutet, dass dieser Explodiert, so
bildet sich aus der zurückgebliebenen Materie auch ein neuer Stern oder
sogar mehrere. Wenn
im Ozean die vielen Wassertropfen bei großer Sonneneinstrahlung
verdunsten, sich daraus Wolken bilden die dann irgendwo wieder abregnen
und am Ende zurück in den Ozean fließen, verändert sich auch nur die
Struktur des Wassers und kehrt am Ende zurück in den Ozean. Wenn
ein Baum im Wald stirbt, zu Boden fällt und dort verrottet, wird er
auch nur wieder zu Erde aus der am Ende neue Pflanzen wachsen. Wie
wir hier sehen können geht in diesem Kreislauf nichts verloren.
Quintessenz und die Energie der Materie mögen sich zwar ständig verändern,
sie gehen aber weder verloren noch vermehren sie sich. Dieses
mag vielleicht auf das geschlossene Ökosystem auf unserer Erde
zutreffen, werden viele jetzt sagen, aber was im Kleinen Gesetz ist, ist
es auch im Großen. Das Prinzip ist immer das gleiche. |
Welche
Rolle nimmt der Mensch im Universum ein? Der
Mensch hat sich im Grunde selbst nicht nur zum Maß aller Dinge gemacht,
er hat sich auch als eine Art Gotteswesen dargestellt. Allein die
Aussage der Bibel: Gott hat den Menschen nach seinem Angesicht
geschaffen, zeigt, wenn wir es so glauben wie es geschrieben steht,
unseren Hochmut. Dabei ist es keine Seltenheit, dass sich die Menschen
mit ihrem Gott so gut wie gleich stellen. Ist
nicht der Papst der Vertreter Gottes auf Erden? Waren nicht schon früher
die Könige oder Kaiser mit den Göttern gleich gestellt?
Verschiedentlich sind sie es noch heute in bestimmten Gegenden. Stellen
nicht noch heutzutage viele Oberhäupter der verschiedenen Religionen
die Verkörperung Gottes auf Erden dar? Wurde
nicht der Kaiser von China einst als Gott betrachtet? Dies
dürften aber nicht die Einzigen sein. Sogar in den Weltreligionen wird
in der Schöpfungsgeschichte von einem männlichen Menschen berichtet,
aus dessen Rippe ein weibliches Wesen erschaffen wurde. Dieses Paar
waren die ersten Menschen, auf welche sich unsere heutige Gesellschaft
gegründet hat, also streng genommen sind wir alle Nachkommen im Sinne
der Inzucht. Der Mann trug den Namen < Adam > und die Frau den
Namen <Eva >. Bedenkt
man nun noch, dass mitten im 20. Jahrhundert aus dieser Überzeugung
heraus ein gewaltiger Streit in einem so fortschrittlichem Staat wie
Amerika entbrannte, der später sogar unter den Namen: „Wer
den Wind sät“
verfilmt wurde. So
unvorstellbar diese Geschichte auch für manch einen von uns klingen
mag, sie ist wirklich war. Nicht einmal zu einer einfachen Übersetzung
eines Bibeltextes war man im Stande und die Welt glaubte mehrere
Jahrhunderte dieses Missverständnis, und dass sogar bis in unsere
heutige Zeit. Ich selbst habe Menschen kennen gelernt, die nicht von der
angeblichen Wahrheit dieser Geschichte abzubringen waren. Würde
man das Wort richtig übersetzen ergebe jene Bibelstelle sogar einen
verständlichen Sinn. < Adam > bedeutet Mensch und im weitesten
Sinne Volk. Und Sie können mir glauben, wenn ich behaupte, dass mit
diesem Begriff < Adam > nicht etwa der Vorname des Mannes gewesen
ist. An einer solchen Stelle frage ich mich immer in welchem Jahrhundert
wir uns eigentlich befinden bzw. leben. Wenn
der Mensch wirklich die Krone der Schöpfung sein sollte, dann aber nur
im Bezug auf seine Dummheit und seinen Größenwahn. Dennoch
gibt es eine interessante wie auch mysteriöse Möglichkeit. Obwohl die
Wissenschaft, aufgrund der ihnen zur Verfügung stehenden Messgeräte
das Alter unseres Universums bestimmen zu können glauben, gehen wir
noch einmal auf unseren Denkanstoß, dass alles schon immer da war, zurück.
Es wäre nicht das erste Mal indem sich die Wissenschaften irren und
neue Thesen aufstellen. Sind nicht im Laufe der Zeit bereits so manche
physikalischen Gesetze, welche immer als unumstößlich galten,
umgeworfen, außer Kraft gesetzt und neu interpretiert worden? Hat
der Mensch in seiner gesamten Entwicklungsphase bereits schon einmal
existiert? Wenn dem so sein sollte, welchen Intelligenzstand hat er dann
wohl erreicht bevor er wieder von der Bildfläche verschwand? Hiermit
wirft sich zwangsläufig die Frage auf, an welchem Punkt der Entwicklung
wir zum jetzigen Zeitpunkt stehen. Des
Weiteren stellt sich die Frage, was den Menschen wohl von der Bühne des
Lebens entfernt hat? War es ein gesundheitlicher Aspekt, war es eine Überbevölkerung
und damit verbundene Kriege? Ist der Mensch in seinem eigenen Müll
erstickt? War es eine kosmische Katastrophe? War es eine Katastrophe
anderen Ausmaßes, die man am Ende vielleicht sogar hätte verhindern können?
Es gäbe hierzu noch unzählige Fragen. Eine
besondere Frage lässt mir jedoch keine Ruhe, da die Antwort vielleicht
auch andere Fragen mit einem Schlag beantworten könnte. Richtig
betrachtet sind wir ja alle in irgendeiner
Art und Weise miteinander verbunden. So wurde die genetische
Verbundenheit immer engmaschiger. Wir
haben heute ca. 6,8 Milliarden Menschen als Bevölkerung auf dieser
unserer Erde. In dieser Größenordnung drängt sich der Verdacht
bereits auf, dass sich in gewisser Weise bereits, wenn auch nur im
entferntesten Sinne, eine Form von Inzucht innerhalb der menschlichen
Rasse anbahnt. Würde sich dieser Verdacht bewahrheiten, so würde dies
bedeuten, dass die menschliche Rasse irgendwann zum Aussterben
verurteilt wäre. Jene
These mag sich nach sehr ferner sowie fast unmöglicher Zukunftsvision
anhören und doch sollte man jene Möglichkeit nicht gleich von
vornherein ausschließen. Bedenken
wir einmal wie viele Erkrankungen immer mehr zunehmen die auf
Erbkrankheiten zurückzuführen sind. Wie viele Allergien ständig
hinzukommen und wie sehr sich die Zahl der Missgeburten ständig erhöht.
Dies sind nur einige wenige Hinweise für die wir keine wirkliche Erklärung
haben. Wir können nicht alles auf die Umwelt abschieben. Vielleicht
ist im Laufe der Erdgeschichte jede Spezies irgendwann durch diese
Ursache ausgestorben. Ich möchte nicht behaupten, dass es an dem ist,
ich möchte nur eine von vielen Möglichkeiten nicht übersehen. Wenn
wir schon suchen, dann sollten wir auch gründlich genug suchen. Wann
was auch immer geschehen mag, ob es in weiter zeitlicher Entfernung oder
ganz nahe liegt, würde sich die These als Tatsache erweisen und es die
menschliche Rasse schon früher einmal gegeben haben, und könnte wir
hierauf Hinweise finden, so könnten wir ergründen an was die Spezies
Mensch gescheitert ist. Zudem würde es viele weitere Fragen um das
Universum, dessen Entstehung und was es noch alles darüber hinaus gibt.
Wir könnten sogar den Hintergrund um das Geheimnis des Lebens und der
Schöpfung hinter leuchten. Abenteuer,
Zeitreise, Eigenerfahrung, Bewusstseinserweiterung, Beantwortung
geheimer Fragen sowie die Öffnung eines möglichen allumfassenden
Mysteriums sind jene Eigenschaften, welche uns auf unserer Reise, auf
der Suche nach der Wahrheit begleiten. Eine
Expedition die durchaus real ist und an ungewöhnliche Faszination jeden
Roman und jeden noch so spannenden Film um Lichtjahre an Längen übertreffen
dürfte. Aber
das Besondere daran ist die Tatsache, dass es sich hierbei um unsere
Geschichte handelt. Eine Geschichte die nicht nur einen jeden von uns
Menschen betrifft, sondern jene gesamte Welt in der wir leben und der
wir nicht entfliehen können. Eine
Geschichte von der wir bis zum Schluss nicht wissen können ob es wohl
ein Happyend gibt, sozusagen, das größte Abenteuer aller Zeiten. Nicht
erfunden oder erdacht, nein, eine Konfrontation mit der reinen und
unausweichlichen Wahrheit. |
Kulturen
und Religionen, Entstehung und ihre Folgen Im
Grunde kennt ein jeder von uns bereits die Antwort. Es ist nur die Frage
ob er die Wahrheit anerkennen und sehen will, oder ob sie ihm so
unbequem erscheint, dass er seine Augen und Ohren dazu verschießt. Kein
Tier benötigt einen so langen Zeitraum. Hinzu kommt die Anfälligkeit
und Verletzbarkeit dieser Spezies. Unter den damaligen Voraussetzungen
der naturell bedingten Lebensformen war der Mensch, so betrachtet, das
schwächste Glied in der Kette der Evolution, wenn da nicht seine Fähigkeit
zur geistig ausgleichenden Veranlagung gegeben hätte. Erst
die Erkenntnis der Fertigung von Hilfsmitteln und Werkzeugen, die er
stets weiter entwickelte, sowie seine soziale Verbundenheit <
notgedrungen > und seine Rangordnung brachten ihn an die Spitze. Eine
soziale Verbundenheit oder Struktur und deren Rangordnungen verlangen
aber, um funktionieren zu können, eine gewisse Spielregel. Mit dieser
Erkenntnis waren die ersten Kulturen geboren. Diese Kulturen waren jedoch anfangs noch sehr primitiv, erfüllten aber
ihren Zweck. Mit der Zeit wuchsen aber die Gemeinschaften zu einer nicht
mehr übersichtlichen Größe heran. Die Meinungen und der untereinander
immer größer werdende Konkurrenzdruck wurden zum Problem. So teilten
sich die Menschen in verschiedene, zuerst wieder kleine Gemeinschaften
auf. So
wie auch verschiedene Familien unterschiedliche Ansichten haben, hatten
auch diese Gemeinschaften abweichende Ansichten, wodurch sich auch
verschiedene Spielregeln, sprich Kulturen, entwickelten. Es gab also
unterschiedliche Kulturen, welche immer vom jeweiligen Anführer einer
solchen Gemeinschaft abhängig waren. Wie
wir alle wissen verfeinerte sich dieses Anschauungsbild langsam aber ständig
bis zum heutigen Ergebnis. Wann
der Glaube, bzw. die Religion hinzu kam lässt sich schwer bestimmen.
Ich persönlich bin der Überzeugung, dass dies bereits sehr früh
stattgefunden hat. Möglicherweise gingen jene Vorgänge sogar fließend
ineinander über. Der Grund dieser Vermutung liegt in dem Machtpotential
des jeweiligen Anführers einer solchen Kaste und das von ihm erdachte
Etwas, welches ihm den Rücken stärken und eine gewisse Autorität
verschaffen sollte. Was
aber hat den Menschen so viel Angst beschert, dass sie an eine nicht
sichtbare und höhere Macht glaubten? Das
Feuer war zu dem damaligen Zeitpunkt ein Segen für die Menschheit. Erst
mit der Entdeckung des Feuers und dessen Nutzung hielt der Fortschritt
seinen Einzug. Es
bedeutete Wärme, Licht, Abwehr von Gefahren, die Verfeinerung von
Speisen und nicht zuletzt die Herstellung von bestimmten Werkzeugen. So
ist es kein Wunder, dass die Menschen in dem Feuer eine höhere Macht
sahen. Zumal es auch die Macht besaß Leben zu vernichten. Das Feuer war
etwas Besonderes. Es unterstützte das dualistische Denken von gut und böse,
von Hilfe und Bedrohung, je nachdem wie die Geister des Feuers gestimmt
waren, konnten diese gut wie auch böse wirken. Das
Stichwort hierbei ist Geist. Mit dieser Einordnung und Denkweise war im
Grunde die erste Auffassung von Religion geboren. So
war es nur noch eine Frage der Zeit, bis verschiedene machtsüchtige
Menschen diesen Glaubensbestand für ihre Zwecke eigennützig ausnutzten
um sich im Namen und Auftrags jener fremden und unsichtbaren Macht an
die Spitze ihres Volkes sowie dessen Kultur erhoben. Sie waren die
Gesandten „Gottes“. Da
es aber im Laufe der Jahrtausende zu vielen unterschiedlichen Völkern
und Kulturen gekommen ist, von denen selbstverständlich jeder das Recht
auf die alleinige Macht im Namen seines Gottes über alle anderen Völker
und Kulturen beanspruchte, waren Feindschaft und die darauffolgenden
Kriege in Leben gerufen. Dies
sollte auch nicht zum Stoff meiner Ausfertigung über die Folgen des
menschlichen Verhaltens gehören. Ich kann nur aus meiner Sicht
beurteilen, dass sich der Mensch mit seinem eigennützigen Denken und
Handeln als negativ und somit als für diese Welt bedrohlich darstellt. |
Die
Magie, Aberglaube oder eine wahre Möglichkeit Der Mensch erschien nicht mit den wissenschaftlichen Erkenntnisse und
technischen Möglichkeiten auf diese Welt. Dies sollte man an dieser
Stelle berücksichtigen. Dennoch erschein es mir phänomenal wie lange sich die verschiedensten
mystischen Gedanken über eine sehr lange Zeit erhalten konnten. Es mag
hierfür eine Erklärung geben. Der Mensch hat aufgrund seines
instinktiven Denkens, welches ihm von der Natur zum Überleben
mitgegeben wurde, einen besonderen Bezug zu der Materie welche wir mit
Mystik, Okkultismus oder Magie bezeichnen. Es mag vielleicht auch ein wenig daran liegen, dass wenn er jene
Geheimnisse kennen und beherrschen würde und könnte, er der Göttlichen
Vorstellung nahe kommen würde. Vielleicht hätte er sogar die Macht über
Leben und Tod. Wobei es hierbei wohl eher um das erschaffen des Lebens
geht, da das Töten im keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten, da sie ebenso wie die
Religionslehre nicht greifbar ist und es keinerlei Beweise für eine
Existenz solcher Phänomene gibt. Was aber allein das Wort
„Aberglauben“
betrifft, so sagt dieses bereits viel aus. Sinnesgemäß übersetzt
bedeutet der Begriff Aberglaube so viel wie „Angst
vor den Göttern“. Der Aberglaube entspricht also genau betrachtet dem Heidnischen Glauben.
Er regelt den Umgang mit der Vielfalt der jeweiligen Götter um diese
nicht zu erzürnen oder Unheil heraufzubeschwören. Aberglaube war eher die abfällige Bezeichnung dafür, dass alles
andere, außer der eigenen Religion mit nur einem Gott, falsch war und
eher einer Sünde glich. Hierbei möchte ich jedoch nur kurz die Frage aufwerfen, was bedeutet Sünde,
wo beginnt sie und wo hört sie auf? Es wäre doch ebenso gut möglich, dass es wirklich, so wie früher,
mehrere Götter gab. Wäre es dann nicht eine Sünde nur einen einzigen
Gott anzubeten? Wie wir sehen ist alles nur eine Auslegungssache der davon
profitierenden Machthaber, welche aus der jeweiligen Form der religiösen
Auffassung ihren eigenen Nutzen ziehen, welcher nicht einmal im
weitesten Sinne etwas mit Gott oder Glauben zu tun hat. Wenn wir uns ernsthaft mit der Esoterik und deren Bereiche der
eventuellen Möglichkeiten beschäftigen wollen, so müssen wir, wohl
oder übel die Tatsache einräumen, dass es nicht nur einen Gott gibt
und dass die Geisteswelten, Zwischenwelten sowie alle anderen
paranormalen Phänomene akzeptieren. Die Esoterischen Orden, Bruderschaften und Gemeinschaften waren in früheren
Zeiten zum Teil sogar lebensnotwendig. Damals hatte die Kirsche eine
unglaublich große Macht und duldete keinen selbständig denkenden
Menschen, der ihre Ansichten nicht teilte. Sie sah sich ganz einfach in
ihrer Macht und den damit verbundenen Reichtum gefährdet. Bedenkt man, dass zu jener Zeit allein der Macht wegen grausame Kriege
geführt wurden die nicht selten viele Jahre wenn nicht Jahrzehnte
andauerten, dann kann man sich vorstellen wie ernst die Kirche ihr
Machtmonopol verteidigte und keine neue Errungenschaft neben sich
duldete. Die kleineren Machthaber waren nicht so massiv in ihrer Vorgehensweise.
Diese Tatsache lag jedoch nicht an der Angst seine Existenz zu verlieren
sondern eher daran, dass sie nicht wirklich etwas zu verlieren hatten für
das sich ein solcher Aufwand lohnen würde. So schlossen sich sogar so
manche der reichen Bürger, Grafen und Geheimräte jenen esoterischen
Vereinigungen an um am Ende davon vielleicht sogar profitieren zu können. Zudem hatte die Wissenschaft, oder besser gesagt ihre Errungenschaften,
auch einen weiteren brisanten Aspekt. Kirche und Staat bzw. Regierung,
waren nicht immer einer Meinung mit der politischen Obrigkeit, um nicht
zu sagen, sie lagen sehr oft im Streit miteinander. So war die Esoterik
von der politischen Seite betrachtet sehr begehrt. Daher finden wir
oftmals die Namen der politisch orientierten Mittelschicht in den
Registern der esoterischen Bruderschaften oder Orden. Das wäre etwa so, als würden wir erwarten, dass eine kleine
Eintagsfliege einen großen Elefanten überrollt und dabei zerdrückt. Dass ein kleiner Fisch im Meer eine Wanderung von
Tausenden Kilometern zurücklegen kann oder ein Zugvogel eine Strecke über
mehrere Kontinente überfliegt, und dass beide punktgenau ihr Ziel ohne
jedes Navigationsgerät finden ist allein die reine Magie. Warum dies
Magie ist werden Sie Fragen! Weil es ein Geheimnis ist warum und wie die
Beiden dieses tun. So betrachtet ist alles was noch nicht eindeutig geklärt ist und sich
nur auf Thesen und Vermutungen stützt (und
das ist so gut wie fast alles)
reine Magie. Nehmen wir die Liebe. Ist sie nicht der lebende Beweis dafür, dass es
die Magie gibt? So betrachtet ist entweder alles oder nichts Magie. Hierbei ist der Widerspruch der Kirche sehr interessant. Auf der einen
Seite, wenn es um religiöse Erscheinungen geht welche der Kirche zugute
kommen, erkennt diese sie als Wunder an, wie etwa die Heilige Quelle der
Jungfrau Maria. Steht das Wunder aber nicht im Interesse der Kirche, so
erklärt diese, dass es nicht möglich sei. Es gleicht fast einem Wunder, wie die Kirche im Namen Gottes alles zu
ihren Gunsten ins rechte Licht zu rücken vermag. Die Tatsache, dass der Mensch ein Geschehen aufgrund seines
Wissenstandes nicht erklären kann beweist doch nicht, dass diese
Tatsache nicht möglich ist, sondern vielmehr, dass der Mensch vom
Wissen her noch nicht reif genug für eine solche Erkenntnis ist. Betrachten wir die Genmanipulation und das Klonen wissenschaftlich und
reihen es nicht in die Welt der Magie ein, so ist es auch
unwahrscheinlich, dass der Mensch andere Wesen und Kreaturen verändern
kann. So verhält es sich mit allem was dem Menschen nicht real eigen
ist. Es entspringt der Sucht nach Macht und dem Bedürfnis so zu sein wie die
Göttliche Schöpfung, dass derartige Unwahrheiten in Umlauf gebracht
worden sind. Um diese Geistesstärke zu erreichen gibt es auch die verschiedenen
Rituale. Diese sollen einen Menschen in den Zustand einer übermenschlichen
Kraft versetzen, die es erlaubt, jenem Wort die nötige Kraft zu
verleihen. So ist es auch erklärlich, dass bei einem Menschen der nicht um diese
Mysterien weiß und ein Ritual zwar nach Vorschrift durchführt, aber
ohne die dazu notwendige geistige Überzeugung, jene beabsichtigte Magie
nicht funktioniert. Wenn man es einfach benennen will, er steht nicht
hinter dem was er tut. Wie soll man aber etwas beweisen, wenn einem dazu die Möglichkeiten wie
zum Beispiel Messinstrumente, Berechnungsformeln und vieles mehr an der
heutigen Ausrüstung der Technik fehlen? War nicht vor allzu langer Zeit die Elektrizität, der Magnetismus, das
elektrische Licht und noch vieles mehr, fantastische Zukunftsmusik oder
gar mystischer Teufelskram, wie er von den Kirschen genannt wurde?
