Fische

20.02. bis 20.03.

Fische - Ein Neptun- und Jupiterzeichen

Zweifel und Schwärmerei

Gutmütiger Träumer

 

Der Fisch wird oft beim ersten Hinsehen unterschätzt. So wirkt er nicht immer gerade willensstark und beherrscht auch scheinbar nicht die Kunst, sich ins rechte Licht zu rücken. Von diesen ersten Eindrücken sollte man sich jedoch nicht täuschen lassen. Fische sind Menschen, die sich sehr häufig weit unter ihrem eigentlichen Wert verkaufen. Oft geschieht es auch, dass sie auf Grund ihrer Gutmütigkeit ausgenutzt werden. Ihre Hilfsbereitschaft spricht sich sehr schnell herum, und es gibt genügend Menschen, die sich mit falschen Argumenten bei den Fischen anbiedern, um in irgendeiner Weise zu profitieren.

 Menschen die im Tierkreiszeichen des Fisches geboren sind, sie sind überdurchschnittlich intelligent. Sie besitzen die Gabe, sämtliche Zusammenhänge schnell zu erfassen und danach zu handeln. Allerdings haben sie auch bisweilen Probleme damit, ihre Ideen in die Praxis umzusetzen. Das mag daran liegen, dass es dem Fisch an Selbstvertrauen mangelt und auch an der Akzeptanz der anderen. So haben sie oftmals, nach einem Fehlschlag nicht den Mut sowie den Optimismus, die Sache noch einmal anzugehen. Dies kann für den Fisch zu Problemen führen, da es für ihn sehr wichtig ist, im Beruf oder dem was er auch gerade immer macht, erfolgreich zu sein.

Dabei ist der Fisch kein Karrieretyp. Wie Familie, Sicherheit und Gesundheit sind ihm in erster Linie sehr wichtig. Es ist jener Mensch, der es liebt, wenn um ihn herum alles harmonisch in sich ruht und für ihn überschaubar ist.

Der Fisch ist aber auch zudem noch sehr sensibel. Ganz gleich, was auch immer an Negatives um ihn herum geschieht, besonders wenn es ihn selbst trifft, ist er sehr schwer getroffen und angeschlagen. Er kann dabei in sehr tiefe sowie auch lang anhaltende Depressionen verfallen. Eine Trennung von einem geliebten Menschen oder sogar der Tod, können einen Fisch völlig zum Zerbrechen bringen.

Um aus Situationen wie die erwähnten herauszufinden, bedarf der Fisch einen Menschen, eine Familie oder ein Umfeld, welches mit genügend Einsicht, Verständnis und einer großen Portion Streicheleinheiten, welcher ihn aus seiner Krise führt. Der Fisch selbst schafft es nicht von allein, sich vom Haken seiner Gefühle zu befreien.

Ein weiteres großes Problem der Fische ist ihr Hang zum Selbstmitleid. Anstatt nach einem Fehlschlag zu analysieren was unter Umständen schief gelaufen ist, um die Sache noch einmal unter den neuen Aspekten in Angriff zu nehmen, vertiefen sich die Fische in ihrem Selbstmitleid sowie nachhaltigem Bedauern. Somit verhindert er sich nicht nur ein positives Denken und Handeln, sondern zieht sich selbst, bisweilen sogar sein nahes Umfeld immer tiefer herunter. Einen Fisch sollte man daher niemals in seinem Leid bestätigen.

Auf der anderen Seite haben Fische aber auch eine andere Seite ihrer Eigenschaften. Für dominante Menschen, welche gern andere an die Hand nehmen und führen, ist der Fisch geradezu ein ideales Medium.

In der Liebe ist der Fisch ein Mensch, der sich gern führen lässt. Er braucht einen Partner, der ihn an die Hand nimmt und bei dem er sich geborgen fühlen kann, und der für ihn auch gern die Initiative ergreift. Er braucht einen Partner, der ihm immer wieder Mut und Kraft zuspricht.

Zum weiteren sind Fische aber auch sehr romantsch und zärtlich. Sie träumen vor sich hin und können ihren Partner in Liebesdingen regelrecht verzaubern. Störend aber kann sich in einer Liebesbeziehung auswirken, wenn die schwärmerische oft schwermütige Phase des Fisches in eine depressive Phase umschwingt. Man sollte sich allerdings nicht unnötiger Weise davor erschrecken, nur weil ein im Tierkreiszeichen der Fische Geborener zum vermehrten weinen neigt, dass dieser gleich immer depressiv ist.

Haben sich Fische einmal entschlossen eine Ehe zu gründen, oder in einer ähnlichen Partnerschaft zu leben, dann sind sie sehr treu, was sie allerdings auch von ihrem Partner verlangen. Sehr offene und tolerante Beziehungen sind nichts für einen Fischgeborenen.

Gesundheitlich sind Fische sehr sensibel und kränkeln leicht mal herum. Die Psyche steht bei den Fischen im Vordergrund. Stimmt die Psyche nicht, so schlägt sich das sofort auf die Gesundheit des Fisches nieder, was besonders den Bereich der Nerven anbelangt. So neigen die Fische auch häufig zu Magen- und Darmerkrankungen. Auch Herz und Kreislaufprobleme sind bei den Fischen keine Seltenheit. Das sensibelste Organ des Fisches aber ist seine Haut. An ihr kann man erkennen wie es dem Fisch momentan geht. Plötzliche Ausschläge, Eiterungen, Allergien und unerklärbare Fieberschübe sind keine Seltenheit. Aber auch Krankheiten, welche in Wirklichkeit keine sind, wie leichte Übelkeit, Hüsteln, leichte Schwindelgefühle usw. sind typische Merkmale für Fische.

Als Glücksstein der Fische ist der Aquamarin anzusehen. Genauso klar sowie unaufdringlich bzw. zurückhaltend, repräsentiert er unverwechselbar den Fische - Geborenen.

 

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