Wurden nicht jene Forscher, die den Mut hatten für ihre Idee
einzustehen, verlacht, beschimpft und als verrückt erklärt? Und wie
ist es heute darum bestellt? Könnten wir uns überhaupt ein Leben ohne
diese Errungenschaften und Entdeckungen vorstellen? Ich denke nicht. Was damals für übernatürliche Magie gehalten wurde ist heute
selbstverständlicher Fortschritt. Es war schon immer die Unwissenheit
und Dummheit der Menschen, die stets alles was sie nicht kannten,
blockiert haben. Wäre dem so, würde sich die Wissenschaft und Forschung auf ein Nivea
herablassen, welches bedeutet: Was ich nicht kenne gibt es auch nicht. Dieses Verhalten hat ihn letztlich zu den Erkenntnissen und
Errungenschaften geführt, welche er heute nutzen kann. Wäre der Mensch
auch weiterhin der Wissenschaft gegenüber so offen geblieben und hätten
Kirche und Staatsmacht diesen Wissensdrang aus eigennützigen Gründen
nicht irgendwann unterbunden und boykottiert, so wäre unsere Spezies
heute vielleicht schon um ein Vielfaches weiter. Ob dies wirklich gut und damit ein Segen gewesen wäre möchte ich an
dieser Stelle in Frage stellen und Ihnen die Antwort darauf selbst überlassen. Kein Mensch kann eine Entwicklung in ihrem Ausmaß und Umfang während
ihrer Entwicklungsphase einschätzen oder vom Wert her prognostizieren. Selbst wenn man hierbei zu keinem Ergebnis kommt, bedeutet das nicht,
dass es nicht doch vorhanden ist. Wir haben es vielleicht nur übersehen. Diese Arbeit beruht jedoch nicht, wie jede andere Arbeit auch, auf
Vermutungen und eventuellen Möglichkeiten, sondern auf handfeste und
belegbare Beweise. |
Auffassungen
über den Tod, was danach
Der
Tod ist ein wesentlicher und unausweichlicher Bestandteil des Lebens.
Bereits seit alters her beschäftigt sich der Mensch mit dem Thema Tod. Es
ist sogar fraglich, ob nicht sogar die Tierwelt, ganz gleich welcher Größenordnung
sie auch angehören mag, sich mit dem Tod auseinandersetzt. Es liegt an
der Auslegung der Betrachtung, ob die Angst vor dem Tod im Kampf ums Überleben,
nur ein Reflex oder ein Bestandteil des Denkens der Kreatur ist. Doch
wir wollen, der Einfach halber, weiterhin bei der Spezies Mensch bleiben. Nach
diesem Glauben kommen die Verstorbenen oder besser gesagt ihre Seelen
entweder ins Paradies, oder warten ruhelos bis zum höchsten Gericht wo
sie vor Gott Rechenschaft über ihr Leben und Verhalten ablegen müssen.
Was danach mit den unreinen Seelen geschieht ist nicht so genau
beschrieben. Die einen behaupten, sie kommen in die Hölle, was einen
Teufel voraussetzt, andere wiederum behaupten sie kommen ins sogenannte
Fegefeuer wo sie in ewigen Qualen fristen müssen. Jenes Fegefeuer kann
eventuell vom Teufel regiert werden. Wer oder was der Teufel auch immer
sein mag ist auf recht unterschiedliche Weise interpretiert. Ganz genau
legt sich das Christentum scheinbar nicht fest. In jedem Fall scheint
diese Erscheinung <
Teufel > eine Art Gegenspieler von Gott zu sein. Wer
jedoch etwas genauer in der Bibel studiert, könnte den Eindruck gewinnen,
dass Gott wie auch Teufel zusammen ein Gemeinsames Bilden, da hiermit das
Gute und das Böse symbolisiert wird. Dies wiederum ist nur durch jenen
Dualismus erst möglich. Da
das Christentum sich auf diesen Dualismus gründet und seine Fundamente in
jenem Zusammenspiel von gut und böse liegen, liegt diese Vergleichsmöglichkeit
doch sehr nahe, obwohl diese eine doch sehr eindeutige Personifizierung
vorweist. Eine Personifizierung ist in einer Religion jedoch nicht üblich,
da eine Person die Vergänglichkeit symbolisiert und das Göttliche nicht
vergänglich sein kann. Ein
Mensch verliert auf Grund von Gewalteinwirkung, einer Krankheit oder
bedingt durch sein Alter das Leben. Was ist geschehen? Aus
der Sicht der Medizin ist der Körper des Verstorbenen, gleich welcher
Ursache, einem Organversagen zum Opfer gefallen. Gleich aus welchem Grund
auch immer, hat ein lebensnotwendiges Organ oder sogar mehrere Organe die
Funktion aufgegeben. Die Folge hiervon ist der Tod. Das bedeutet, Der
Mensch ist Tod. Seine Organe arbeiten nicht mehr. Er
wird abkühlen und dann auf Grund der fehlenden Sauerstoffversorgung in
den Zustand der Verwesung übergehen. In
diesem Zustand könnte man sagen, löst er sich auf und aus dem einstigen
Körper des Menschen wird eine Materie, die anderen Lebewesen zur Nahrung
dient. Bei
dem Begriff Lebewesen ist jegliche Kreatur gemeint. Hierbei zählen die Würmer
ebenso wie die Pflanzen. Wenn man es so betrachten will, wird der gesamte
verstorbene Mensch in gewisser Weise recycelt. Der
Körper löst sich also, so betrachtet auf, und ist am Ende nicht mehr
vorhanden. Da wir aber den Geist mit dem Denken gleichsetzen und dies
wiederum mit dem Gehirn in Verbindung bringen und dieses Gehirn, so wie
alle anderen Organe dem Zerfall zu Opfer gefallen sind, dürfte auch der
Geist nicht mehr vorhanden sein und somit nicht mehr funktionieren. Medizinisch
betrachtet ist der Tod also ein absolutes Ende, ein Aus. Diese
medizinische Variante gibt also zu denken und wiederstrebt den eigenen
Ansichten, obwohl diese Betrachtung real und greifbar ist. Viele
Erfahrungswerte und Wahrheiten sowie ihre Überlieferungen sind in der
heutigen Zeit, in der man sich nur noch auf die Technik und Elektronik
verlässt, bei der Menschheit untergegangen. Dies ist ein, insofern sehr
bedauerlicher Verlust, da damit auch jeglicher Bezug zum wahren Leben und
der dazugehörenden Selbstverständlichkeit, den Tod, verlorengegangen
ist. Doch
sollte man jene erhaltenen Mythen, Legenden und Erfahrungswerte nicht
unterschätzen. An jedem Mythos ist auch ein Hauch von Wahrheit, sagt der
Volksmund. Diese
Tatsache kann man hier nur bestätigen. Es kann kein Zufall sein, dass in
sämtlichen Kulturen und Religionen vom ewigen Leben, von Wiedergeburt
oder Reinkarnation das heißt, von einem Leben nach dem Tod die Rede ist. Doch
wenn diese Aussagen nicht auf das Prinzip des Zufalls beruhen, wie sollte
man diese dann deuten? Hier mag es doch noch verschiedene Varianten geben. Gehen
wir zuerst, der Einfachheit halber, von der modernen Auffassung aus, dass
es kein Dasein und keine Wiedergeburt nach dem Tod gibt. Mit dieser
Annahme werfen sich jedoch mehr als nur ein oder zwei Fragen auf. Diese
Erkenntnis beruht auf eine physikalische Gesetzmäßigkeit. Wo also bleibt
die Energie? Da es sich hierbei nicht nur um einen Menschen handelt sonder
um eine unglaublich große Anzahl, rechnet man alle lebenden Individuen
mit welche täglich das Zeitige segnen. Da diese Lebensenergie der Erde entspringt müsste
diese Kraft auch wieder der Erde zugute
kommen. Sollte die Physik doch fehlerhaft sein, und dieses Gesetz nicht bestehen, müsste die
Lebensenergie auf der Erde mit jedem Tag drastisch zurückgehen. Es ist
anzunehmen, dass die Erde auf Grund der schwindenden Energie heutzutage überhaupt
noch existieren oder belebt sein würde. Selbst die Evolution wäre unter
diesen Gegebenheiten nicht möglich und hätte somit niemals
stattgefunden. Es
ist leider die traurige Wahrheit, dass die klassische Wissenschaft keine
Beobachtungen, auch nicht unter einer Vielfalt an Zeugen als Beweis zulässt. Beschäftigt
man sich aber intensiver mit dieser Thematik, so wird man von Berichten
erfahren, wo längst verstorbene ihren Angehörigen erschienen sind um
jene vor einer Gefahr oder einem Unheil zu warnen. Nicht
selten wird von Personen berichtet, die sich zum Zeitpunkt ihres Ablebens,
um es noch genauer zu sagen, zur Zeit als ihr Tod eintrat bei einer ihnen
sehr verbundenen Person noch einmal gemeldet haben. Dieses Melden geschah
auf die verschiedensten Weisen. Durch Erscheinungen, Ereignissen oder
anderen Wahrnehmungsweisen. Jedes Mal jedoch waren diese Ereignisse jedoch
eindeutig und stimmten genau mit der Todeszeit des Verstorbenen überein. Diese
Berichte unter Zeugen welche man als glaubhaft anerkennen sollte, gibt es
in unzähliger Vielfalt. Wenn
eine Lebenskraft ihren Wirt bzw. den Körper verlässt, so geht sie
deshalb nicht verloren, sondern taucht sozusagen in einer Pfuhl, einem
Ozean der Energien ein, aus der zu gegebener Zeit jene Energie, entweder
allein wie einst gewesen oder gemeinsam als geballte Energie wieder einem
Organismus zugeordnet wird und diesen somit zum Leben erweckt. Dieses
Wesen durchläuft dann wieder den gleichen Zyklus, um am Ende seines
Lebens wiederum zur reinen Energie zu werden und in jenen Pfuhl der
Lebensenergien zurückzukehren. Nur
so ist ein Gleichgewicht in der Natur und damit im gesamten Universum gewährleistet. Diese
Fassung ist zwar wissenschaftlich betrachtet nicht Beweisträchtig, aber
sie entspricht zumindest den physikalischen Eigenschaften und ließe sich
eventuell sogar in einer Formel ausdrücken und berechnen lassen. Leben
und Tod, eine physikalische Einheit einer in sich wirkenden Kraft oder
Energie, welche sich jedoch noch nicht wissenschaftlich beweisen lässt. Der
Körper ist das Werkzeug der vom Geist befehligt wird. Die Seele hingegen
ist aber Göttlicher Natur und verleiht dem „Werkzeug
Körper“
sowie der „Befehlszentrale“
dem Geist die Kraft zur Existenz ergo zum Leben. Das
es hiervon noch viele andere Beispiele gibt und andere wieder in
unterschiedlicher Weise voneinander abweichen können oder vollkommen
unterschiedlich sind, bleiben wir bei diesem einen doch sehr anschaulichen
Bespiel. Ein
Beispiel: Ein Junge im Alter von zwölf Jahren wird in England operiert.
Der Junge selbst ist, ebenso wie seine Eltern, Engländer und hat Europa
nie verlassen, was auch auf seine Eltern zutrifft. Die Operation verläuft
zuerst normal. Dann aber treten plötzlich Komplikationen auf welche zum
Herzstillstand des Jungen führen. Zwar wird der Junge, mit Erfolg,
reanimiert und kommt auch nach der Operation wieder zu sich, aber in der
Zwischenzeit war er für ca. 4 Minuten klinisch tot. So
etwas ist zwar tragisch, kommt aber hin und wieder vor. In den meisten Fällen
verläuft diese Angelegenheit auch schadlos für den Patienten. Auch
unser Patient, jener englische Junge hatte diese so genannte
Nahtoterfahrung ohne Schaden überstanden. Doch an dieser Stelle endet
unsere Geschichte nicht. Das merkwürdige Phänomen sollte noch kommen. Als
der Junge nach der überstandenen Operation zurück auf sein Krankenzimmer
kam, wo seine Eltern schon ängstlich auf ihn warteten, waren auch
verschiedene Ärzte dabei. Unter anderem auch der Chirurg und der
Narkosearzt. Alle warteten, dass der Junge aus der Narkose aufwachte, was
auch nach kurzer Zeit geschah. Doch
hier beginnt der mystische Teil der Geschichte. Als der Junge erwachte
wirkte er sehr verwirrt. Er schien nicht einmal seine Eltern zu erkennen.
Die Ärzte beruhigten die Eltern, dass dies wahrscheinlich eine
Nachwirkung der Narkose und des Zwischenfalls sein würde, was sich
allerdings sehr schnell legen würde. Noch
während die Ärzte mit den Eltern sprachen begann auch der Junge mit noch
schwacher Stimme sich bemerkbar zu machen. Zuerst
glaubten alle Anwesenden sie könnten den Jungen nicht verstehen da er
noch nicht deutlich sprechen konnte, aber weit gefehlt. Der Junge sprach
deutlich, deutlich genug um zu verstehen, dass er nicht englisch sprach
sonder indisch. Indisch und das noch in einem sehr seltenen Dialekt.
Obwohl er niemals mit dieser Sprache konfrontiert wurde, nie zuvor in
Indien war, beherrschte er diese Sprache perfekt, als hätte er niemals
eine andere Sprache gesprochen. Dafür verstand er allerdings kein Wort
Englisch mehr. Auch erkannte er seine Eltern nicht und suchte verzweifelt
seine, nach seiner Meinung, richtigen Eltern. Wie
sehr man auch nach einer Erklärung suchte, es gab keine. Es schien fast
so als wäre der Junge bei der Operation gestorben und eine andere Seele
hatte von seinem Körper Besitz ergriffen. Nicht dass es sich hierbei um
etwas Böses oder Dämonisches handelte, es war lediglich ein Austausch.
Des einen Zeit war abgelaufen und ein anderer musste in diesen Körper
auferstehen um seine Aufgabe zum Ende zubringen. Was
später aus den Jungen bzw. der Familie geworden ist vermag ich nicht zu
sagen, da hier alle Dokumentationen enden. Meines
achtens ist diese Geschichte zu der damaligen Zeit, in ganz England und
sogar darüber hinaus durch die Presse gegangen, bis man letztlich, wie
bei allen anderen Dingen, das Interesse daran verliert. Es
gibt unzählige Geschichten und Berichte, welche glaubhaft auf ein Dasein
nach dem Tod hinweisen. Wer sich hierfür näher interessiert wird hierzu
eine große Anzahl an Literatur finden. Sicher ist ein überwiegender Teil
der Phantasie zuzuordnen, aber es gibt auch Dokumentationen die sehr
nachdenklich stimmen, da diese obendrein noch durch Zeugen, glaubhaft bestätigt
wurden. Was
wirklich nach dem Ableben des Körpers geschieht mag ein großes Mysterium
sein und sicherlich völlig anderer Natur als wir es uns vorstellen, aber
der Tod ist mit Sicherheit nicht das endgültige Ende. Entweder ist er der
Anfang zu etwas Neuem des Lebens, oder aber er ist der wirkliche Anfang
des eigentlichen Seins. Die
Medizin geht hierbei zur Zeit vom nachweislichen Hirntod aus. Hierbei
stellt sich jedoch die Frage wann das Gehirn wirklich alle Tätigkeiten
aufgegeben hat. Man untersucht, mittels eines Kontrastmittels, ob das
Gehirn noch aktiv ist. Doch es stellt sich die Frage wie lange ein Gehirn
noch Aktivitäten vollziehen kann ohne dass dies sichtbar zu erkennen ist. So
haben Wissenschaftler herausgefunden, dass Quallen sehr intelligente
Lebewesen sind. Anders als bisher angenommen jagen diese Lebewesen bewusst
ihre Beute und überlassen nichts dem Zufall. Sie orientieren sich exakt
genau und leben in einer festgelegten Struktur, welche einer sozialen
Koordination vermuten lässt, die nicht auf ein rein instinktives
Verhalten schließen. Es gibt eine Vielzahl an Lebewesen die sehr genau
durchdachte Verhaltensweisen, ja sogar nachweislich soziale Strukturen
aufweisen. All jene Lebensformen sind jedoch noch lange nicht ausreichend,
wenn überhaupt erforscht. Aber alle diese Lebensformen haben eines gemeinsam, sie besitzen kein Gehirn. Sie werden bei ihrem
Ableben niemals einen Hirntod aufweisen können. Sicher
mag das Gehirn bei höher entwickelten Lebewesen eine maßgebliche Rolle
bei den Denk- und Handlungsweisen spielen, aber es stellt sich doch die
berechtigte Frage ob das Gehirn wirklich einzig für die Existenz des
Lebens zuständig ist, denn wenn dies so wäre, dann dürften jene
hirnlosen Lebensformen nicht Leben. Es
macht fast den Anschein, dass kein weltliches Erlebnis jenes dieser
Erfahrung im Angesicht des Todes übertrumpfen könnte, nicht einmal annähernd. Das
Menschen, die einmal solche Erfahrung gemacht haben, ihr Leben vollkommen
verändern und frei von Angst ein sehr positiv ausgerichtetes Leben führen,
ist ein wirklich sehr erfreulicher Aspekt dieser Angelegenheit. Doch es
stellt sich die Frage, ob wir hierbei nicht einer Täuschung unterliegen. Der
Sachverhalt besteht darin, unser Gehirn ist so beschaffen und imstande,
bei außerordentlichem Stress drogenähnliche Substanzen abzusondern. Dies
dient dem Zweck den Körper vor einem Kollaps zu bewahren. Diese
Substanzen oder Hormone bezeichnet man als so genannte Glücklichkeitshormone. Diese
suggerieren uns jene Wahrnehmung, von der wir hier profitieren und welche
wir als realen Zustand einordnen und erleben. Aus
diesem Grund ähneln sich diese Erlebnisse auch stets. Eventuelle
Abweichungen liegen einzig an den Charaktermerkmalen des einzelnen
Menschen. Diese Nahtoderlebnisse werden aber, aus dem gleichen Grund den
wir erwähnt haben, immer von positiver Natur sein. Sie werden immer etwas
sehr Angenehmes vermitteln und nicht etwa Angstzustände oder
Horrorwahrnehmungen. Was
aber hierbei wesentlich interessanter für uns ist, ist jene Tatsache,
dass diese Erlebnisse bzw. Wahrnehmungen zu einem Zeitpunkt stattfanden,
als der Mensch nach medizinischen Kriterien bereits klinisch Tod war. Dies
bedeutet nun aber, dass das Gehirn zu jenem Zeitpunkt nicht mehr aktiv
war, zumindest von den medizinischen und somit wissenschaftlichen
Standpunkten her betrachtet. Gehirne
die nach wissenschaftlichen Aspekten nicht mehr tätig sind und dennoch
Wahrnehmungen erzeugen. Lebewesen die kein Gehirn oder ähnliches besitzen
und dennoch ein Verhalten aufweisen die einem wohldurchdachten Plan
notwendige Voraussetzung erscheinen lassen. Was
also ist das Leben? Wo und wie beginnt es und wann und durch was könnte
es enden? Kann
es im weitesten Sinne überhaupt enden? In
einiger Entfernung, rund um diesen Akazienhain befinden sich einzelne
Akazien in gewissen Abständen. Dies erscheint nicht unbedingt mysteriös
oder außergewöhnlich. Was hierbei aber sehr verwunderlich erscheint ist
die Tatsache, dass die einzelnen Akazien, welche außerhalb des
eigentlichen Akazienhaines stehen, als eine Art von Wachposten anzusehen
sind, die mit den anderen Bäumen innerhalb des Haines kommunizieren. Zwar
erfolgt diese Kommunikation nicht sprachlich sonder auf der Basis von
Duftstoffen. Diese „Wachposten“
dienen der Sicherheit des kleinen Akazienwaldes. Wenn sich also Tiere wie
zum Beispiel Giraffen oder andere Wiederkäuer, die solche Akazien
fressen, nähern und jene vorgelagerten Bäume anfressen, so senden diese
zur Warnung ein Duftstoff aus, der von den Bäumen des kleinen Waldes
aufgenommen wird. Die
Folge dieser Duftkommunikation ist umwerfend. Die Akazien innerhalb des
kleinen Waldes entwickeln sofort einen sehr starken und für die Tiere
unangenehmen Bitterstoff in ihren Blättern, der sie davor schützt und
bewahrt, dass die Tiere sich an dem Wald betätigen und diesen unter Umständen
abfressen und somit diese Bäume zerstören würden. Auf diese Weise
bleibt der Wald oder Akazienhain vor Schaden bewahrt. Auch achtet der
eigentliche Akazienhain darauf, dass die Wachposten, insofern diese
eingegangen sind, ständig und ausreichend wieder erneuert werden. Dies
ist eine sehr wohl durchdachte und angelegte Verteidigungsstrategie. Es
ist zu vermuten, dass es noch viele solche Phänomene gibt, nur konnte man
dieses Ereignis hierbei erstmalig wissenschaftlich nachweisen. Es
gibt für alles eine Erklärung, aber wo? In jeder Schöpfung steckt die
dafür notwendige Information, soviel sei sicher. Es kommt nur darauf an,
jene Information zu entschlüsseln und richtig zu deuten. Besaßen
unsere Urväter das Wissen um jene Information? Haben unsere Ahnen jene
Information in ihren alten Mythen oder kulturellen Handlungen und
Lebensweisen versteckt und somit weitergegeben? Tauchen die Erklärungen
und Informationen in den alten Religionen oder Glaubensrichtungen, wenn
auch nur zwischen den Zeilen, auf? Wäre
es nicht unsere Heilige Pflicht und Aufgabe, so hätten wir auch nicht
jene Möglichkeiten danach zu Forschen und nicht das Wissen um das
Erforschte zu verstehen. Der
Mensch ist fähig diese Welt zu zerstören, er ist aber genauso dazu fähig
diese Welt zu erhalten und vor menschlichem Unheil zu bewahren. Ich
glaube, es ist eine der höchsten Aufgaben diese Welt vor uns selbst, bzw.
vor unserer negativen Seite zu bewahren. |
Die Macht der Gedanken, „Illusion
oder Realität“ Entspricht
diese Auffassung wirklich der Wahrheit? Die
unumstrittene Macht des Wortes ist erklärlich. Ganz gleich ob es sich
hierbei um ein geschriebenes oder um ein ausgesprochenes Wort handelt,
es teilt seinen Mitmenschen, insofern es diese erreicht, etwas mit. Einmal
die Zeit und deren Lebensumstände, die Zufriedenheit oder die
Verzweiflung der Mitmenschen, die wirtschaftliche Lage, die politische
Einstellung, wobei es hier noch um die derzeitige Zufriedenheit oder
Unzufriedenheit gehen mag, die Kulturelle Überzeugung ebenso wie die
eventuell religiöse Überzeugung oder Ansicht ist hierbei ebenso von
Bedeutung. Um
diese Tatsache wussten bereits alle großen Machthaber, welche die
Geschichte im Laufe der Zeit hervorgebracht wurde. Das
richtige Wort zur richtigen Zeit unter Berücksichtigung der Erwartungen
welches das Wort erbringen soll, ist eines der, wenn nicht überhaupt,
das mächtigste Werkzeug des einzelnen Menschen seinen Mitmenschen gegenüber
um sein Begehren durchzusetzen. Diese
Tatsache leuchtet auch ein, da sie schon allein durch unsere Geschichte
glaubhaft bewiesen wurde. Es liegt somit an der Überzeugungskraft eines jeden Menschen dem
ausgesprochenen Wort eine gewisse Kraft zu verleihen. Ebenso verhält es
sich mit dem geschriebenen Wort. Nehmen wir hierzu einfach als Bewies
das geschriebene Wort des Glaubens. Nehmen wir die Heiligen Schriften
der verschiedenen Religionen. Diese Bücher ziehen Millionen von Menschen in ihren Bann. Dies ist aber nur eines von vielen
Beispielen des geschriebenen Wortes. Hierzu
sollten wir uns darüber bewusst werden, was das Wort eigentlich an
Bedeutung hat. Welchem Zweck dient das Wort? Das
Wort, ganz gleich ob es ausgesprochen, aufgeschrieben oder nur gedacht
ist, dient der Verbildlichung des Gedanken. So ist das Wort die
sprachlich bedingte bildliche Darstellung einer Aussage. Was
aber unterscheidet das ausgesprochene Wort von dem gedachten Wort? Hierfür
ist die Antwort leichter als vermutet. Das unausgesprochene also
gedachte Wort unterliegt noch immer der Überlegung. Solange man aber überlegt
zensiert man seine Gedanken. Das bedeutet, wir stellen zur Zeit des
Denkens gleichzeitig die Richtigkeit oder Notwendigkeit des noch
unausgesprochenen Wortes in Frage. Erachten wir in Gedanken des Worts
als gerechtfertigt, so akzeptieren wir das Wort und setzen es in die Tat
um bzw. sprechen es aus. Um
dies etwas deutlicher zu erklären stellen wir uns folgende Situation
vor: Unser
gesamtes Leben basiert zu einem großen Teil auf Kommunikation. Diese
wiederum beruht auf die Sprache welche wir seit unserer Kindheit gelernt
haben. Diese Sprache hat für uns eine besondere Bedeutung. Jedes Wort,
jeder Begriff und seine Bedeutung sind in unserem Geist abgespeichert.
Selbst wenn wir wollten, wir könnten jene Wörter und deren Bedeutung
nicht vergessen. Es
kann aber in unserem Leben zu Situationen kommen, wo, bedingt durch eine
bestimmte und besondere Situation die oftmals entweder eine sehr
traumatische oder emotional negative Ursache hat, unser Gehirn bzw.
Geist die Kontrolle der Zensur über das Wort aussetzt und wir jenes
Wort oder jene Worte aus der Tiefe unseres Bauches anwenden ohne vorher
überlegt haben. Einige
von Ihnen haben vielleicht schon einmal eine solche Erfahrung gemacht.
Es kommt zu einer, oft überlängere Zeit hinweg, negativen
Gedankenweise, die nicht selten durch Missachtung, Diskriminierung oder
Beleidigung sowie Demütigung der eigenen Person, zu Unrecht durch einen
anderen Menschen ausgelöst wurde. Wenn
dann die Gefühle sich explosionsartig auf einmal entladen, geschieht
dies eher aus dem Bauch heraus. Das bedeutet, wir haben keine geistige
Kontrolle über unsere Gedanken und es kommt wie es kommen muss und wir
wünschen, ohne zu überlegen, dem anderen Menschen etwas Böses. Dabei
brauchen wir diesen Wunsch noch nicht einmal aussprechen sondern nur
stark und überzeugend genug denken. Und dann geschieht womit wir nicht
oder niemals gerechnet haben oder hätten. Der Wunsch wird zur realen
Wirklichkeit für diesen Menschen. Das bedeutet, wenn wir ihm etwas
Schlechtes gewünscht haben, was das Wort im Gedanken vorausgesetzt hat,
wird ihm mit einem Mal auch genau jenes Schlechte wiederfahren.
Vielleicht nicht sofort, aber genauso wie wir es gedacht oder
ausgesprochen haben. Wort und unkontrollierter Gedanke haben ihre Kraft
entfaltet. Auffällig
ist aber auch noch eine weitere Tatsache. Es gibt Menschen, die nur an
etwas Schlechtes denken müssen und schon geschieht es. Im Gegenzug können
andere Menschen noch so sehr von Zorn und Wut zerfressen sein und die übelsten
Wünsche von sich geben, ohne dass diese auf fruchtbaren Boden fallen würden. Wo
ist hierbei ein Unterschied zu beobachten? Das Geheimnis mag nicht an
der „Begabung“
solcher Menschen liegen, auch kann es nicht sein, dass sie etwas Böses
an sich haben. Es handelt sich hierbei um Menschen die einfach mehr aus
dem Bauch heraus leben. Sie sind einfach vom Charakter viel emotionaler
und wenn man sie einmal genauer betrachtet, werden wir feststellen, dass
sie in ihren Entscheidungen wesentlicher genauer liegen und nicht sooft
einem Irrtum aufsitzen. Diese
Menschen besitzen auch ein viel besseres Urteilsvermögen. Hinzu
kommt noch eine weitere Tatsache die uns doch in gewisser Weise zu
denken geben sollte. Der Gedanke oder das direkte Wort im negativen
Sinne betrachtet, verfehlt sein Ziel so gut wie nie. Wünscht man aber
einem Menschen etwas Gutes, so wird dieser Wunsch wohl nur sehr selten
sich erfüllen. Ist das Böse wirklich stärker als das Gute? Man könnte
es fast denken. Aber so ist es zum Glück nicht. Für dieses so genannte
Phänomen gibt es eine recht einfache Erklärung. Einen Wunsch oder
Gedanken, der etwas Gutes in sich birgt, kommt stets vom Herzen und ist
gefühlsmäßig oftmals sogar noch gut überlegt und wenn wir ehrlich
sind, auch nicht selten ein wenig egoistisch. Man
will ja schließlich etwas Gutes bewirken. Genau hier finden wir unsere
Erklärung. Kein unkontrollierter Gefühlsausbruch, kein unzensiertes
Denken, keine spontane Wutaktion. Alles ist liebevolldurchdacht oder
zumindest von unserem Geist so zensiert, dass es sich um etwas handelt
was einem anderen zu Gute kommt. Solche Gedanken sind Kraftlos. Sie
wirken schon, könnte man diese sichtbar machen, voller Angst etwas
Falsches oder Schlimmes anrichten. Bei solchen Gedanken ist die Kraft
bereits verflogen, noch bevor diese zu Ende gedacht wurden. Kurz, das
zensierte Denken des Wortes raubt demselben jegliche Kraft. Was
geschieht wenn eine Person eine andere Verflucht? Beginnen wir am
Anfang. Zu Beginn wird jener, der den Fluch aussprechen oder denken wird
von dem anderen zu tiefst verletzt, beleidigt, gedemütigt, ihm wird
Schmerz zugeführt oder das Liebste genommen was er besitzt. Diese
Tatsache löst einen unvorstellbaren Hass aus. Dieser Hass ist, vom Gefühl
her so mächtig, dass er gar nicht mehr denken kann. Er ist nicht im
Stande die Situation zu überschauen, geschweige einzuordnen. Er weiß
nur eines, er will Rache. Bereits
in diesem Stadium ist sein Geist, sind seine Gedanken so gut wie
ausgeschaltet. Er handelt nur noch aus dem Bauch heraus um seinen Zorn
Luft zu machen, ohne über die Folgen nachzudenken. Es
ist wie bei einem Faustschlag. Schlage ich zu um einzuschüchtern oder
mich nur zu Verteidigen, habe ich in der Regel nicht die Absicht den
Anderen ernsthaft zu schaden, ich will mir diese Person nur vom Hals
halten. Das bedeutet, ich überlege vorher, wenn auch nur unterbewusst,
was ich mache damit ich nicht selbst am Ende Ärger bekomme. Dieser
Schlag wird berechnet und wahrscheinlicher noch schwächer als gewollt
ausgeführt, er ist kraftlos und entspricht nicht der Leistung die ich
sonst zu erbringen im Stande bin. Ganz
anders sieht es aber aus, wenn ich nichts mehr zu verlieren habe. Wenn
mein eigenes Leben bedroht ist, oder ich um das Leben eines anderen
Menschen, der mir sehr nahe steht, fürchten muss. Wenn
man mir alles bereits genommen hat und ich nur noch eine ohnmächtige
Wut verspüre. In diesem Fall werde ich wohl kaum nachdenken. Ich will
nur noch Rache, den Anderen schaden, gleich um welchen Preis. Ich will
ihn zerstören. Hier wird mein Geist überhaupt nicht mit einbezogen.
Meine gesamte Wut kommt aus dem Bauch und das ist eine geballte Wut,
welche alle Register zu ziehen bereit ist. Dieser Schlag wird eine Kraft
in sich haben, die ich unter anderen Voraussetzungen niemals erbringen könnte. Diese
Vergleiche sollten nur der Verdeutlichung dienen und ich hoffe, dass sie
verständlich machen konnten was hier gemeint ist. Es ist nicht gut oder
böse die entscheidend sind, es ist eine rein mentale bzw. emotionale
Sache, die dem Wort oder Gedanken seine Kraft verleiht. So
wissen wir von einigen Naturvölkern, dass sich diese über eine lange
Strecke mental verständigen können, ohne jedes fremde Hilfsmittel. Es
ist nur die Kraft ihrer Gedanken, das ungesprochene Wort ihres Geistes. Auch
der Mensch der heutigen Zivilisation kann jene Kunst erlernen. Nicht
selten können wir bei Verliebten beobachten, dass sie nicht miteinander
zu reden brauchen und wissen doch was gemeint ist. Dies mag zwar zum
Teil an der gemeinsamen Körpersprache liegen, da sie in diesem
Augenblick zusammen sind. Aber es gibt auch andere Berichte und
Erfahrungen. Ich
glaube, dass es auch hierfür eine einleuchtende Erklärung gibt. Im
gesamten Universum bestehen elektromagnetische Wellen und Felder, die
alles miteinander verbinden. Letztlich können wir so Sterne nachweisen,
die mit einem Teleskop nicht mehr sichtbar sind. Wir können diese sogar
bemessen und berechnen. Wenn also das gesamte Universum, unsichtbar
untereinander verbunden ist, lässt sich diese unsichtbare aber
vorhandene Substanz auch in vielerlei Hinsicht nutzen. Die
Luft, welche uns auf der Erde umgibt, dient auch als Schallträger. In
einem Vakuum könnten wir uns direkt gegenüberstehen und uns
anschreien, und keiner würde den Anderen hören. Die Luft transportiert
also die Schallwellen. Gedanken
lassen sich in der Medizin über ein „EEG“
in Kurven aufzeichnen. Das liegt daran, dass wir unsere Gedanken über
eben solche elektromagnetischen Felder sichtbar machen können. Wäre es
dann nicht auch möglich, dass sich die Gedanken über solche Felder
oder Strahlungen, ähnlich wie die Luft als Schallträger, übermitteln
lassen? In
einem Universum, indem alles miteinander und untereinander verbunden
ist, sollte alles möglich sein. Nein,
es geht nicht um das Übertragen allein. Sind die Gedanken von dem Einen
zum Anderen übertragen worden, so sollen diese ja auch letztlich das
Vollbringen, was das gedachte Wort erst einmal zum Gedanken gemacht hat.
Nicht ein Gedankengang soll übertragen werden, eine Absicht soll übertragen
werden, eine Absicht welche zwar zuerst nur mental existiert, aber sich
die reale Wirklichkeit umwandelt, wenn sie ihr Ziel erreicht hat. Es
geht hierbei nicht darum ein Paket zu versenden, sondern auch, wenn das
Paket am Ziel eingetroffen ist, vom Empfänger geöffnet wird und der
Paketinhalt gebraucht oder verbraucht wird, ohne, dass der Empfänger
davon selbst etwas mitbekommt. Um
diese Frage nun zu beantworten, ja es ist möglich. Die Vielfältigkeit
der gegenseitigen Kontrolle ist nur deshalb nicht gegeben, da nur wenige
Menschen diese Möglichkeit kennen und obendrein auch noch beherrschen. Bleiben
wir erst einmal bei der wissenschaftlichen Variante. Haben
Sie schon einmal darüber nachgedacht, was wohl wäre wenn es Sie nicht
geben würde oder niemals gegeben hätte? Sie würden erstaunt sein
welch große Verknüpfung dabei an den Tag kommen würden. Selbst
Menschen, die Sie nur weitläufig oder gar nicht kennen, kommen hier ins
Bild. Sie würden erkennen, dass sich, bis hin zu geschichtlichen
Aspekten alles ganz anders entwickelt hätte, was wiederum weitere
Folgen zur Ursache hätte. Die
Welt wäre nicht mehr die Gleiche. Kaum Vorstellbar, dass bei einer Bevölkerungszahl
von ca. 6,8 Milliarden Menschen so viel von einem Einzigen abhängt.
Aber es ist so. Würden wir nur ein Glied aus der Kette verändern oder
gar entfernen, so würde sich schlagartig alles verändern. Es
gibt somit keinen Zufall. Somit unterliegt das gesamte Universum mit all
seinen Kreaturen, einschließlich des Menschen, einer einzigen Symbiose. So
Betrachtet ist auch unser Leben und Dasein von einem anderen Menschen
und vielen Dingen mehr, welche wir nicht einmal kennen, abhängig. Wenn
uns also dieses unvorstellbar Größe nur im Ansatz verständlich wird,
finden wir die logische Erklärung in jener Tatsache, dass wir alle mit
unserem Geist, unserem Körper und vielleicht sogar mit unserer Seele
untereinander verbunden sind. Es gibt somit keinen unterbrochenen
Kreislauf. Wenn
also ein Menschenleben von dem eines anderen in allen Beziehungspunkten
abhängig ist, so können sich diese Tatsachen auch untereinander
beeinflussen. Hierbei
kommt es jedoch, wie überall in der Natur, auf die Stärke an. Der Stärkere
wird dem Schwächeren oder Unwissenden stets im Vorteil sein. Diese
Erklärungen beruhen zum Teil auf der religiösen wie auch zum Teil auf
der kulturellen Basis. Hierzu
dürfen wir unsere Welt nicht als jene moderne Welt, welche angeblich
aufgeklärt ist, als Anhaltspunkt nehmen. Wir sollten ein wenig unserer
Phantasie und Vorstellungskraft nehmen und die alten Religionen,
Kulturen, Auffassungen, Überzeugungen und rituelle Denk- und
Handlungsweisen berücksichtigen. All diese aufgezählten Eigenschaften
sollten wir vollkommen neutral betrachten und nicht gleich ablehnend
gegenüberstehen. Bei
den meisten Menschen verhält es sich nach dem Muster des religiösen
Glaubens. Um es deutlicher zu benennen wir glauben, bedingt durch
Erziehung und eigener Kultur, in der Regel an Gott. Soviel so gut. Aber
ist sich jemand überhaupt einmal darüber im Klaren geworden, was dies
eigentlich bedeutet? Ja werden Sie sagen. Wir besuchen regelmäßig die Kirche, sind bemüht
nichts Schlechtes zu tun und nach Gottes Gesetzen zu leben. Beginnen
wir in der Liste der Irrtümer gleich an letzter Stelle. Ich behaupte,
dass nicht einer der Menschen nach Gottes Gesetzen lebt oder handelt.
Wenn dem so wäre, würde es um unsere Welt anders bestellt sein. Unter
Umständen könnte diese Welt überhaupt nicht existieren, da eine
solche Gesetzestreue im Überlebenskampf überhaupt nicht möglich ist. Menschen
welche eine Kirche oder ein Gotteshaus besuchen und davon ausgehen,
daher gläubig zu sein, muss ich an dieser Stelle leider enttäuschen.
Diese Tatsache hat nichts im Geringsten mit Glauben zu tun. Im
Mittelalter gab es die Beichte, die einem das Verzeihen von Seitens
Gottes, sehr einfach machte. Doch nicht genug mit all der
Scheinheiligkeit, es gab sogar so genannte Ablassbriefe, welche eine
angebliche Sünde, gegen das nötige Kleingeld, bereits noch vor dem
Begehen verzieh. Ein im Vorfeld erkaufter Freispruch von Gott durch den,
auf Erden eingesetzter Vertreter der Kirche, der ebenso von Menschen
ernannt wurde. Ich
nenne so etwas ein gutes Geschäft mit dem <Glauben> der anderen
Menschen, die aus Gründen der Not glauben. Kurz, ich nenne so etwas
Betrug, Betrug an Gott und an die Schöpfung. Des
Weiteren kommt die Frage hinzu, wie wir auf etwas wie Gott kommen? Es
steht sogar geschrieben, dass Gott uns nach seinem Ebenbild erschaffen
hat. Eine
sehr schöne und passende Geschichte für Menschen, die auf der Suche
nach Hilfe und Wahrheit in ihrer Verzweiflung eine Vorstellung benötigen
an der sie festhalten können. Die Geschichte mit dem Ebenbild beruht
auf zwei Dinge. Zum einen ist es der Größenwahn und zum zweiten die
Tatsache, dass sich die Menschen eher damit identifizieren können und
somit das Oberhaupt der Kirche als Gottesvertreter zweifelsfrei
anerkennen. Ich persönlich betrachte diese Denkweise als
Armselig und Bedauernswürdig, welche nur Aufschluss über das übersteigerte
Ego des Menschen gibt. Doch wollen wir nicht zu sehr ausschweifen und doch bei dem
Thema bleiben, welches wir am Anfang angesprochen haben: Die
Macht der Gedanken, Illusion oder Realität. Es
ist mit angrenzender Sicherheit keine Illusion sonder bestehende Realität,
dass unsere Gedanken eine ungeahnte Kraft haben. Diese Kraft können wir
für uns selbst nutzen, ebenso wie für andere Personen, gleich ob diese
Macht oder Kraft positiver oder negativer Art ist. Ich bin sogar geneigt
zu vermuten, dass die Entscheidung des Augenblickes nicht dem Zufall
unterliegt sondern einer festgelegten Gesetzmäßigkeit der
Notwendigkeit des Geschehens folgt. Lehnt
der Lehrmeister seine Hilfe ab, so wird ihn nicht alles Geld und jeder
Reichtum dieser Welt von seiner Entscheidung abbringen. Zu
diesem Thema kann ich nur sagen, dass es ein Segen ist, dass ein Meister
eine solche Charakterstärke hat und nicht wie die anderen Menschen in
ihrem Verhalten ist. Es
ist aber auch als selbstverständlich zu betrachten, dass der Meister
dieses Wissen um diese Kunst nur seiner Charakterstärke verdankt. |
Der
Mensch das Mass aller Dinge Der
Mensch ist wohl das einzige Lebewesen welches uns bekannt ist, wobei wir
schließlich nur von unserer Erde als Ausgangspunkt ausgehen können,
welches seinen eigenen Stellenwert über alle anderen Lebewesen stellt. Weder den Sinn noch sämtliche Hintergründe, weder die Vorgänge,
welches den Ablauf eines solchen Universums möglich machen sind ihm
bewusst. Auch nicht wie weit es in Wirklichkeit reicht und was dahinter kommt.
Auch ist es ihm nicht wirklich bekannt, in welcher Materie es sich
bewegt, und ob es noch weitere und größere gibt. Es muss nicht für den Menschen erklärbar sein. Dies wird
wahrscheinlich auch niemals der Fall sein und dies mag auch sein Gutes
haben. Wer aber glaubt damit sei die Spitze des Hochmutes erreicht, der irrt
gewaltig. Der Mensch hat sogar in den Kreisen seiner Spezies eine Art von Gremium
aufgebaut, welches den Stellvertreter Gottes auf Erden bestimmt. Im
Klartext bedeutet das, dass der Mensch einen Artgenossen aus seinen
Kreisen dazu bestimmt bzw. auswählt, der dann als Mensch, Gottes Werk
und Willen sowie dessen Gebote auf unserer Erde vertritt. Diese Tatsache ist im Grunde genommen für so gut wie alle Menschen
Trost und Hoffnung, also von dieser Seite her betrachtet etwas Gutes.
Schließlich bedarf der wahre Glaube keiner Beweise. Das wäre auch sehr einfach und simpel, schließlich hat Gott in seinen
Gesetzen bzw. Geboten dafür klare Maßstäbe gesetzt. Dabei sind es nur
zehn Gebote. Zehn Gebote, zehn Gesetze die alles beinhalten um ein Leben
wie im Paradies zu führen, vorausgesetzt, dass jeder diese Gebote
befolgt. Die wirkliche Ironie liegt in der Tatsache, dass jeder Mensch von Natur
aus die gleichen Sehnsüchte hat. Da ist die Mutter die um das Wohl ihrer Kinder besorgt ist und bei einem
Unglück um diese trauert. Hier mag jede Mutter das Gleiche empfinden. Da ist der Mann, der sich um seine Familie sorgt. Der bereit ist sein
Letztes zu geben, damit es den Seinen gut geht. Da sind die verschiedensten Menschen der verschiedensten Herkunft und
Religion, die im Fall einer Katastrophe einander helfen untereinander
teilen und wenn es das Schicksal erfordert, miteinander trauern. Trauer
und Trost, Lachen und Weinen, Glück und Unglück liegen oft sehr dicht
beieinander. Wenn der Mensch also alle positiven Eigenschaften der Schöpfung in sich
trägt, wenn er bereit sein kann Religionen, Kulturen, Hautfarben und
Herkunft im Angesicht der Bedrohung, der Apokalypse, die alle bedroht,
zu vergessen und sich nur noch als Bruder oder Schwester sieht, wie
kommt es dann zu all dem bestehenden Elend? Genau hier liegt der Wiederspruch. In jedem Krieg wir ein sogenannter
„Heiliger
Mann“ die
Waffen für sein Volk im Namen dessen Gottes, jenem der das Töten
verboten hat, im Namen der Sache segnen. Gott mit uns. Ein Heiliger Krieg. Ein gerechter Krieg. Ein gerechter
Sieg, unter dem Preis des Blutvergießens und Mordens. Menschen bringen
sich gegenseitig um, obwohl sie sich in ihrem gesamten Leben noch nie
begegnet sind und keiner dem anderen jemals etwas Schlechtes zugefügt
hat. Jeder dieser Menschen hat vielleicht eine Familie um die er Angst
hat und bei der er am liebsten gerade jetzt sein würde. Leben und Sterben, Fressen und Gefressen werden setzten den Kampf um
Macht und Territorien voraus. Diese Strategie war wichtig damit die Art
überleben konnte. Kein Gott wurde hierfür verantwortlich gemacht. Es
gab keine Religion hinter der man sich verstecken konnte. Gott und Götter wurden von den Menschen einzig für ihre Macht benannt.
Nicht mehr die Natur und ihre Gesetze bestimmten den Ablauf von Leben
und Geschichte, es war die Habgier, die Sucht nach Macht, Reichtum und
Besitz. Besitz und Reichtum, größer als jemals gebraucht oder benötigt
wurden. Die Reichen unter den Menschen wurden noch reicher und verstanden die
Kunst die Armen und einfachen Menschen für ihre Zwecke zu beeinflussen
und am Ende zu Gewinnen. Aber hier fängt die Schande nicht an. Das alles unter dem Vorwand Gottes geschah, alles im Namen der Religion,
von der eine jede die einzig richtige war, war der Beginn des Unrechts
und der Sünde. Jene Menschen welche wir suchen. Suchen für ein neues Bewusstsein was unsere Welt und das Leben auf
dieser betrifft. Jene Menschen, die nicht von der Habgier, dem Trachten
nach Macht und gedankenloses Leben befallen sind. Es sind vielleicht
nicht viele, aber nicht die Menge sondern die Kraft und Überzeugung die
dahintersteckt ist einzig maßgeblich. Will auch der kleine und bescheidene Mensch, welcher um ein Vielfaches
gegenüber den Machthabern vertreten ist, einer Zukunft entgegensehen,
die ihm ein ehrliches und freies Leben
beschert und sichert, ein Leben in dem er seine Zukunft selbst bestimmen
kann, so wie es einst vor Urzeiten einmal gewesen ist, dann sollte er
jetzt aufbrechen um zu ändern, was zu ändern notwendig ist. Eine
solche Veränderung kann jedoch nicht mit Gewalt erfolgen. Dies ist letztendlich ein wichtiger Bestandteil seines sozialen
Verhaltensmusters. Aber dieses Verhaltensmuster ist es auch, was ihn dazu veranlasst, dem
Stärkeren, in diesem Fall den Einflussreicheren, seine eigenen Rechte
und zum Teil sogar seinen eigenen Willen abzutreten. Genau gesagt
bedeutet jenes Verhalten, er erkennt jemanden, dies kann auch eine
Gruppe sein, als Alphatier oder Leittiere an. Die Erklärung hierfür ist relativ einfach. Indem er andere als
Leitwesen anerkennt entzieht er sich dir Verantwortung für jene
Entscheidungen die sein Leben oder das seiner Familie betreffen könnten.
Er Versklavt sich sozusagen um einen angeblichen Schutz und eine
angebliche Unterstützung in seinem sozialen Kreis, als Gegenleistung,
zu erfahren. Die Pragmatik hierbei ist allerdings die Tatsache, dass jenes Muster
bisher noch nie funktioniert hat. Der Stärkere, in diesem Fall die Herrscher und oberen Häupter haben
stets die Schwächen der unteren, größeren Gruppe zu ihren eigenen
Zecken nicht nur benutzt sonder auch vollkommen ausgenutzt. Es gab niemals einen wirklichen Schutz oder eine Unterstützung für den
kleinen Mann und dessen Gleichen, von Seiten der Obrigkeit her. Diese
Obrigkeit profitierte nur unter dem Aspekt der Versprechen, zum eigenen
Wohl ihrer Absichten. Auch scheint es in der Natur des Menschen zu liegen, dass er stets den
gleichen, im Grunde falschen Weg beschreitet. Gleich welcher Kultur und Glaubensauffassung wurden für jenes Konzept
auch immer die Oberen der Kultur, des Glaubens oder der Religion dazu
benutzt oder in gemeinsamer Sache dafür eingesetzt, die Interessen
jener Obrigkeit zu vertreten. Es mag makaber erscheinen, aber gerade die Religionen sind es, welche
nicht nur benutzt wurden, sondern selbst zu den oberen Machthabern gehörten.
Sie sind es, die bis heute noch alles kontrollieren und die Fäden
zueinander spinnen. Das ausgerechnet die Kirche sich heute von ihrer besten Seite zeigt und
nicht mehr den alten Mustern folgt, ist nur ein Schachzug der
Diplomatie. Die Geschichte hat bewiesen, dass die Kirche viele Fehler
begangen hat und nicht dem wahren Glauben entsprach. Hier hilft keine
einfache Entschuldigung, sondern nur eine gesamte Änderung des
Konzeptes. Dieses Konzept ist jedoch nur eine, in meinen Augen,
Verbesserung der Verkaufsstrategie. An diese Menschen sollen diese Worte sowie Mahnungen gerichtet sein,
denn ich sage Euch, es wird eine Zeit kommen die entscheidend für
unsere Zukunft ist. Wo sich die Spreu vom Weizen trennt und es nur noch
Menschen geben wird, die den zwei Klassen der Vorhersehung unterliegen,
wo keine Diplomatie, keine Lüge und keine Worte ohne Taten ausreichen. Es hat dabei nicht unbedingt etwas mit höherer Gerechtigkeit zu tun,
sondern eher um die Tatsache der Erhaltung der eigenen Art, da diese
unter anderen Voraussetzungen nicht gewährleistet wäre. Will der Mensch als Spezies überleben und auch noch in Zukunft
bestehen, so bleibt ihm nur die Entscheidung zwischen Jäger und Beute.
Dabei sollte man bedenken, dass es die Beute immer gab und gibt, der Jäger
aber der bestimmende Regulator der Natur ist. |
Die Magie im Dualismus Wörtlich übersetzt bedeutet es so viel wie Zauberkunst, schwarze
Kunst, Zauberei, Teufelskunst, Hexenwerk und Geisterbeschwörung. Es mag die Darstellung der
Medienindustrie sein, dass die Auffassung der Magie so weit von der eigentlichen
Wahrheit abweicht. Um es genau einmal beim Namen zu nennen, es gibt die
Magie in all ihren Möglichkeiten. Möglichkeiten die jeglichen
physikalischen Gesetzen wiedersprechen und für das normale Denken des
Menschen nicht fassbar sind. Aber diese Tatsache hat nicht im Geringsten mit der Zauberei, wie wir
diese Materie verstehen, zu tun. Magie ist eine Form der bestehenden Naturgesetzmäßigkeiten welche
nicht oder noch nicht den, für uns verständlichen physikalischen
Gesetzen entsprechen. Somit sind diese nicht noch nicht für unser denken
nachvollziehbar. Wir können diese nicht berechnen und auch nicht messen.
Somit können wir sie auch nicht wissenschaftlich nachweisen. Das einzige
was uns bleibt, taucht ein solches Phänomen auf, so können wir es als
Wunder in Frage stellen. Ob es als solches anerkannt wird bleibt jedoch
offen. Nicht zuletzt nimmt die Kirche <und das einer jeden Kirche in
jeder Weltreligion> das Recht für sich in Anspruch, über Heilige
Erscheinungen und Wunder zu Befinden. Wie sollte sie auch sonst ihr
solange bewahrtes Weltbild erhalten können.
Ich
möchte hier jedoch kein schlechtes Bild der Kirche, und damit meine ich
jede Form von Kirche, erwecken, da sie nicht zuletzt für viele Menschen
Trost und Hoffnung darstellt und oft in aussichtslosen Situationen vielen
Menschen geholfen hat und hilft. Es sind jedoch die Gottesdiener, welche
diese Arbeit verrichten. Die letzten Glieder jener Kette des ausführbaren
Glaubens. Leider kann man dies nicht von allen Oberhäuptern dieser
Einrichtungen behaupten. So ist es der alte Streit um die Macht, das Monopol von Wissenschaft und
Religionen, der sich hier bekriegt, ohne danach zu fragen, wer am Ende der
Leidtragende ist. Damit kommen wir nun auch zum Dualismus der Magie. Für uns betrachtet
gibt es nur eine Form der Magie. Diese besteht darin, dass man gewisse
rituelle Handlungen verrichtet oder bestimmte Formeln beschwört um ein
gewisses Ziel zu erreichen. Mag man es glauben oder nicht, aber in dieser Annahme steckt viel
Wahrheit. Bereits alte Kulturen und Religionen wussten um diese
Geheimnisse und praktizierten diese auch mit viel Erfolg. Auch heute gibt es noch Naturvölker, die um jene Mysterien wissen und
diese auch mit Erfolg praktizieren. Welche Mysterien sich wirklich dahinter verbergen ist nicht bekannt,
jedoch können wir davon ausgehen, dass es sich hierbei auch um, für uns
unbekannte, Naturgesetze handelt. Obwohl wir immer wieder hören, dass es vom esoterischen Standpunkt aus
betrachtet keinen Dualismus gibt, ist dies nur die <halbe Wahrheit>.
Natürlich ist das Eine ohne das Andere nicht möglich. Aber trotz dieser Tatsache gibt es den unwiderlegbaren Bestand der
verschiedenen Auffassungen. Wie also sollen wir den Dualismus in der Magie
verstehen? Hierauf eine Antwort zu finden ist bei weitem nicht unbedingt einfach. Für
den einen ist die Liebe bereits eine Form der Magie, obwohl diese Gefühle
von selbst und ohne bestimmte Rituale oder Anrufungen auftreten. Doch
entspricht diese Aussage wirklich den Tatsachen? Wenn ein Mensch um die Gunst oder Liebe eines anderen Buhlt, geht er
dann nicht auch mit bestimmten Ritualen des Werbens um den anderen vor um
sein Ziel zu erreichen? Wenn er sich mit der sogenannten <Liebe seines Lebens> unterhält
und ihr imponieren will, wählt er da nicht auch bestimmte Worte und Sätze
aus die, auch wenn dies unterbewusst geschieht, einer bestimmten Form
einer gewissen Anrufung gleichen könnten. Hat hier die Kirche, die über Jahrtausende ihre Herrschaft vertritt,
etwa Angst vor etwaigen Zweifeln an ihrem Konzept? Diese Frage muss sich
ein jeder selbst beantworten, da es sich hierbei um eine Glaubensfrage
handelt und dieser für jeden einzelnen nicht in Frage gestellt werden
sollte und darf. Fakt jedoch ist, würde es einen, oder auch mehrere Götter geben, so würden
diese nicht zulassen was nicht sein darf. Ergo, wenn jene Mysterien möglich
sind, so sind diese auch rechtens und nicht etwa das Werk einer dunklen
Macht. Aus dieser Sicht betrachtet, müsste das Paradies vollkommen leer sein
und in der Hölle gäbe es keinen Platz, und das schon lange nicht mehr. Gibt es einen Gott, so wäre der für alle Kreaturen zuständig. Schließlich
hat er jene auch erschaffen. Wie kann ein solcher Gott, eines so mächtigen
Universums jenes Ebenbild des Menschen sein? Und wie verhält es sich mit
der Aussage, dass nur der Mensch ein Anspruch auf das Paradies hat oder
schlimmstenfalls in die Hölle kommt? Warum trifft dies nicht auf die
Tiere zu? Abgesehen von all den Lebewesen welche wir als solche gar nicht
anerkennen. Innerhalb dieser Schöpfung gibt es keinen Dualismus, alles folgt seinen
Gesetzen und dem Sinn seiner Aufgabe. So betrachtet gibt es auch keinen Dualismus in der Magie. Die Magie ist
eine Möglichkeit, für den der darum weiß, seine Aufgabe und Bestimmung
genauer und zweckmäßiger zu erfüllen und somit seinen Frieden machen zu
können. Wer sich in den Mysterien der Magie auskennt kann wahre Wunder bewirken
und ist deshalb noch lange kein Zauberer, er ist nur, so wie auch alle
anderen Kreaturen, das Werkzeug der Schöpfung und hat diese Tatsache
hingegen zu all den andren verstanden. Dies ist nicht etwa bewundernswert,
denn wie uns die Geschichte lehrt, mussten all jene Menschen, die sich als
jenes Werkzeug wiedererkennen oder erkannt haben, einen sehr hohen Preis
dafür gezahlt. So ist die Magie nichts anderes als eine noch unerforschte Wissenschaft. Er trug jenes Wissen um die Wahrheit aller Dinge schon immer in sich,
nur konnte er diese nicht sehen oder begreifen, da er niemals an der
richtigen Stelle danach gesucht hat, gesucht in sich selbst. Vielleicht ist es jenes Etwas, was wir mit Ebenbild beschreiben, ohne zu
wissen was damit gemeint ist. Es ist nicht das Sichtbare, es ist das Prinzip! |
Wenn
die Magie möglich ist, wo beginnt sie
Oft
ist die Grenze zwischen den Wahrheiten, Lügen und den daraus folgenden
Tatsachen so schmal oder gar verschwimmend, dass wir sie nicht wirklich
wahrnehmen können. Die Magie „Zauberei,
oder Hexerei“,
nach damaligem und vielleicht auch noch heutigem Denkmuster der Kirchen
sogar als „schwarze
Kunst oder auch Teufelskunst“
bezeichnet, ist das beste Beispiel wie der Mensch jene Dinge welche er
nicht zu Verstehen vermag, interpretiert. Hier werden der Phantasie keine Grenzen
gesetzt. Man muss dafür sogar Verständnis haben wenn man bedenkt, dass
der einfache, kleine Mann absichtlich dumm gehalten wurde, damit er den
Machtkampf zwischen Kirchen, Staat und Wissenschaften nicht durchschaut.
Schließlich ging und geht es immer nur um Reichtum Macht und Herrschaft. Das einfache Volk zollte der Kirche jeden
Tribut, da es in ihr schließlich die Vertretung Gottes sah, was in den düsteren
und schweren Zeiten den einzigen Trost darstellte < zu allen Zeiten der
Geschichte waren die Zeiten aus ihrer Sicht betrachtet, düster >.
Zudem hatte der kleine Mann bzw. das einfache Volk keinerlei Schulbildung,
geschweige ein Wissen um die Physik, Astronomie oder Mathematik. Lesen
oder Schreiben waren bereits die Ausnahme. So glaubte man was die
Gelehrten, die sogar der lateinischen oder, und griechischen Sprache mächtig
waren, bedingungslos. Außerdem hatte man ohnehin keine andere Wahl,
wollte man nicht als Ketzer angeklagt und hingerichtet werden. Königshäuser und Kirche hatten stets
ein gemeinsames Interesse. Die Königshäuser wollten ihr Reich
vergrößern und die Kirchen wollten im gleichen Zug ihre Religionen
verbreiten und damit weitere Anhängerschaften erobern. Hätte man den Wissenschaften damals schon die Möglichkeit des freien
Forschens eingeräumt und ihre Ergebnisse ernstgenommen und verbreitet, so
hätte man die unwissende Mehrheit der Bauern, Tagelöhnern und Bürger
nicht unter dem Vorwand einer religiösen Ideologie zur Schlachtbank führen
können. Die wirklichen Erkenntnisse der Wissenschaften waren somit nicht
erwünscht. Schwarze Kunst oder auch Teufelskunst,
wie sie auch noch heute von den Kirchen bezeichnet wird, steht jedoch in
einem krassen Wiederspruch zum Glauben. Dieser Jesus Christus, gesandt von Gott,
konnte also weder schlecht noch unrein sein. Er wiederstand allem Bösen.
Er war ein Heiliger Mann. Aber genau hier liegt der Wiederspruch. Hier schreibt die Bibel, das Heilige Buch
der Christen, von Wundern. Doch wo liegt hier der Unterschied zwischen
Wunder und möglicher Magie? Gehen wir vom normalen Volksdenken aus,
indem es noch jene Mystik von Magie und Wunder gibt. Damit stehen wir dann
jedoch wieder vor der Frage des Unterschieds zwischen Wunder und Magie. Wie vertragen sich also diese Wiedersprüche
miteinander? Nach dem Sprichwort: Nur was ich selber
denk und tu, dass trau ich auch dem Anderen zu. Genau diese Angst und Unwissenheit machen
sich die Kirchen zu Nutze. Da die Wissenschaften diesen Irrtum des
einfachen Gläubigen aber wiederlegen könnten, waren jene Wissenschaften
stets ein Dorn in den Augen der nach Macht strebenden Einrichtungen. Die Antwort dürfte ein eindeutiges
„Ja“
sein. Da wir bis heute noch nicht das Geringste
um die wirklichen Mysterien der Natur wissen, müssen wir in den alten Überlieferungen
nach den Erklärungen und damit nach der Wahrheit suchen. Auch müssen wir
uns mit der Tatsache abfinden, dass wir, wenn wir glauben zur Erkenntnis
gelangt zu sein, stets feststellen, dass wir nur ein Sandkorn in der Wüste
gefunden haben. In Anbetracht wie unvorstellbar groß die Wüste ist und
wie viele Sandkörner wir vermuten können um uns ein Bild von dieser Wüste
zu machen. Es ist aber auch eine unumstrittene
Wahrheit, dass wir die Gnade haben, einen gewissen Teil von diesem
Mysterium erfahren zu dürfen. So sollten wir uns jenen alten
Weisheiten, Kulturen und religiöse Erfahrungen unterwerfen und jenes
Wissen Pflegen und Erhalten, da dies das einzige Erbe ist, welches uns den
Weg in eine lebenswerte Zukunft ermöglichen kann und wird, uns und
unseren Kindern sowie weiteren Nachkommen. So ist das, was wir heute noch
mit dem Begriff Magie bezeichnen nichts Übernatürliches sondern eine
Heilige Wissenschaft der Naturgesetzmäßigkeiten. Haben wir die Möglichkeit der Magie
soeben bejaht, so haben wir auch um die wahre Bedeutung und ihr
Vorhandensein berichtet. Der Mensch wird von dem was er erfährt
geprägt. Er kann somit nur jenes Begreifen und Verstehen was ihn geprägt
hat. Von Anbeginn seines Daseins kennt der Mensch nur das Prinzip des
Kommen und Gehens, von Anfang und Ende. Nun ist es fast unmöglich, sich etwas
vorzustellen, was wir niemals wirklich wahrgenommen haben. In unserem
Denkmuster gibt es nur die Eigenschaft der Vergänglichkeit. Geboren
werden um am Ende zu Sterben. Wir sprechen heute von der These des
Urknalls wenn es um die Entstehung des Universums geht. Diese These setzt
allerdings wieder den Tatbestand eines Anfangs dar. Gleichzeitig würde es
hierdurch aber auch ein Ende des Ganzen bedeuten. Zudem kommt noch die Tatsache, dass es
bei einem ausdehnenden Urknall auch ein Raum geben muss, indem sich jenes
Etwas auch ausdehnen kann. Hierbei taucht zwangsläufig die Frage
auf, um was für einen Raum es sich dabei handelt und seit wann sowie auf
welcher Grundlage dieser Raum existiert? Wie ist dieser Raum entstanden bzw.
beschaffen und vor allem, wann ist er entstanden? Wie bereits erwähnt, ist der Mensch an
das Prinzip von Anfang und Ende, von Kommen und Gehen gewöhnt und kann
sich daher kein anderes Prinzip vorstellen. Daher ist es so gut wie unvorstellbar von
einem Menschen die Vorstellung des folgenden Prinzips zu erwarten. Was wäre, wenn schon immer alles
vorhanden war und sich das gesamte Ganze nur in einem ständigen Wandel
innerhalb der eigenen Strukturen befindet? Obwohl dieses völlig andere
und abstrakte Denkmuster von unserer Logik kategorisch abgelehnt werden
wird, da auch mit dieser möglichen Erklärung bei weitem nicht unsere
grundlegenden Fragen beantwortet, können wir einen gewissen Sinn in
diesem Prinzip nicht leugnen. Stellen wir uns hierzu noch die
unbeschreibliche Größe des Gesamten vor, so sind wir nicht mehr in der
Lage (das
waren wir bis jetzt auch nicht)
unsere eigentlich wahre Größe im gesamten Ganzen vorzustellen oder
unseren Stellenwert in jener Schöpfung einzuordnen. Unter all diesen Umständen würde jenes Prinzip des Ganzheitlichen
schon immer darrgewesenen durchaus einen Sinn im Zusammenhang mit den Naturgesetzmäßigkeiten
ergeben. Somit sollten wir wissen, dass die Magie
kein Anfang und kein Ende kennt. Die Magie war schon immer da und wird es
auch immer sein. Ja, es gibt die Magie, denn alles ist Magie. Magie ist jene Materie, jene Kraft und
jenes Geschehen was alles erschafft, zusammenhält und ermöglicht. So
gibt es nichts ohne Magie und keine Magie ohne das Nichts. |
In
welchem Dasein leben wir Mag diese Darstellung in jener Materie auch sehr irrelevant wirken, aber
die Vielfältigkeit der verschiedenen Ansichten berechtigt eine Vielfältigkeit
an Überlegungen. Genauer gesagt sind es nicht jene alltäglichen Dinge unserer realen
Welt. Es ist mehr, viel mehr. Um was es hierbei geht ist die Wahrheit um
unser Dasein. Dort wo sich der eine Betrug auszahlt, ist bekanntlich der zweite nicht
fern. So wurden aus den zuerst göttlichen Vertreter auf Erden, die den
Rest der Menschheit im Namen ihres Gottes oder ihrer Gottheiten leiten
sollten, Machthaber den ihre Macht jedoch zunehmend entglitt. Hierfür gab und gibt es eine einfache Erklärung. Einige Menschen, welche nicht selten an der Seite jener Machthaber
existierten, durchschauten sehr schnell dieses, nennen wir es einfach
Spiel, und wurden somit im eigenen Interesse zur Konkurrenz in diesem
Machtspiel. Als jenes Machtspiel in all seiner Grausamkeit ausuferte und alle machtsüchtigen
Beteiligten kein wirklichen Sieg und damit Gewinn vor dem einfachen
Volk, von deren Unwissenheit sie letztlich ihr Profit erlangten,
erreichten und nur noch vor einer auseinanderbrechenden Zukunft standen,
war die Diplomatie geboren. Diplomatie, eine Form legalisierter Lügen und Intrigen, die stets dem
gleichen Zweck dienen und einer gewissen aber nie eingehaltenen
Spielregel Unterligen. Mit dieser Möglichkeit, den notwendigen
Erfahrungen und dem Wissen um die rechten Verbindungen, teilten sich die
Lager. Jedoch war diese angebliche Teilung nur eine scheinbare Taktik.
Das Resultat waren Kirchen und Politik. Politiker und Kirchen spielen sich auf diese Art gegenseitig Macht und
Reichtum zu und versuchen dabei unter dem Deckmantel des Glaubens, ihre
Machtreviere auszubreiten und somit zu vermehren. Aber letztlich geht es hierbei nur sekundär um die menschliche
Geschichte. Primär betrachtet dient uns jene Erkenntnis über die
Machtverhältnisse dieser Welt nur als Beweis, ein Beweis der uns
verdeutlichen könnte wie weit wir mit unseren Ansichten über
Religionen und Glauben von der wirklichen Wahrheit entfernt sind. Diese
falsche Denkweise verfälscht auch das gesamte Bild unserer Daseinsform
und damit unserer Bestimmung in diesem gesamten großen Etwas, was viel
mehr zu sein scheint als nur das eine Universum. Als Beispiel sei hier genannt, dass das Licht der Sonne bis zur Erde
acht Minuten benötigt. Es handelt sich hierbei um eine Geschwindigkeit,
welche man zwar in Zahlen ausdrücken und somit berechnen kann, es aber
unmöglich erscheint sich etwas Derartiges vorzustellen. Die Tatsache, dass man das Licht berechnen kann, macht es zum
Mittelpunkt der wissenschaftlichen Forschung. Die Daten, welche den
Formeln der Physik unterliegen können sich nach Auffassung der
Wissenschaft nicht irren. Vergessen wir an dieser Stelle aber nicht,
dass verschiedene Gesetze der Physik im Laufe der Zeit immer wieder
wiederlegt und neu überdacht wurden. Wie aber verhält es sich mit den Möglichkeiten die keinem
physikalischen Gesetz unterliegen und somit weder messbar noch
berechenbar sind? Aus dem Blickwinkel der Wissenschaft sind diese Möglichkeiten völlig
unbedeutend und wertlos. Greifen wir daher zum Vergleich den bereits behandelten Gedanken als
eine mögliche Grundlage zu einer These auf. Wie wir bereits im Vorfeld erwähnt haben, gibt es die Macht der
Gedanken. Wir wissen, dass es so Etwas wie Gedankenübertragung gibt. Selbst einige der heutigen Naturvölker sind imstande sich rein durch
Gedankenkraft über weite Strecken zu Verständigen. Nicht nur wir
Menschen sind imstande sich die große Macht der Gedanken zu Nutze zu
machen. Wie bereits in einem anderen Kapitel bereits behandelt, wissen wir auch
über die Möglichkeiten der Kommunikation von Pflanzen. Ob hierbei der
Gedanke eine Rolle spielt ist weitgehend unerforscht und somit auch sehr
zweifelhaft. Selbst vom esoterischen Standpunkt aus betrachtet, ist die Darstellung
von denkenden Pflanzen sehr umstritten. Wir wissen aber auch, dass die
Gedanken nicht jene uns bekannte Schaltzentrale benötigen, welche wir
Gehirn nennen. Dieses Rätsel ist seit einiger Zeit sogar der allgemeinen Schulwissenschaft bekannt.
Diese Erkenntnis beruht auf die Feststellung, dass verschiedene
Meeresbewohner wie zum Beispiel Quallen kein solches Gehirn besitzen und
hingegen der bislang angenommenen Meinung, im Gegenteil sehr intelligent
sind und sich sogar dementsprechend verhalten. So folgen diese nicht niedrigen Instinkten sondern sind sogar Jäger,
welche wohlbedacht und organisiert Jagen. Sie überlassen ihr Leben also
nicht dem <sogenannten Zufall> sondern leben in einer ihnen
bewussten Form und Vorgehensweise. Hierzu gibt es mittlerweile mehrere
und verschiedene Beispiele welche auch wissenschaftlich belegt sind. Wenn ein Organ wie das Gehirn nicht unbedingt für verschiedene
intelligente Vorgänge zuständig sein muss, wäre es auch nicht
ausgeschlossen, dass auch Pflanzen und wer weiß was sonst noch, gewisse
Arten von intelligenten Denkmustern haben. Somit ist der Gedanke noch immer eine unbeschreiblich große Macht. Doch hat der Gedanke aber noch einen sehr mächtigen Anhänger bzw.
Begleiter. Dieser Begleiter richtet sich in seiner Stärke nach dem
Wissen des Gedanken. Es ist die Phantasie. Diese Phantasie sollten wir nicht unterschätzen.
Je nach der eigenen Voraussetzung zum Selbstbetrug. Richtig betrachtet
ist die Phantasie jedoch eher eine Benotung der Intelligenz der eigenen
Gedanken. Um es etwas anders zu erklären, Gedanken ohne Phantasie wären
nichts weiter als eine Auswertung fremder, abgespeicherter
Informationen, die den Meinungen ihrer Quellen unterliegen. Sozusagen
ein Nachplappern der gelernten fremden Meinungen ohne einen eigenen
Anteil. Die Phantasie, im richtigen Maß eingesetzt ist jedoch der Schlüssel
zur Erkenntnis. Jeglicher Fortschritt ist auf dem Fundament der
Phantasie erst möglich geworden. Doch, wie schon erwähnt, sollte die Phantasie auf eine gewisse
Grundlage des Möglichen basieren und nicht maßlos ausufern. Die
Gefahr, dass die Phantasie in unserem Denken alle Grenzen sprengt ist
sehr groß. Würde diese Gefahr nicht bestehen, so würde unsere heutige
Wissenschaft um ein Vieles weiter sein und wir somit der Erkenntnis um
die Wahrheit auch ein gewaltig großes Stück näher rücken. Nun, wenn das Licht in Zeit und damit auch in Geschwindigkeit messen lässt,
beruht diese Tatsache auf die elektromagnetischen Wellen durch welche es
erzeugt wird. Wenn sich aber auch Gedanken übertragen lassen, ist es möglich, dass
dies auch auf die Eigenschaft von elektromagnetischen Wellen beruht,
<ich gehe einmal davon aus, dass alles auf jene elektromagnetischen
Wellen basiert>. Dabei kommt es primär weniger auf die Art der Übertragung
an, als darauf, dass es möglich ist. Berechnen wir nun noch den Faktor der Phantasie hinzu, so dürfte sich
jegliche Zeit, von der wir glauben diese messen zu können, auflösen
bzw. in nicht existent darstellen. Allerdings müssen wir hierbei unser
eigenes Zeitgefühl bedenken, was bedeutet, nur weil wir es nicht mehr
wahrnehmen oder messen können, bedeutet es nicht, dass es nicht doch
vorhanden ist. Dennoch, wenn es sich bewahrheiten sollte, dass es weder Anfang noch
Ende gibt, dass alles schon immer da war, so gibt es auch keine Zeit und
der Raum den wir wahrnehmen wäre dann auch vielleicht nur Illusion. Wenn ja, welchen Zweck würde aber dieses Vorkommen im Sinne der Natur
ergeben? –
Oder sind wir nur ein Teil, ein Atom eines übergeordneten Wesens, so
wie ein Molekül einer Zelle in einem menschlichen Körper? Wären wir nach dieser These ein Teil Gottes? Wie komplex ist unser
Dasein? Was war davor und was kommt danach? Eines erscheint mir so gut wie sicher, die Antworten hierauf finden wir
nicht in den heutigen Religionsauslegungen. In diesen Werken finden wir
unter Umständen nur Hinweise welche wir nachgehen sollten um der
Wahrheit ein kleines Stück näher zu kommen. Auch werden wir mit unserem anerzogenen logischen Verstand keinen
Schritt zur Erkenntnis vorwärts kommen. Nur wenn es uns gelingt
innerhalb des alltäglichen Lebens samt seiner Umwelt umzudenken und
unseren eigenen Weg zu beschreiten, wenn wir alles an Erforschung und
Wissenschaft in seiner Aussagekraft in Frage stellen, könnten wir den
Nebelschleier zur Wahrheit um unser wahres Dasein durchdringen. Aber wollen wir das wirklich? Haben wir wirklich die Kraft um der
Wahrheit Willen alles bisher gelernt und geglaubte anzuzweifeln? Ist uns
unsere, möglicherweise sogar enttäuschende, Wahrheit so viel wert,
dass wir hierfür unseren (doch
oftmals zufriedenen)
Weltglauben aufzugeben bereit sind? Es
liegt an einem Jeden von uns selbst wie viel ihm die Wahrheit bedeutet. Es ist nun einmal eine Tatsache, dass die meisten Menschen sich lieber
mit ihrem jetzigen Leben, so wie es ist, abfinden und ihnen die Wahrheit
nicht wirklich interessiert, was auch in gewisser Weise zu verstehen
ist. Eines scheint jedoch vollkommen klar zu sein, dass sich jegliches Leben
auf Erden und somit unter Umständen auch des gesamten Universums verändern
würde. Wie jedoch würde sich jene Veränderung auswirken? Mitunter würde der Mensch eine sehr negative Erfahrung für sich selbst
machen, die ihm ansonsten niemals bewusst geworden wäre. Kennen wir
nicht die gesamte Wahrheit und somit unsere Aufgabe und damit auch
unsere Zukunft, so werden wir in diesem momentanen Leben bzw. Dasein
auch nie um unsere wirkliche Daseinsberechtigung (die
mitunter sehr erschreckend sein könnte)
erfahren. Schließlich hat alles, auch jene Dinge welche wir als bösartig oder
schlecht bzw. sündig aus unserer Sicht bezeichnen seine
Daseinsberechtigung und festgelegte Aufgabe in diesem großen Gesamten.
Auch ein Virus oder totbringendes Bakterium ist ein fester Bestandteil der Schöpfung, der nicht zufällig
hervorgebracht wurde, sondern genau wie alles andere dem Plan des Lebens
zu erfüllen hat. Wie heißt es doch so schön? Was des einen Freud ist
des anderen Leid.
Wissen Wagen Wollen Schweigen Es
war seit jeher jene Minderheit, die um der Wahrheit Willen alles auf
sich nahm um den Schleier des Mysteriums zu lüften. Fragte man jene wenigen Menschen die so uneigennützig handeln, warum
sie dies tun, so würde stets die Antwort oder deren Sinn der gleiche
sein. Ihre Antwort würde lauten: Weil dieses Mysterium einfach da war oder
ist. |
Das
Universum oder die Universen
Diese
Quasare befinden sich in einer Entfernung von ca. 13 Milliarden
Lichtjahren von unserer Erde. 13 Milliarden Lichtjahre. Unser
Mond befindet sich in einer Entfernung von noch nicht einmal 1
Lichtsekunde. Eine Reise zum Mond würde mehrere Tage in Anspruch
nehmen, und dass in einem Raumschiff welches mit einer Geschwindigkeit
von ca. 20000 bis 30000 Stundenkilometer fliegt. Selbst
in unseren kühnsten Träumen und Phantasien können wir uns eine solche
Entfernung nicht annähernd vorstellen. Dabei handelt es sich hierbei
nur um jenes Detail welches wir bis heute entdecken konnten, entdeckt
mit den Geräten die uns heute bereit stehen. Aber auch unsere Technik
entwickelt sich stets weiter. Wer kann schon sagen was wir morgen
entdecken und was uns übermorgen möglich sein wird. Zudem
kommt noch der Gedankengang, dass es möglicher Weise, weit hinter
diesen Quasaren sich noch weitere Himmelskörper in noch viel größerer
Entfernung befinden, dessen Licht oder Wellen noch auf dem Weg zu uns
sind und uns nur noch nicht erreicht haben. Ebenso wie es Himmelskörper
gibt, die schon lange nicht mehr existieren und von denen nur noch ihr
Licht zu uns unterwegs ist. Nun
sind sich die Wissenschaftler heute einig, dass sich unser Universum
ausdehnt. Abgesehen von der bereits erwähnten Frage in welchem Raum
eine solche Ausdehnung stattfindet,
geht man davon aus, dass mit zunehmender Entfernung sich auch die
Geschwindigkeit bzw. Beschleunigung zunimmt. Diese Tatsache entspricht
exakt unseren physikalischen Gesetzen. Aber
nicht genug mit jener Verunsicherung, es tauchte noch ein wesentlich
verblüffenderes Phänomen auf. Man
konnte beobachten, dass den sich ausdehnenden Galaxien und Himmelskörpern
andere entgegen kamen. So als würde sich ein weiteres Universum
parallel zu dem unseren in entgegengesetzter Richtung ausdehnen. Das
bedeutet, es kommt uns von außen her entgegen. Würde
sich dieses Phänomen bestätigen, <man hat dies die
Seifenblasentheorie genannt>, so würde dies bedeuten und der Beweis
dafür sein, dass es noch mehr Universen in unserem Kosmos gibt. Wie
groß müsste wohl der Raum sein, und wie viele Universen könnte es
geben? Tausende, Millionen oder gar Milliarden? Die
Frage nach der möglichen Vorstellungskraft erübrigt sich wie von
selbst in Anbetracht dieser Dimensionen. Der
Mensch aber behauptet das Maß aller Dinge zu sein und einzigartig in
unserem Kosmos. Eine Insel von der Größe eines Sandkornes in den
Weiten der Weltmeere und Ozeane. Bedarf es dabei nicht ein Höchstmaß
an Selbstvertrauen so achtlos und zerstörerisch mit dieser, wie
behauptet, einzigen Insel umzugehen. Zumal es keine andere Insel gibt
die wir im Falle einer Katastrophe jemals erreichen würden? Vielleicht
wäre es doch von großer Wichtigkeit die Wahrheit um unser Dasein zu lüften
und uns somit unserer Aufgabe im Großen und Ganzen zu erkennen. Eines
scheint aber bewiesen, es ist die Tatsache, dass es mehr als nur dieses
eine Universum gibt. Wie viele sind bisher noch unbekannt. Genauso wie
die Antwort auf die Frage, in welchem Zusammenhang diese miteinander
sowie untereinander stehen. Wie setzt sich das mysteriöse Puzzle
zusammen? Welches Bild würde sich wohl zu erkennen geben, wenn wir es
aus einer gewissen Entfernung betrachten würden oder könnten? Und
nicht zu vergessen, welche Rolle oder Aufgabe bzw. welchen Stellenwert
haben wir in diesem Ganzen? Vielleicht
würden wir ein Wesen erkennen, ein Wesen welches wir dann wohl zu Recht
mit der Bezeichnung Gott beschreiben könnten. Sollte dies jedoch
zutreffen, stellt sich eine weitere Frage, Gibt es nur einen Gott oder
mehrere Götter? Und
um der ganzen Spekulation ein Ende zu bereiten, was steht über den Gott
oder die Götter? Wer hat diese erschaffen? Und in welchem Raum befindet
sich dann diese Schöpfung und wie sieht sie aus? Aus was besteht dieser
andere Raum und von welcher Größe mag dieser wohl sein? Und
zuletzt, wer schuf oder woher kommt die Schöpfung? |
Aufgabe
und Stellenwert des menschlichen Daseins
Welchen
Stellenwert nimmt der Mensch wohl in unserem Universum ein? Eine Frage
die ihn schon seit Anbeginn beschäftigt. Umso mehr, er sich doch in all
seinem Hochmut als unverzichtbar und einzigartig hält. Behauptet er
doch allen Ernstes, Gott die Schöpfung hätte ihn nach seinem Ebenbild
geschaffen. So
mag es eben gerade jene Eigenüberschätzung sein, welche ihn die
Wahrheit nicht erkennen lässt. Es lässt sogar vermuten, dass er die
wirklich einzige Wahrheit, wenn er die Möglichkeit zur Erkenntnis hätte,
gar nicht erfahren wollte. Ich glaube, dass es ihm in seinem tiefsten
Inneren durchaus bewusst ist, nicht jenes Wesen zu sein für welches er
sich so gern halten möchte. Wenn
wir diese Angelegenheit, im Angesicht der Größe des Gesamten Seins,
einmal nüchtern und völlig real betrachten, sollte uns unser normaler
Menschenverstand die Absurdität jenes Gedanken, wir könnten jenes Göttliche
Abbild sein, welches für dieses Universum oder zumindest unserer Erde
zuständig wäre, verdeutlichen. Aber der Mensch geht sogar noch weiter,
glaubt er doch allen Ernstes, dass was zur Kontrolle und zur
Manipulation noch nicht möglich ist, in einiger Zukunft möglich machen
zu können. Hat
der Mensch zu früheren Zeiten die Weltherrschaft, welche Anfangs sich
auf das Kontinentale beschränkte und sich später erst auf die gesamte
Erde ausdehnte, angestrebt, so glaubt er heutzutage zumindest einen Teil
des Universums kontrollieren und damit beherrschen zu können. Hierbei
stellt sich doch eher die Frage, wo fängt Größenwahn an und wie weit
ist dessen Ausdehnung möglich? Sein
Dasein entspringt dem Bauplan der Natur, aus der alles hervorgeht. Seine
Aufgabe mag bestimmt einen Sinn ergeben, aber seine Daseinszeit, wird
wie jede andere auch beschränkt sein. Vielleicht ist es ihm bestimmt
den Weg für jenes Neue was kommen wird zu ebenen, vielleicht erfüllt
er auch die uns nicht bekannte Notwendigkeit der Zerstörung. Wenn diese
Annahme auch sehr unverständlich erscheint, so ist doch die Zerstörung
eine Eigenschaft des Menschen, die er bis ins Detail genau beherrscht.
Nur weil wir aus unserer Sicht diese Eigenschaft nicht für gut heißen,
so ist diese doch im Sinne der Natur und Schöpfung von scheinbar großer
Wichtigkeit. Wir
dürfen, bei all unserem emotionalen Denken und Verhalten nicht
vergessen, dass auch todbringende Vieren von der Natur erschaffen wurden
um einen bestimmten Zweck zu erfüllen. Tod und Leben liegen nicht nur
eng beisammen sondern sind einzeln überhaupt nicht denkbar. Ohne Tod
kein Leben und ohne Leben kein Tod. Selbst
Sterne, ja sogar ganze Galaxien sterben in unserem Universum, um das aus
deren Materie neue Welten entstehen können. Ein Kreislauf ohne Ende. Da
wir nicht einmal den Sinn dieses Kreislaufes verstehen können, wie
sollten wir wohl den Sinn unseres Daseins begreifen? Hinzu
kommt noch ein wichtiges Moment, welches einen erheblichen Beitrag zu
diesem Unverständnis beiträgt. Um
nicht in jenen für uns unverständlichen Sinn eingreifen zu können und
somit die gesamte Ordnung zu stören, hat die Natur den so genannten
Arterhaltungstrieb gesetzt. Dieses Gesetz der Natur sorgt dafür, dass
wir das Leben der eigenen Art um jeden Preis erhalten wollen. Wir sind
sogar bereit, mit unserem Leben, unsere eigene Art zu verteidigen und
deren Fortbestand somit zu sichern. Umso
unverständlicher erscheint uns dadurch aber die Tatsache, dass wir uns
untereinander zu Vernichten bereit sind. Die
Erklärung hierfür finden wir im weitesten Sinne wieder bei den Vieren.
Hier weiß man, dass es von der gleichen Spezies aggressive und weniger,
fast gutartige Vieren gibt. Um
das Ziel jedoch zu erreichen oder zu vollenden bedarf es der aggressiven
Form. Hier kommt nun jenes Naturgesetz des Stärkeren zum Tragen. Soll
der Plan der Bestimmung also erfüllt werden und Leben durch Tod
erschaffen oder ausgeglichen werden, so muss sich die aggressive Art
durchsetzen, was bedeutet, dass diese jene weniger aggressive Art
vernichtet. In
der Notwendigkeit der Natur nimmt der Tod oder das Leben keinen
emotionalen Stellenwert ein, da genaugenommen beides das Gleiche
bedeutet, da das Eine ohne das Andere nicht möglich ist. Die
Angst der Kreatur vor dem Tod sichert der Natur die Tatsache, dass
nichts wirklich verschwendet wird und damit alles aus dem Gleichgewicht
geraten könnte. Mögen
wir es verstehen oder nicht, für das große Geschehen der Schöpfung
sind wir alle nicht mehr als ein vom Baum verwelktes Blatt was herunterfällt
und abstirbt. Wer aber genauer diesen Vorgang betrachtet und studiert,
dem wird auffallen, dass jenes Blatt von großer Bedeutung für den
Fortbestand des Baumes ist. Es wird am Boden, bedingt durch viele
Lebenszyklen im Laufe einer vielfältigen Symbiose wieder zum Nährstoff
des Baumes und kehrt am Ende auf diese Weise zu ihm zurück. Im Gesamten
betrachtet ist nie etwas verloren gegangen. Vielleicht ist es in der
gleichen Form zurückgekehrt, vielleicht hat es auch eine andere Form
angenommen, welche aber am Ende demselben Zweck dient. Mögen sich auch
die Dinge rein von der Betrachtung her verändern, an Ende ist doch
alles gleich. Nichts
ist eben so wie es scheint! |
Die
Bewusstseinsebene des Menschen Das betrifft in erster Linie den wahrnehmbaren Raum in dem wir leben. So
sehen wir diesen, so können wir ihn berechnen und auch unser gesamtes
Denken sowie unsere gesamte Vorstellungskraft basiert auf diese drei
Ebenen, unsere Bewusstseinsebene. Wer das nicht zu glauben vermag oder sich jene Tatsache nicht so richtig
vorstellen kann, dem rate ich zu einem recht einfachen Experiment. Möge er sich doch zu diesen drei Dimensionen eine vierte hinzu
vorstellen. Ich meine damit aber nicht die Zeit, die gern als so
genannte vierte Dimension bezeichnet wird. Ich bezweifle sehr, dass ihm
dies gelingen mag. Aber sollte er eine solch unbeschreiblich große
Phantasie besitzen, und ihm dieses Experiment tatsächlich gelingen, so
möge er als nächstes diese Dimensionen verdoppeln. Dies würde
bedeuten, dass er ein Gebilde baut oder zeichnet, gleich einem Würfel
der aus drei Dimensionen besteht, welches aus acht Dimensionen besteht. Keine Angst, er wird bereits bei der vierten Dimension scheitern. Aus diesem Grund ist es uns auch nicht möglich die Dinge in ihren Ausmaßen
und Zusammenhängen so zu erkennen wie sie eigentlich sind. Unsere Sinnesorgane sind einzig auf das Leben welches uns bestimmt ist
ausgerichtet. Allein diese Tatsache sollte uns im Zusammenhang mit
unserem Stellenwert sowie unserer Bestimmung zu denken geben. Als Beweis sehen wir uns hierzu im Tierreich um. Wer sich etwas genauer
damit bereits beschäftigt hat, wird wissen von was hier die Rede ist. Wir müssen dabei auch leider erkennen, wie weit wir den Tieren in
vielerlei Hinsicht weit unterlegen sind. So sind uns Tiere bekannt, die zwar, wenn überhaupt, sehr schlecht
sehen können, anhand von gewissen Sinnesorganen jedoch ein Bild aus
deren Informationen zusammensetzen, welches unseren dreidimensionalen
Wahrnehmungen weit überlegen sind. Nicht genug des Ganzen, wir können
uns noch nicht einmal vorstellen wie dieses Bild dieser Tiere beschaffen
ist. Letztlich haben wir jene Eigenschaften, welche jene anderen Kreaturen
von Natur aus mitbekommen haben, durch Beobachtungsgabe, Phantasie,
Durchsetzungsvermögen und handwerkliches Geschick, nicht nur aufgeholt
sondern wir haben uns damit an die Spitze katapultiert. Es ist umso mehr
bedauernswert, dass wir unsere Begabung stets im negativen Sinne zur
Anwendung bringen. Was andere Lebewesen als selbstverständlich beherrschen erscheint für
uns unmöglich. Es mag nur eine Frage der Zeit sein, wann der Mensch,
bedingt durch sein Geschick und seine technische Begabung auch dieses
Gebiet erkennt und auch versteht. Im Augenblick jedoch noch in einer Zeit, wo wir die Welt in der wir
leben, nicht in der Art wahrnehmen wie sie in Wirklichkeit ist. Wir sind nicht imstande jene Dimensionen in all ihrer Vielfalt sowohl in der Form wahrzunehmen, wie es notwendig wäre, wenn wir diese
Welt, jenes Universum in dem wir leben, verstehen wollen. Unser Problem ist, wir wissen nicht das Geringste von der Ebene auf der
wir uns befinden. Dies ist insofern wichtig, da diese Ebene, wie auch
alle anderen, nicht nur etwas mit wahrnehmbare Dimensionen zu tun hat,
sonder viel mehr dahintersteckt. Wir wissen im Grunde nicht einmal wie wir eine solche Ebene erklären
sollten. Nicht, dass uns hierfür die Worte fehlen, nein, wir wissen
nicht was damit wirklich gemeint ist. Es ist eigentlich unmöglich die Vielfalt einer Ebene in Worte verständlich
auszudrücken. Sogar Emotionen sind hier von großer Bedeutung. Umso
mehr man versucht dieses Etwas zu erklären, umso unverständlicher wird
dieser Versuch. Allein die Frage ob es nur eine oder mehrere Ebene bzw. Ebenen gibt
schafft eine große Verwirrung, denn genau genommen beinhaltet eine
Ebene alle verschiedenen Ebenen in sich, da sich alles im ständigen
Wandel befindet und so aus diesen vielen Ebenen eine unverständliche
Ebene wird. Eins ist alles und alles ist eins. Der Weg ist das Ziel. Unverständlich
und doch die reine Wahrheit. Es ist nicht zu ahnen, es geht nicht zu erklären, die Erkenntnis oder
Erleuchtung kommt nicht langsam sondern im Bruchteil einer Sekunde, es
oder sie kommt mit einem Mal. Es gibt kein Zeitfenster welches notwendig
ist. Ein Augenblick im Leben kann zu dieser Erkenntnis führen. Es kann
aber auch ein ganzes Leben brauchen um es erst in der Stunde des Todes
vielleicht erfährt. Ist der Moment aber noch nicht eingetreten, so wird man die Welt nicht
so sehen wie sie ist. Weder die gesamten Dimensionen, noch die möglichen
Farben, auch die vorhandene Vielfalt der Töne, weder die Magnetfelder
des Erde noch des Universums, angefangen bei den Sonnenwinden bis hin zu
den Radiowellen jener fernen Quasare am vermuteten Ende unserer Galaxie
wird uns alles verschlossen bleiben. Und das hier Aufgezählte ist nur
ein Bruchteil von dem wirklichen Vorkommen. Wir leben in all diesen
Bereichen, wir können diese nur nicht wahrnehmen. Wenn ein Tauber nicht den Donner des Gewitters hören kann, ist damit
nicht bewiesen, dass es diesen Donner nicht gibt. Es wird uns niemals gelingen alles zu verstehen. Das ist auch nicht
unsere Bestimmung. Wenn man genau nachdenkt, könnte man zu dem Schluss
gelangen, dass es nicht unsere Bestimmung ist unsere Bestimmung zu
erkennen. Ist jedoch eine solche Veranlagung vorhanden, so kann diese auch
ausgebildet werden. In wie weit liegt an jener Person selbst und an den
Umständen die dies möglich machen sollen. Warum müssen wir wirklich um die Ebene bzw. Ebenen wissen aus denen wir
hervorgehen? Warum muss unser Wahrnehmungsvermögen bewusst alles
Vereinbare vereinen und wahrnehmen? Warum müssen wir um unsere
Bestimmung wissen? Warum vertrauen wir nicht einfach auf die Schöpfung?
Sind nicht wir Menschen es die behaupten, dass die Natur keine Fehler
macht? Es ist die Grundvoraussetzung für ein erweitertes Bewusstsein in allen
Varianten ehrlich zu uns selbst zu sein. Kein Selbstbetrug sonder
Selbstvertrauen und Demut. Es scheint eine Eigenschaft des Menschen zu
sein, die Dinge stets nach seinen eigenen Maßstäben oder Auslegungen
darzustellen, so wie es ihm gerade passt. Wir sind eben nur jener Sandkorn in der Wüste, jener Wassertropfen im
Ozean, aber ohne unser Sein und ich meine das jedes Einzelnen, ist die Wüste
oder der Ozean nicht mehr der Selbe. Jeder von uns ist ein Teil des
Ganzen und in sein Dasein unverzichtbar. |
Zeit
und Raum, Illusion oder Dimension
Was
verstehen wir eigentlich unter diesen zwei Begriffen? Beginnen wir mit der Zeit. Wie ist die Zeit zu verstehen? Zeit ist für
uns eine Maßeinheit, nach der wir die Dauer von den verschiedenen Vorgängen
bemessen. Wir bemessen einen bestimmten Rhythmus von anhaltenden sowie
vergehenden Abständen, welche jedoch nichts mit der Räumlichkeit zu
tun haben. So bemessen wir die Länge einer bestimmten Dauer. Wir messen
die Länge eines Tages indem wir in Zeitabschnitten, wie Stunden,
Minuten und Sekunden unterteilen. Wir bemessen die Dauer einer Woche,
eines Monats oder Jahres. Um die Zeit bemessen zu können bedarf es aber einer Grundlage, einem
Anhaltspunkt nach dem wir unsere Bemessungen bzw. Berechnungen
festlegen. Sozusagen einen festen Ausgangspunkt. Eben diesen Moment der Festsetzung gibt es aber in Wirklichkeit nicht.
Die Zeit steht in einem engen Zusammenhang mit der Gravitation, der
Anziehungskraft. So weiß man um die Tatsache, dass die Zeit schneller
vergeht, umso weiter man sich einem Gravitationsfeld entzieht. Umso
geringer die Anziehungskraft, umso schneller laufen die Uhren. Dies ist
eine unumstößliche physikalische Tatsache. Der Mensch bemisst die Zeit nach der so genannten Erdenzeit. Diese
entsteht durch den Umlauf unserer Erde um die Sonne, wodurch auch die
Jahreszeiten entstehen. Unsere Erde benötigt für diese einmalige
Umlaufzeit um unsere Sonne ca. 365 und ein Viertel Tag. Aus diesen Tagen
ergibt sich ein Jahr mit den vier uns bekannten Jahreszeiten, Frühling,
Sommer, Herbst und Winter. Da der Mensch der Einfachhalt
halber auf nur 365 Tage festgelegt hat, kommt das so genannte Schaltjahr
(alle
vier Jahre) zustande.
Dies geschieht, indem man den jeweiligen Vierteltag alle vier Jahre
zusammenrechnet und in dem Schaltjahr aus den 365 Tagen einfach 366 Tage
macht. Ein Jahr setzt sich aber nicht nur aus den Tagen zusammen, sondern auch
aus Wochen und Monate. Die Bestimmung dieser zeitlichen Berechnung
entsteht durch unseren Mond, der sich um unsere Erde dreht. Dieser Mond
ist auch dafür verantwortlich, dass unsere Erde sich in diesen Zeiträumen
bewegt. Würde der Mond nicht existieren, er bremst nämlich unsere Erde
in ihrer Geschwindigkeit aus, würde ein Jahr um ein vieles kürzer sein
und wir hätten wahrscheinlich eine ganz andere Zeitvorstellung. Diese Erklärung zum Zustandekommen unserer Zeitberechnungen und
Wahrnehmungen sollte jedoch nicht nur der eventuellen Belehrung dienen
sonder auf eine ganz bestimmte Tatsache aufmerksam machen. Auf jene
unumstößliche Wahrheit, dass die Zeit, welche wir nicht nur
Wahrnehmen, sondern auch auf diese alle zeitlich bedingten
physikalischen Gesetze und Berechnungen aufbauen. In Anbetracht, dass die Zeit, so wie wir sie kennen und bewusst
wahrnehmen, nur hier auf unserer Erde existent ist. Erinnern wir uns
noch an eines der vorhergegangenen Kapitel. Es ging dabei um die unvorstellbaren Weiten und Größen unseres
Universums oder unserer Universen. Es ging auch weiterhin um das
logische Vorkommen eines Raumes indem sich diese Räumlichkeiten
bewegen. Geschwindigkeit hingegen wird aber in Zeit gemessen. Insofern sollten
wir davon ausgehen, dass die Zeit wirklich existent ist, nur nicht in
der Form in welcher wir diese Zeit wahrnehmen. Wir können sogar
vermuten, dass, ebenso wie das Licht, sich auch die Zeit krümmt. Des
Weiteren ist es durchaus vorstellbar, dass das Licht nicht die
schnellste Form der Fortbewegung ist. Wenn das All so unendlich ist und
wir die Zeit aus jener verschwindend kleiner Perspektive unserer
weltlichen Sicht, also von unserer Erde her betrachtet und bemessen,
wahrnehmen können, so ist es durchaus denkbar, ja sogar zu erwarten,
dass es noch ganz andere Zeitwahrnehmungen gibt. Eine Ausnahme gibt es jedoch in unserem Denkmuster. Wenn es weder Anfang
noch Ende gibt sondern alles schon immer vorhanden gewesen ist, wäre
die Zeit, real betrachtet, dann möglich? Hierzu glaube ich aber, dass man schon allein den Aspekt der zeitlichen
Bewegung als das Vorhandensein einer gewissen Art von Zeit bezeichnen
kann. Zeit muss nicht unbedingt das Verkörpern, was wir darunter
verstehen. Zeit? Ja, aber in einer völlig anderen Dimension. Die Zeit ist ein gewisser realer Bestandteil der Natur und ihrer
Gesetze, nur verstehen wir diese falsch zu deuten. Die Zeit sowie auch der Raum stellen in Wahrheit einen, jeweils aus der
Perspektive des Betrachters gesehen, Messwert dar. Diese zwei Einheiten
ergänzen sich gegenseitig. So haben sie auch einige auffällige
Gemeinsamkeiten. Dass das Licht sich krümmt ist mittlerweile eine bewiesene Tatsache,
ohne diese die Wissenschaft ihre Berechnungen nicht so exakt erstellen könnten.
Was aber scheinbar noch relativ unbekannt erscheint ist jene Tatsache,
dass auch die Zeit sich krümmt. Diese Unwissenheit, die auch wissenschaftlich noch nicht bestätigt
werden konnte, liegt daran, dass sich keiner vorstellen kann wie die
Zeit sich krümmen sollte. Die Antwort hierauf ist so simpel wie
einfach. Wenn wir das Licht zeitlich berechnen wollen, was wir auch können,
so ist es auch logisch, sich für diese Berechnung jener
Lichtgeschwindigkeit die Zeitkrümmung parallel zum Licht mit einbezogen
werden muss. Faktum, wenn wir die Strecke des Gekrümmten Lichtes in seiner Länge an
Zeitaufwand bemessen wollen, ist es von Notwendigkeit zu bedenken, dass
die zu berechnende Strecke des Lichtes, sich bedingt durch die Krümmung
verlängert. Die bedeutet wiederum, dass für eine längere Strecke auch
mehr an Zeit für deren Bewältigung notwendig wird. So erklärt es sich
von selbst, dass die Zeit sich parallel zu Licht krümmt. Wenn wir diese Möglichkeit als Tatsache betrachten, kommen wir auch
gleich zu jener These, dass auch der gesamte Raum sich krümmt. Wenn
aber alles dem Gesetz der Krümmung unterliegt, so würde ein so
genannter Urknall nicht wirklich in Frage kommen. Zumindest würden
einige Fakten dagegen sprechen. Auch könnte ein gekrümmter Raum, aufgrund seiner Unendlichkeit, ich
gehe davon aus, dass der Raum für uns betrachteten 3 Dimensionalen Krümmungen
beschreibt, weder Anfang noch Ende aufweisen. Sollte es mehrere
Universen geben, wovon ich hier einmal ausgehe, so könnte der Raum
vielleicht ein gewisses Pulsieren im Laufe der Zeit aufweisen, was sogar
auf ein Leben des Raumes vermuten lässt. Diese These gleicht in keiner Weise einer abnormen Illusion. Kennen wir
nicht jenes Prinzip? Gleicht nicht unser eigener Körper (der
als Lebewesen anzusehen ist)
diesem Raum als Prinzip? Und beinhaltet unser Körper nicht weitere
lebende und räumliche Körper in sich? Leben in Leben. Leben aus Leben. Das Leben im Kreislauf der Symbiose
lassen jene Körper des Mikro- sowie Makrokosmos mit und ineinander zu
einer Gesamtheit Verschmelzen. Raum und Licht lassen sich als Materie jedoch darstellen, aber was ist
mit der Zeit? Zeit kann insofern keine Materie aufweisen. Zeit ist zudem
in ihrem Bestehen relativ. Sie ist abhängig von ihrem Umfeld. Jenes
Umfeld bestimmt den Verlauf der Zeit. Wie aber geschieht jene Zeitentstehung? Die Zeit wird erst durch die
Bewegung existent, ebenso wie das Leben. Da der Raum, wie auch das Licht
sich in ständiger Bewegung bzw. Veränderung befinden ist die Existenz
der Zeit möglich. Insgesamt betrachtet muss es demnach so etwas wie eine Basiszeit geben.
Eine Zeit, welche sich nicht mit der Zeitwahrnehmung auf unserer Erde,
jene Zeitverläufe unseres Lebens, vergleichen lassen. Da nur der absolute Stillstand aller Dinge zeitlos ist und somit Tod
bedeutet, das Leben aber durch die Zeit seinen Stellenwert erlangt, da
es Bewegung darstellt, lässt die Vermutung zu, dass die Zeit der
Ursprung allen Seins und damit des Lebens, des Raumes sowie des Lichtes,
kurz allen Raumes ist. Ein sehr wichtiger Aspekt bei dem Verstehen der Zeit ist die Tatsache,
dass das gesamte Universum bzw. die Universen, kurz, nennen wir das
gesamte Mögliche einfach einmal Kosmos, in einem harmonischen Einklang
zueinander sowie untereinander steht. Dieser Einklang bezieht sich nicht nur auf die Gravitation
untereinander. Betroffen sind alle Vorgänge im Kosmos. Alles ergibt
einen Sinn, auch wenn wir einen solchen Sinn niemals verstehen werden.
Es geht hierbei stets um die Erhaltung des Lebens in all seinen Formen.
Hierzu ist alles aufeinander abgestimmt und nichts wird dabei dem Zufall
überlassen, da es in diesem Kosmos, welcher auch uns einschließt,
keine Zufälle gibt. Dies ist, bei näherer Betrachtung, eine unumstößliche Tatsache, die
auf alles zutrifft was lebt, und alles lebt. Ein Leben in der
Unendlichkeit, ohne Anfang und ohne Ende, schon immer vorhanden gewesen. Um diese schier unvorstellbare Wahrheit etwas verständlicher zu machen,
nehmen wir ein sehr simples Beispiel. Stellen Sie sich eine Uhr vor. Eine alte Uhr. Eine gute, alte
mechanische Uhr vor, so wie wir diese von früher her kennen. Wir müssen
sie regelmäßig aufziehen damit sie nicht stehen bleibt. Diese Uhr besteht aus einer wahren Handwerkskunst. Wenn wir die Uhr öffnen,
so finden wir darin eine Vielfalt an Zahnrädern, eine Unruhe welche
sich ständig hin und her bewegt und mit einer kleinen Feder verbunden
ist. Alles zusammen befindet sich auf einer Achse. Doch das ist noch lange nicht alles. Damit die Unruhe und die Feder
auch jener Achse immer den gleichen Rhythmus erbringen befindet sich ein so genanntes
Ankerrad und ein Anker an der Achse zur Unruhe. Der Anker dient dazu,
durch regelmäßiges Eingreifen in das Ankerrad, die Geschwindigkeit der
Unruhe, welche sich, bedingt durch die jeweilige Spannung der Feder
unter der Unruhe, hin und her bewegt, konstant zu halten. Die durch
diesen Rhythmus freiwerdende Kraft wird, bedingt durch eine Vielfalt an
Zahnrädern, welche in verschiedenen Größen genau aufeinander
Abgestimmt sind. Die unterschiedlichen, genau aufeinander abgestimmten
Zahnräder erfüllen den Zweck der genauen Kraftübertragung ohne
Verluste und garantieren damit die reibungslose Funktion dieser Uhr.
Alles zusammen ist für die exakt genaue Zeitmessung verantwortlich. Die
kleinste Veränderung an den Einstellungen führt zu einer anderen
Schwingung der Unruhe, damit zu einer anderen Kraftübertragung uns
somit zu einem anderen Zeitrhythmus. Solange diese Uhr also in ihrem Aufbau nicht verändert oder beschädigt
wird, können wir zwar die Zeit und ihre diesbezüglichen Angaben verändern,
aber sie wird mit der gleichen Präzision und Genauigkeit die neue,
andere Zeit bemessen und angeben. Würden wir aber das kleinste Zahnrad oder gar nur einen Zahn eines
solchen Rades entfernen oder beschädigen, würden wir nur eine der
kleinsten Achsen entfernen oder die Feder der Unruhe, oder würden wir
einen Stift des Ankerrades oder des Ankers entfernen oder Beschädigen,
würden wir nur die kleinste Kleinigkeit beschädigen oder herausnehmen
und somit entfernen, so würde diese Uhr sofort stehenbleiben und damit
auch die Zeit welche sie bemessen sollte. Kurz, für diese Uhr gäbe es
keine Zeit mehr. Alles würde dem Stillstand unterliegen. Damit aber nicht genug. Wir haben die ganze Zeit nur von dieser Uhr
gesprochen. Auch von den Auswirkungen auf diese Uhr, wenn wir sie beschädigen
oder veränder würden. Doch haben wir uns darüber hinaus Gedanken
gemacht, welche Folgen der Stillstand dieser Uhr noch haben könnte? Um uns an dieser Stelle viel Zeit einzusparen, welche wir mit weiteren
Mutmaßungen verbringen würden, kommen wir lieber gleich zu einem kaum
vorstellbaren Fall, der aber theoretisch wie auch praktisch durchaus möglich
wäre. Auch wenn die folgende Geschichte unseres Beispiels sehr übertrieben
und eher verrückt wirken wird. Nehmen wir einmal an unsere Uhr gehört einem Menschen mit sehr
verantwortungsvollen und hochsensiblen Beruf mit unglaublich viel
Verantwortung. Diese relativ alte Uhr hat er von seinem Vater bekommen
und somit hat sie einen großen ideellen Wert für ihn. Er würde nie
eine andere Uhr tragen. Hinzu kommt noch, dass ihn seine Uhr noch nie im
Stich gelassen hat und er sich stets darauf verlassen konnte. Es gibt für
diesen Mann keinen Grund die Zuverlässigkeit dieser Uhr in Frage zu
stellen. Was sein Beruf ist wollen Sie wissen? Er ist Befehlshaber auf
einem Kriegsschiff welches nukleare Waffen an Bord hat. So wie wir unsere Welt kennen, stehen wir stets politisch unter
Spannungen, da keiner dem anderen Vertraut. Nun kommen wir wieder zu unserer kleinen Rolle der Uhr. Die Uhr gelangte
durch ein dummes Missgeschick in die Hände eines anderen Menschen hier
an Bord des Schiffes. Es könnte sein, er hat sich als Uhrmacher
ausgegeben, der die Uhr nur reinigen wollte. Aber es kam anders. Bei der
Arbeit die Uhr nach der Reinigung wieder zusammenzusetzen geschah es.
Der so genannte Uhrmacher machte einen Fehler. Es kann sein, dass er die
Uhr in einer falschen Reihenfolge zusammengebaut hat. Es kann auch sein,
dass er ein kleines, scheinbar unwichtiges Teil, vergessen hat. Ganz
gleich was immer auch falsch gemacht wurde, die Uhr blieb in einem
entscheidenden Augenblick stehen. Vielleicht ist sie auch überhaupt
nicht mehr gelaufen und diese Tatsache wurde von unserem Mann nur zu spät
bemerkt. Was immer auch geschehen sein mag spiel keine wirkliche Rolle. Es kommt
nur darauf an, dass unser Mann zu einem gewissen Zeitpunkt eine sehr
wichtige Entscheidung zu treffen hatte. Dabei bemerkte er, dass seine
Uhr nicht lief. Die Entscheidung konnte aber nur bis zu einem gewissen
Zeitpunkt getroffen werden um großes Unheil zu verhindern. Wie dem auch
sei, unser Mann musste Handeln. Er tat etwas zu einem falschen Zeitpunkt
und die Folgen waren mehr als man sich in seinen schlimmsten Träumen
vorstellen kann. Durch die falsch Handlung zum falschen Zeitpunkt löste
dieser Mann nicht nur einen Konflikt aus, nein, es kam zu einem
furchtbaren Krieg, einen Krieg der nicht nur am Ende alles Leben auf
dieser Erde auslöschte sonder auch die Erde Volkommen vernichtete.
Durch die Vernichtung der Erde wurde in unserem Sonnensystem eine
Kettenreaktion in Gang gesetzt. Was auch immer geschehen war, das
Sonnensystem gibt es nicht mehr. Dies war aber nur der Beginn eines
unvorstellbaren Unterganges. Einen Untergang der einer Apokalypse gleich
kommt. Es folgte das Eine auf das Andere und……. Was ich am Ende dieses Kapitels sagen möchte ist die Tatsache, dass die
Zeit von unterschiedlicher Wahrnehmung sein mag, aber die Zeit ist eine
Heilige Kraft die alles in gewisser Weise zusammenhält. Die Zeit ist
das heilige Bindeglied, welches die Unendlichkeit erst möglich macht
und somit für jegliche Art von Leben zuständig ist. Das, was wir wahrnehmen setzen wir in Einheiten der Zeit um. Ein gutes Beispiel ist der so genannte Jet leg, den wir erleben, wenn
wir zum Beispiel mit dem Flugzeug eine große Entfernung und damit die
verschiedensten Zeitgrenzen überschreiten. Unsere innere Uhr kommt
hierbei völlig aus dem gewohnten Gleichgewicht und wir können uns nur
schwer den neuen Umständen anpassen, obwohl der Zeitrhythmus noch immer
derselbe ist, er ist nur zeitlich versetzt. Wahrnehmung und Wirklichkeit sind zwei unterschiedliche Umstände,
welche sich nur schwer unterscheiden lassen. Die Wirklichkeit aber ist
die, dass die Zeit stets gleich ist, was ihren Rhythmus anbelangt. Somit können wir die Zeit, auch wenn wir uns diesen Umstand nur schwer
oder gar nicht vorstellen, als die vierte Dimension betrachten. |
Der
mögliche Einfluss des Menschen
Wie
sollen wir uns diese Frage vorstellen? Wenn
wir uns noch an das Beispiel mit der Uhr erinnern können, so werden
wir, unter Umständen verstanden haben, dass alles miteinander verknüpft
ist. Ein Rad greift jeweils in das andere. Nichts unterliegt dem Zufall. Dabei
ist es nicht von Bedeutung in welcher Größenordnung wir uns befinden.
Wenn ein einziger Mann auf den gesamten Kosmos Einfluss ausüben kann,
so können wir davon ausgehen, dass der Mensch an sich bzw. die gesamte
Menschheit ihre Aufgabe und ihren Platz in diesem Universum hat. In
dieser Aufgabe besteht auch der Sinn des Lebens. Nicht der Sinn
allgemein betrachtet. Es handelt sich hierbei nur um den des Menschen,
der selbstverständlich in alle weiteren eingreift. Es
gibt bei dieser Frage zwei Interpretationen. Zum Ersten stellt sich die
Frage, Welche Aufgabe dem Menschen als Wesen im Universum bestimmt ist.
Diese Frage haben wir schon so weit es möglich erscheint in einem der
vorhergehenden Kapitel behandelt. Das Ergebnis war jedoch nicht gerade
beeindruckend. Mussten wir doch zu dem Ergebnis gelangen, dass wir den
Stellenwert und damit die Aufgabe des Menschen, auf unser Universum
betrachtet, nicht ergründen können und werden. Diese Information ist
dem Menschen leider nicht vorbestimmt. Es kann daran liegen, dass der
Mensch, bedingt durch eine solche Information, seine eigentliche
Bestimmung verfälschen könnte und dies somit alles aus dem
Gleichgewicht beraten würde. Die
Aussage, die jedoch nur eine von möglich vielen Thesen beschreibt, ist
allerdings sehr ernüchternd und entspricht ganz und gar nicht dem Bild
welches wir von uns selbst erschaffen haben. Wenn
vielleicht auch nicht jeder von uns jene Meinung vertreten wird, die
Krone der Schöpfung zu sein, so glaubt zumindest jeder halbwegs
zivilisierte Mensch, eines der Intelligentesten Lebewesen zu sein. Wie
bereits zuvor in einem anderen Kapitel erwähnt, trifft diese Vermutung
in keiner Weise zu. Wie bereits erwähnt, ist der Mensch, rein physisch
betrachtet das schwächste Glied in der Kette der Evolution ist. Das
einzige was man ihm zu gutgehalten kann, ist jene Tatsache, dass er die
bestehenden Defizite durch sein Erfindungsgeist und seinen Forscherdrang
ausgleichen konnte, obwohl er sich durch dieses Verhalten zum Sklaven
seiner eigenen Produkte gemacht hat. Seien wir einmal ganz ehrlich, kaum
ein Mensch unserer Zivilisation wäre heute noch fähig, sich in der
freien Natur, ohne seine Hilfsmittel, überlebensfähig wäre. Der
Mensch hat sich somit, nennen wir es einfach notwendige Bequemlichkeit,
zurückentwickelt. Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass er seine Fähigkeiten
entdeckt hat. Fähigkeiten, die ihm ein so schweres Leben, wie das Überleben
in der freien Natur, vereinfachten. Aus dieser Sicht ist es in
Anbetracht des menschlichen Denkens durchaus verständlich, dass er ohne
über die Folgen nachzudenken, diesen Weg gewählt hat. Sein Geist und
der damit verbundene Erfindungsreichtum entwickelten sich sprunghaft
nach oben und brachten in somit an die Spitze des heutigen Daseins. Nur
seine natürlichen, instinktiven Verhaltensformen wichen immer mehr den
Errungenschaften seiner Entdeckungen, seiner Erfindungen sowie seinen
technischen Fertigkeiten. Der Preis hierfür war allerdings jene Unterwürfigkeit
dessen was man selbst erschaffen hat. Selbst zum heutigen Zeitpunkt könnte
er sich nicht vorstellen, was wohl geschehen würde, wenn all diese
Errungenschaften nicht mehr wären. Die Folgen und Konsequenzen kann
oder will er sich nicht vor Augen halten. Fakt jedoch ist, er würde den
Folgen erliegen und ein Großteil der Spezies Mensch würde diesen
Anforderungen nicht gewachsen sein. Der Mensch würde ohne Seine
Lebenshilfen, bis auf wenige Ausnahmen, nicht Überlebensfähig sein. Welchen
Einfluss hat der Mensch auf die Erde oder sogar auf das gesamte
Universum? Ob
es nur dieses eine Universum oder mehrere Universen gibt können wir
nicht mit Bestimmtheit sagen. Mag auch vieles darauf hindeuten, so
besteht weder ein Beweis noch ein tragfähiger Hinweis hierfür. Dennoch
ist es aber möglich. Mit
dieser These kommen wir auch gleich auf das Thema welches sich hier
anbietet. Es ist zwar nur reine Spekulation, aber es gibt weder einen
Beweis noch einen Gegenbeweis hierfür. Da
wir unsere eigene Größe in Anbetracht des gesamten Universums nicht
kennen, und auch nicht wissen wo dieses Universum anfängt bzw. aufhört
ist diese These durchaus einen Gedanken wert. Des
Weiteren wissen wir nicht ob es sich hierbei nur um das eine Universum
oder um eine Vielfalt an Universen handelt, welche am Ende einen
Organismus darstellen würden. Weiter betrachtet müssten wir unter
diesen Voraussetzungen annehmen, dass es mehrere solcher Organismen
gibt. Nehmen
wir einfach einmal an, diese Organismen existieren wirklich und unsere
Erde sei so etwas wie eine Zelle in einem solchen Organismus sein. Nun
kommen wir zu unserer Vermutung. Betrachten wir jenen Organismus mit dem
menschlichen Körper, von der Größe einmal ganz abgesehen. Die Erde wäre
dann eine Körperzelle in irgendeinem Organ dieses Körpers. Nun
wissen wir auch, dass es in unserem Körper positive sowie auch negative
Mikroorganismen sind. Diese Mikroorganismen sind für den menschlichen Körper
teilweise lebensnotwendig. Jene negativen Zellen hingegen können im günstigsten
Fall eine Krankheit auslösen. Im schlimmsten Fall jedoch können diese
Mikroorganismen sogar die Zelle zerstören oder sogar den gesamten
Organismus den Tod bringen. Welchen
Grund diese Vorgehensweise auch immer haben mag, wir werden es eventuell
niemals erfahren, wir scheinen dafür bestimmt zu sein, den Wirt der und
beherbergt, jene Wirtzelle zu vernichten. Sollte diese These nur annähernd
stimmen, so würde sich vieles wie von allein erklären. Ob
es dem Menschen jemals gelingt seine Bestimmung zu erforschen ist sehr
anzuzweifeln. Ebenso die Tatsache wo er mit der Forschung beginnen
sollte. Eines steht dabei aber als sicher anzusehen. Wer das ganz große
begreifen will muss zuerst das ganz kleine verstehen. |
Das
Universum und der Mensch Das
Universum und der Mensch, ein Größenverhältnis welches man vielleicht
berechnen und in Zahlen ausdrücken könnte, begreifen können wir es
jedoch nicht. Allein aus unserer Perspektive fehlt uns hierzu jeder
Bezugspunkt. Wir
müssen uns damit abfinden, dass wir jene Größenverhältnisse und
Unterschiede niemals verstehen können. Darauf kommt es auch gar nicht
an, da sich ohnehin alles in seinem ewigen Kreislauf wiederholt. Worauf
es für uns, als Mensch, wirklich ankommt, um die Wahrheit, um unser
Dasein und unsere Aufgabe zu erkennen, ist einzig jene Tatsache, welchen
Stellenwert wir auf unserer Erde, im Angesicht der Größe des gesamten
Universums, einnehmen. Nur von diesem Ausgangspunkt können wir unsere
Zukunft deuten. Dies
Bedeutet eigentlich, dass die Natur nicht ganz so perfekt ist wie wir
bislang angenommen haben. So gleicht die Natur ihre Schöpfungen stets
zeitgleich ihre Produkte jeweils den derzeitigen Anforderungen an. Dies
mag man verstehen oder nicht. Es kommt hierbei auch nicht in geringster
Weise auf unser Verständnis an. Um
was es eigentlich in diesem ganzen Ablauf geht, ist die Tatsache, das
Leben in seiner Bewegung zu halten und somit eine Art von ewigem
Kreislauf zu schaffen. Dabei handelt es sich nicht etwa einzig um den
Menschen, auch wenn wir diesen Gedanken gern für uns verbuchen würden.
Nein, es geht dabei um jede Kreatur, um Alles was sich in der Größe
des gesamten Seins, sei es nun das eine Universum oder viele Universen
die zusammen einen Organismus bilden. Es geht hierbei in Wirklichkeit
nur um die Quintessens des Lebens und seiner ständigen Anpassung, Veränderung
und Bewegung. Dabei würde sich leicht auf den Menschen verzichten
lassen. Es geht hierbei nicht etwa um eine bestimmte Spezies, es geht um
die vollendete Tatsache der Kreatur an sich. So
haben wir schon von vielen Lebensformen auf Erden gehört und
verschiedentlich auch gesehen. Das Gesetz was hierbei herrscht ist
grundlegend einfach und eigentlich gehe ich davon aus, dass sich jeder
Leser um dieses Prinzip von jener Gesetzmäßigkeit weiß oder diese
zumindest annähernd verstanden hat. Ganz
gleich welche Aufgabe oder welchen Stellenwert wir hier auf Erden auch
zu erfüllen haben, so ist dieser Tatbestand noch lange keine Garantie
dafür, dass unsere Spezies Mensch auf dieser Erde in seiner zur Zeit
dominanten Rolle auch wirklich erhalten bleibt. Wir
unterscheiden uns in Hinsicht auf unseren Wert im Angesicht der Natur in
keiner Weise von irgendeinem anderen Lebewesen oder anderen Kreatur,
gleich ob wir diese als lebend betrachten oder nicht. Diese
Tatsache soll in keiner Weise den Eindruck erwecken, dass der Mensch
eine nutzlose Rolle in unserem Universum einnimmt oder gar eine
Fehlplanung ist. Es besteht auf keinen Fall die Möglichkeit, die Natur
habe sich in ihrer Planung vertan. Es ist in jeder Hinsicht anzunehmen,
dass der Mensch einen wichtigen Stellenwert in dem Aufbau sowie der
Planung der Natur einnimmt. Ebenso wichtig wie der eines jeden Wesens
oder einer jeden Kreatur, gleich ob wir diese in ihrer Form oder
Lebensweise verstehen. Was
den Menschen von allen anderen Individuen unterscheidet, ist allein die
Tatsache, dass ihm die Möglichkeit gegeben wurde, selbst über sein
Schicksal zu entscheiden. Obwohl
er das schwächste Glied in der Kette des Lebens sein mag, die Tatsache,
dass er, bedingt durch seinen Einfallsreichtum und seine dadurch
bedingten technischen Möglichkeiten, ist
er in der Lage, bei der richtigen Handlungsweise das Leben auf der Erde
und somit den Vorgang im gesamten Universum zu beeinflussen. Theoretisch
betrachtet könnte er, so betrachtet, eine unvergleichlich wichtige
Rolle einnehmen, obwohl er im Angesicht des gesamten Universums so
verschwindend klein und unwichtig erscheint. Aber, wie wir wissen ist es
nicht die Größe, die den Ausschlag für eine Bestimmung ausmacht.
Sollte sich diese theoretische Möglichkeit auch in der Praxis als
richtig erweisen, so könnte er durchaus jene Rolle einnehmen, welche
ihm in seinem Gedankenmuster eingegeben ist und die er in einer
instinktiven Art erahnen mag. Es ist jene Rolle, die den so genannten Göttlichen
Prinzipien, den Naturgesetzmäßigkeiten in gewisser Weise nahe kommt.
Somit wäre seine Bestimmung in einer vielleicht nicht unerheblichen
Rolle der Erhaltung der Schöpfung zu finden. Vorausgesetzt, er
entscheidet sich für den Weg, der ihm bestimmt ist und sucht nicht,
bedingt durch seine Überheblichkeit gegenüber aller Dinge, den
grundlegend verkehrten Weg um seiner selbst Willen und verstößt damit
gegen seine Bestimmung und der gesamten Naturgesetzmäßigkeit. Um
jenes Ziel zu erreichen müssen wir, dass bedeutet der Mensch, auf die
alten Kulturen und auf die daraus entstandenen Religionen zurückgreifen.
Gerade aus diesem Grund ist es von höchster Priorität jene alten Überlieferungen
für uns und unsere Nachwelt bzw. Nachkommen zu erhalten. Letztlich
können wir nur aus der Vergangenheit und deren Umstände unsre Schlüsse
auf die Wahrheit ziehen. Wir, bzw. der Mensch war es, der sich im Laufe
der Zeit statt vorwärts eher zurückentwickelt hat. Er hat, um es genau
beim Namen zu nennen, sich zu dem für ihn bequemen Weg entschieden.
Hierfür kam oder kommt ihm auch sei fortschrittlicher Erfindergeist
zugute. Aufgrund
seines Einfallsreichtums und seines Forschungsdranges sowie der daraus
resultierende Erfolge, welche er mit Fortschritt bezeichnet, hat er sich
allerdings zum Sklaven seiner eigenen so genannten Freiheit gemacht.
Das, von ihm Erschaffende, was ihm sein Leben mit der Natur, im
allgemeinen Überlebenskampf an die Spitze befördern sollte, wird ihm
nun zum Verhängnis. So glaubte der Mensch alles kontrollieren zu können
und erreichte genau das Gegenteil. Seine Errungenschaften, welche sein
Leben, gegenüber den anderen Lebewesen, sicher und gefahrlos gestalten
sollten, erwiesen sich als Täuschung. So
bekämpfte er erfolgreich Krankheiten. Er schuf Vorwarnsysteme welche
eventuelle Naturkatastrophen ankündigen sollten und somit den drohenden
Schaden so gering wie nur möglich zu halten. Er bezwang die Lüfte. Er
drang bis in den Weltraum vor, schuf Satelliten, welche für die
verschiedensten Aufgaben für uns erfüllen. Sie sagen uns das Wetter
voraus, was unter bestimmten Umständen sehr wichtig sein kann. Auch
verstand es der Mensch die Herkunft seiner Nahrungsbedürfnisse, nicht
nur zu organisieren, sondern auch um deren Reichhaltigkeit zu sorgen. So
betrachtet, hat er die meisten Probleme unter Kontrolle bringen können. Zuständig
hierfür sind die technischen sowie die elektronischen und chemischen
Erkenntnisse und Voraussetzungen. Mit ihnen kann er sogar die Energie
bezwingen. Was
er leider nicht konnte, war die notwendige Tatsache, in diesem Sinne
weitsichtiger zu denken. Ganz
gleich welchen Segen diese elektronischen, technischen und chemischen
Entdeckungen und Errungenschaften auch für den Menschen mit sich
brachten und noch immer bringen, es stellt sich doch hierbei die
allgemeine Frage der zu erwartenden Problematik, was ist wenn diese
Errungenschaften, zeitlich bedingt, irgendwann versagen? Der Mensch hat in
dieser Angelegenheit mehr als nur unverantwortlich gehandelt. Keiner
kann vorhersagen was geschieht. Was wäre also wenn, bedingt durch eine
unerwartete Katastrophe, oder einem Krieg welcher von einem bislang nie
da
gewesenen Ausmaßes wäre? Dies sind nur zwei von unbegreiflich viele Möglichkeiten,
welche uns zustoßen könnten. Selbst der Einschlag eines, nicht einmal
so erwartet großen Kometen, könnte uns mit einem Schlag zurück in die
tiefste Steinzeit befördern. Das
Problem hierbei ist jedoch die Tatsache, dass die Menschen der frühen
Steinzeit in ihre Zeit hineingeboren wurden und bedingt, dass sie nichts
weiter kannten, in jenem Leben zurecht kommen konnten, denn die Natur
hatte sie genau für dieses Leben geschaffen. Das
soll jedoch nicht etwa heißen, dass wir immer Steinzeitmenschen bleiben
sollten und nicht die Möglichkeit der Weiterentwicklung bekommen oder
besitzen würden. Alles Leben passt sich in der Natur den sich ständig
wandelnden Lebensumständen an. So ist die Natur darum bemüht, jede
Lebensform an die sich stets verändernden Umstände anzupassen. Ist
eine solche Weiterentwicklung, im Sinne der Natur nicht mehr sinnvoll
oder möglich, so wird sie durch eine andere Spezies ersetzt oder
scheidet ganz aus. Der Mensch ist von jenem Naturgesetz und dessen
Umsetzung nicht ausgenommen. Es
gleich fast einer Ironie, dass ausgerechnet der Mensch, physisch
betrachtet das schwächste Glied in der kette von Lebensformen ist,
zumindest was die Überlebensstrategien betrifft. Allein von dem Aspekt
der Zeit zur Reife betrachtet, hätte er allein in der Wildnis keinerlei
Chance. Auch seine Anfälligkeit sowie seine Schutzverhalten gegenüber
seinen naturell bedingten Feinden, hätte er keine Aussicht sein
biologisches Alter auch nur annähernd zu erreichen. Selbst als Jäger,
ohne Jagdwerkzeug, würde er dem Hungertod geweiht sein. Nur
die Tatsache, dass der Mensch in grauer Vorzeit kein Jäger sondern
Sammler von essbaren Pflanzen und deren Wurzeln und Früchten war und
jene Insekten sowie andere Kleintiere, deren er sich ohne großen
Aufwand bemächtigen konnte ließen ihn seinen Platz in jener Natur. Er
gehörte zu den Beutetieren und passte sehr gut in das Beuteschema
vieler Jäger. Wir können sogar annehmen, dass der Mensch, da er auch
Fleisch zu sich nahm, As nicht verschmähte, solange es noch genießbar
war. Kurz
gesagt, der Mensch war wie ein zahmes Kaninchen unter wilden Tieren. Aber vielleicht war es genau jene Schwäche die den Menschen so stark
werden ließ. Die Natur lässt sich Zeit, Zeit zur Anpassung, die auch
stets in vielen Schritten verläuft. In der Evolution müssen wir in
anderen zeitlichen Dimensionen denken. Hier bedeuten oft mehrere Millionen Jahre nicht mehr als ein Wimpernschlag. Bedenken wir nur, dass wir
wohlmöglich alle irgendwann aus dem Wasser kamen. Ich meine hiermit
nicht den Menschen, sondern jene Kreaturen des Lebens, welche lange vor
unser Erscheinen die Erde besiedelten und uns den Weg bahnten. Keiner
wird je genau sagen können, wann der Punkt erreicht war, als der Mensch
sein körperliches Defizit mit seinem Verstand bzw. seinen Geist zu
ersetzen. Zuerst
muss er erkannt haben, dass er seine Stärke sowie seine Vorteile in der
Mehrheit findet. So fanden sich die Menschen zu größeren Familien und
später sogar zu Familienverbänden zusammen. Es wurden aus den ersten
Verbänden, Dörfer die sich immer mehr ausdehnten. Das brachte aber
auch Schwierigkeiten untereinander mit sich. Das gemeinsame
Zusammenleben untereinander. War
es am Anfang noch relativ einfach die einzelnen Aufgaben, sinnvoll
untereinander aufzuteilen, so wurden die Ansprüche eines jeden
Einzelnen mit der Zeit immer größer. Hinzu
kamen unter den vielen Menschen, welche sich den Lebensraum teilten, Gefühle
hinzu, welche bislang noch weitgehend unbekannt waren, da es keine so
genannte Notwendigkeit gab. Aber irgendwann waren diese Gefühle
untereinander bzw. gegeneinander vorhanden. Der Mensch konnte machen was
er wollte, er konnte sich diesen Gefühlen nicht erwehren. Ähnlich als
wenn sich in der Liebe zwei Männer um eine Frau bemühen. Neid,
Machtbedürfnis, Anerkennung und Habgier, waren als Gefühle irgendwann
im Denken des Menschen vorhanden. Hiermit
war die Sternstunde des sozialen Verhaltens geboren. Wollte der Mensch
in seiner rauen Umgebung weiterhin bestehen, so musste er lernen
untereinander, miteinander umzugehen und auszukommen. So
wurden am Anfang zuerst nur die sozialen Regeln erstellt. Jeder hatte
seine Aufgabe und man lernte sehr schnell, dass der eine nur bedingt
durch den anderen miteinander leben konnte, so wie in einer Symbiose. So
lernte der Mensch im laufe der Zeit das Feuer zu beherrschen, Werkzeuge
zu fertigen und erkannte auch sehr schnell, dass seine handwerklichen Fähigkeiten
noch für wesentlich mehr brauchbar waren, wenn es darum ging ihm sein
Leben zu erleichtern. Der Mensch entwickelte, bedingt durch seine handwerkliche Kunst, viele
Dinge für den alltäglichen Gebrauch im Leben. Zu diesen Dingen gehörten
nicht nur Jagdwaffen sondern auch Werkzeuge zum Bauen der verschiedensten Sachen. So wurde,
aus der einstigen Höhlenbewohnung, feste Behausungen wie Hütten und später
sogar Steinbauten. Auch die Art der Organisation, wie zum Beispiel die
Kultivierung der Nahrungsbedürfnisse. Allein dieser eine Umstand der
geregelten Beschaffung von Nahrungsmitteln und somit die Sicherung der
Lebensgrundlagen, ließ die Population der Menschheit in relativ kurzer
Zeit stark ansteigen. Hinzu kam noch die Tatsache, dass der Mensch immer
mehr an natürlichen Feinden verlor. Dies liegt wiederum daran, dass er
sich, bedingt durch seine Jagdwaffen natürlich auch gegen etwaige Bedrohungen verteidigen konnte. Der
Mensch vermehrte sich immer rasanter und aus den kleinen Dörfern und
Siedlungen wurden anfangs größere Siedlungen und Dörfer um dann später
zu kleineren Städten heranzuwachsen. Der Mensch hatte seinen Siegeszug
in der Evolution angetreten. Bis
zu diesem Zeitpunkt gab es zwar, wie schon immer in jeder Spezies,
Streitigkeiten. Diese Streitigkeiten hatten jedoch bisher stets einen
persönlichen Charakter und wurden auch nur unter den Betroffenen
ausgetragen. Mit
dem Aufkommen der territorialen Gebiete, den aufkommenden Städten,
wurde die ganze Angelegenheit zunehmend politischer. Zu der sozialen
Entwicklung kam die Entwicklung einer politischen Struktur hinzu. Schließlich
musste eine Stadt verwaltet werden. Es mussten wichtige Entscheidungen
getroffen werden. Zudem hatte man untereinander, von einer Stadt zur
anderen nicht nur Freunde. Das lag daran, dass die Städte sich nicht
nur weiter ausdehnen wollten und mussten, sondern auch daran, dass die
Territorien von unterschiedlichem Wert waren, was die Versorgung und
Sicherheit betraf. Nun
lieg es ja in der Natur des politischen Denkens, dass jede politisch
orientierte Menschengruppe in gewisse Verantwortungsbereiche aufgeteilt
ist. Allen voran steht das Oberhaupt dieser Gruppe dem alle weiteren
Aufgabenträger unterliegen. Er hat somit das endgültige sagen. Es
entstanden Stattstaaten. Da
sich die politischen Oberhäupter sehr oft nicht gerade einer Meinung
waren und oftmals den anderen Stattstaat übernehmen und somit in ihren
eigenen integrieren wollten, wurden aus den einstmaligen persönlichen
Auseinandersetzungen politische Streitigkeiten, welche meistens zu
Kriegen führte. Somit war das Kriegshandwerk geboren. Bedingt durch das
Kriegshandwerk veränderte sich die Welt des Menschen grundlegend. Ganze
„sogenannte
primitive Fertigungswerkstätten“ für diese
Kriegsangelegenheiten erlangten mit einem mal oberste Priorität.
Waffen, wenn auch nur ganz einfache, wurden gefertigt und man könnte
fast behaupten, dass somit ein vollkommen neuer Industriezweig geboren
war. Noch
ging es aber eher um Überlebensstrategien. Es ging um das Land, welches
zur Jagt, zur Beschaffung von Rohmaterialien sowie der Erschließung
weiterer Nahrungsmittelquellen dienen sollte. Zudem kam noch ein
weiterer wichtiger Aspekt. Man musste den Menschen, welche man in jener
politisch, gleichgesinnten Gemeinschaft zusammenhalten wollte, eine
gewisse Ideologie verkaufen. Dazu gehörte natürlich auch, dass der
Bauer genug Land und Vieh hat. Der Jäger brauchte seine Rechte und
zugesagten Gebiete und auch den Handwerker und den Kaufmann musste
gedacht werden. Ein jeder sollte in seinem politischen Oberhaupt das
einzig richtige Muster und deren damit verbundene Vorgehensweise
erkennen, welche er auch zu verteidigen bereit war. Obwohl es den Oberhäuptern,
die meist nur von Habgier getrieben wurden, im Grunde genommen gleich
war was aus dem einfachen Menschen jener Gemeinschaft wurde, solange er
nur seinen Wohlstandsdurst damit stillen konnte, musste er eine gewisse
Diplomatie an den Tag legen. Letztlich konnten die einfachen Menschen
auf ihre Leitperson verzichten, diese Leitperson benötigte aber jene
einfachen Menschen. Auch
nahm die Population ständig in einem nicht vertretbaren Maße zu.
Rohstoffe und andere Reserven wurden ausgebeutet und der Mensch machte
sich um das Thema Verschwendung keine Gedanken. Das einzige was zählte
waren Wohlstand und Profit. So
sind wir auf dem heutigen Daseinslevel angekommen. Trotz vieler, doch
verständlicher und schlauer Reden, Vorschläge und angebliche Maßnahmen
sind wir noch immer auf dem gleichen, scheinbar angeborenen, Standpunkt
wie einst. Noch immer regiert die Machtgier. Noch immer geht es um
Gewinne im finanziellen Sinne. Noch immer werden Ideologien gepredigt,
welche in Wirklichkeit keinerlei Bedeutung für den einfachen Menschen
haben, und noch immer glaubt der Mensch an diese Lügen. Kurz,
Noch immer geht es nur um Macht und Geld. Welchen
Vorteil sollte wohl unser Sonnensystem aus dem Untergang der Erde
ziehen? Es ist letztlich auch zu bedenken, dass durch diesen Untergang
von dem Planeten Erde nicht sogar, physikalisch gesehen, bedingt durch
die Gesetze der Schwerkraft, unser gesamtes Sonnensystem jener Zerstörung
unterliegen würde, welches noch weitere Fragen der Folgen auf die
umliegenden Sonnen- oder Planetensysteme aufwerfen könnte. Denken wir
einfach einmal an unser Beispiel mit der Uhr und ihrem Räderwerk. Selbst wenn der Mensch es schaffen sollte die Erde soweit erkranken zu
lassen, dass viele Lebensformen darauf zugrunde gehen würden, so würde
sich unsere Erde im Laufe von einigen Millionen Jahren wieder erholen. Was es dann an Lebewesen auf dieser Erde geben würde
sei fraglich, eines dürfte jedoch als sicher gelten, nämlich die
Tatsache, dass der Planet Erde dann vor dem Virus Mensch immun wäre, so
dass dieser hier Nichtmehr existieren könnte. Doch
wer weiß schon welche Krankheit der Erde dann in ihrem Lebensalter noch
bestimmt ist. So hat diese Erde schon so viele Wandlungen erfahren müssen
und es dennoch immer geschafft sich stets ihren Krankheitserregern zu
erwehren. Wenn
sich der Mensch auch sehr viel einzubilden vermag, auf unseren Kosmos
hat er nicht den geringsten Einfluss. So
wie bestimmte Vieren nur bestimmte Organe oder Zellen eines Körpers
befallen können, so ist der Mensch auch an unser Sonnensystem gebunden
und die Erde ist dabei der einzige Ort, der ihm dazu als Basis für
seine Entwicklung bzw. Mutation dient. Zum
ersten wäre da die Möglichkeit, dass genau seine zerstörerische
Veranlagung dafür verantwortlich ist, dass die Erforschung unseres
Universums und die Erkenntnisse darum gerade deshalb ermöglicht werden.
So kann auch eine Krankheit eine weise Erkenntnis hervorbringen, die dem
Gesamten dienlich ist. |
Der Mensch, Aufgabe zur Lösung oder nur Übergang
Was
den Menschen, bezüglich dieser Frage betrifft, lässt sich nicht so
ohne weiteres beantworten. Es ist anzunehmen, dass der Mensch im
gesamten Universum nur eine mehr oder weniger untergeordnete Rolle
spielt. Seine
eigentliche Mission ist scheinbar rein Erdgebunden. Um die Zusammenhänge
etwas deutlicher zu erklären, greifen wir zurück auf die Evolution. Seit
unser Universum entstanden ist befindet es sich in einem ständigen
Wandel. So werden Sterne, sogar ganze Sonnensysteme, neu geboren indem
andere wiederum sterben. Teile von solchen Vorgängen können wir
heutzutage im Teleskop betrachten. So stellen sich oftmals fantastische
Gasnebelwolken oder andere Nebel dar, wie zum Beispiel der
Pferdekopfnebel oder der Orionnebel. Dies sind Orte, wo Galaxien sterben
oder geboren werden. Doch wollen wir hier nicht weiter in die Astronomie
eingehen. Wann
unser Sonnensystem innerhalb unserer Galaxie wirklich entstanden ist, lässt
sich wohl nicht mit Genauigkeit bestimmen. Auch nicht die Tatsache,
welche Rolle früher die anderen Planeten in unserem Sonnensystem einmal
gespielt haben. Es dürfte jedoch als sicher angenommen werden, dass
unser Planet der einzige in unserem Sonnensystem ist, welcher von größeren
sowie komplexeren Lebewesen wie den Menschen besiedelt wird. Was
allerdings außerhalb unseres Sonnensystems oder gar in oder außerhalb
unserer Galaxis vorhanden ist kann ich nicht einmal vermuten. Wenn man
bedenkt wie viele Galaxien in unserem Kosmos vorhanden sind und welche
Ausmaße diese zum Teil haben, wage ich die Annahme, dass ausgerechnet
unsere Erde nicht der einzige Lebensraum für biologische Lebensformen
in den unendlichen Weiten des gesamten Universums oder der Universen
ist. Ob
nun jene Spezies Mensch mit seinen jetzigen Eigenschaften und
Erkenntnissen eine Aufgabe zu einer bestimmten Lösung beizutragen hat
ist wohl kaum denkbar. Es sei denn, dass er zur Vernichtung des
Lebensraumes auf der Erde auserwählt wurde. Es
lässt jedoch eher die Vermutung zu, dass der jetzige Mensch nur als
eine Art von Übergangslösung gedacht ist. Letztlich lernt man auch aus Fehlern. Bislang haben sich im Laufe der
Evolution viele Lebewesen auf der Erde ihren Umständen angepasst. Warum
sich die einen angepasst haben und andere wiederum ausgestorben sind ist
bis zum heutigen Zeitpunkt noch immer ein Rätsel. Der Mensch jedoch könnte hierfür die Erklärung liefern. Aufgrund
seiner vielen Eigenschaften die ihn dazu befähigten von den anderen
Lebewesen, zu Lande, zum Wasser und zur Luft zu lernen und sogar die
daraus gezogenen Erkenntnisse miteinander zu vereinen, sowie jene Dinge,
welche er nicht von selbst einbringen konnte, aufgrund seines
konstruktiven Denkens durch Nachbau ersetzte, könnte die Erklärung für
sein Dasein erbringen. Wenn es eine Welt im Einklang auf dieser Erde geben sollte, könnte es
auch sein, dass sich die verschiedenen Spezies miteinander sowie untereinander verbinden und sich daraus ein Wesen
entwickeln würde, welches allen Anforderungen dieses Planeten gewachsen
ist. Bei einer solchen optimalen Voraussetzung wäre es auch denkbar,
dass dieses Wesen sich soweit entwickeln könnte, um am Ende sogar die
großen Entfernungen im Universum überwinden könnte. Aus den
bisherigen Fehlern des Menschen könnte dieser im Laufe der Evolution zu
dem Mutieren, was ihm seine eigentliche Aufgabe im Universum ermöglicht. Von
der Zeit, welche hierfür notwendig wäre können wir uns zwar keine
Vorstellung machen, aber was ist schon Zeit? Was für den Menschen die
Unendlichkeit bedeutet ist für die Natur in ihrem gesamten Umfang
nichts weiter als ein Wimpernschlag. Zudem bleibt noch der mögliche
Verdacht, dass sich das ganze Universum noch in seiner Entwicklungsphase
befindet. Aber
selbst wenn diese phantasievollen Spekulationen sich bewahrheiten
sollten, so bleibt noch immer die Frage, welche Aufgabe hat diese
Spezies Mensch zu erfüllen? Ist
er doch nur eine Art von Bakterium und wenn, ist dieses Bakterium
wichtig für den Erhalt oder für die Vernichtung? Oder ist er doch
jenes Virus, was seinen Wirt befällt um diesen zu vernichten, um sich
von Wirt zu Wirt weiter fortzupflanzen? Sollte dieses Virus am Ende dazu
dienen das Universum auf seinen Ausgangspunkt zurückzufahren um einen
Neubeginn zu gewährleisten, sozusagen den Rhythmus des Pulsschlages
unseres Universums oder unserer Universen vorzugeben und somit die
Quintessens des Lebens, nämlich die Bewegung aufrecht zu erhalten? Wäre
diese These eine Möglichkeit, so würde dies bedeuten, dass wir ein
Teil eines, sich noch in der Entwicklung stehenden, übergeordneten
Lebewesens sind, welches den Beginn einer Kinderkrankheit erlebt. |
Diese und noch weitaus mehr Themen werden in unserer Bruderschaft diskutiert und behandelt. Hier kann ein jedes Mitglied seine eigenen Meinung äußern, ohne wie so oft missverstanden zu werden. Primär studieren wir in dieser Bruderschaft die alten Weisheiten der frühen Naturvölker, deren religiösen Auffassungen sowie ihre naturellen Beobachtungen und dessen Erfahrungsinterpretation wie auch die Weitergabe jenes allgemeinen Wissens um die Wahrheit vom wirklichen Sinn des Lebens. Jenes Wissen welches im Laufe der Zeit dem Menschen und im Zuge der Geschichte verloren gegangen ist und die alten, vielleicht noch existierenden Aufzeichnungen oftmals falsch gedeutet werden. Mag dies daran liegen, dass der Mensch in Wirklichkeit Angst vor der Wahrheit hat, und diese bewusst sowie unterbewusst verdrängt. Aus diesem Grund begrüßen wir jedes neue Mitglied in unserem Kreis, welches ein wirkliches Interesse an der Wahrheit und dem Sinn unseres Lebens hat. Es kommt auf jeden Einzelnen an, ob diese Welt einem negativen Ereignis entgegengeht oder eine Lebenswerte Zukunft in Aussicht stellt. Diese Welt ist das einzig wirkliche Erbe, welches wir unseren Nachkommen hinterlassen. Wir können und sollten uns nicht vor der Verantwortung lossagen, da es einzig in unseren Händen liegt. Es bedarf keiner besonderen Vorkenntnisse in der Esoterik. Auch spielt weder die Herkunft, die Schulbildung noch eine besondere Fähigkeit eine Rolle um in unserer Mitte einen Pol zu finden, indem man verstanden wird und seinen Platz des Friedens finden kann. Es gibt nur eine einzige Voraussetzung, Sie müssen es wollen und auch den Mut haben, sich zu melden. Es ist nur ein kleiner Schritt, aber die Offenbarung des eigenen Weges, der ein erfüllter Weg sein kann. Sie erreichen mich unter der bekannten E-Mail Adresse oder unter den allgemein bekannten Rufnummern. Dieser kleine Schritt könnte Ihr Leben grundsätzlich verändern sowie einen unvorstellbaren Wert verschaffen. "Ich möchte es an dieser Stelle noch einmal ganz deutlich betonen, dass es sich bei dieser Bruderschaft um eine Gemeinschaft mit gleichen Interessen handelt und es sich hierbei NICHT um eine Sekte oder Ähnliches handelt". In dieser Gemeinschaft sollen die Menschen aufgebaut werden, Ihren eigenen Wert neu erkennen um danach frei zu leben. Das Selbstvertrauen eines jeden Menschen steht bei uns an erster Stelle, da ohne diesem Selbstvertrauen kein Mut zum Handeln gegeben ist. Handeln im Sinne der Wahrheitsfindung des Lebens, unserer Herkunft, unserer Aufgabe, unseres Stellenwertes in einer Welt des Friedens und der wirklichen Nächstenliebe.
Im Namen der Heiligen Wissenschaft Ihr Georg Goetiaris |