Das Glaubensbekenntnis

und deren

Gesetzmäßigkeit

des

Georg Goetiaris

 

 

Niedergeschrieben

und

verfasst

von

Georg Goetiaris

 

 

© Mahlow, Brandenburg  im Jahre  2004

Die Gebote

des Goetiaris

   

1.

So sollst Du glauben an die Macht der Natur die auch die Götter und Dämonen hervorgebracht hat unter der sich auch Dein für dich einziger wahrer Gott befindet.

  2.

So sollst Du Achten und Ehren jede einzelne Zelle in dem unvorstellbaren Organismus des Universums oder der Universen, indem das Kleinste wie auch das Größte seinen festen Platz, seine Aufgabe und seinen speziellen Stellenwert hat, ganz gleich ob wir es sehen oder begreifen können.

  3.

So sollst Du dankbar und voller Demut sein um Deinen Platz und Dein Leben sowie das Deines Gleichen und alles was da sichtbar ist oder nicht für unser Auge bestimmt, denn ohne dieses alles wärest Du auch nicht von dieser Welt, einer Welt in der Du Deine eigene Größe nicht einmal ahnen könntest.

  4.

So sollst Du Dir nicht im eigenen Sinne, Deine Art von Gerechtigkeit schaffen, um Dich damit der vorgegebenen Naturgesetzmäßigkeit zu widersetzen, denn Du kannst Dich nur füge denn dies ist Deine Aufgabe, Dein Platz.

  5.

Suche nicht nach dem Sinn Deines Seins sondern folge dem Dir vorgegebenen Weg, denn er ist der welcher von der Vorhersehung für Dich vorgesehen und unabdingbar ist. Diesen Weg musst Du nicht suchen, da Du Dich bereits auf ihm befindest und nur auf ihm lernen musst diesen in Vertrauen zu gehen.

 6.

So maße Dir nicht an, zu urteilen über das was Deinem Verständnis und Wissen nicht unterliegt, im Glauben die Krönung der Schöpfung zu sein und damit das Recht zu jener Anmaßung zu besitzen.

7.

So sollst Du Dich bescheiden mit dem was Dein und Dir bestimmt ist und nicht trachten nach fremden Gütern oder Besitztum, denn nur was Dein ist und Dir bestimmt führt Dich auf Deinem Weg zu Glückseeligkeit.

8.

So sollst Du nicht trachten was das Deines Nächten ist sondern ihn und alles was sein ist achten, aber hüte Dich vor falschem Vertrauen und bedenke, dass auch er so ist wie Du und damit nicht frei von Fehlern und Lastern, auf dass Du keinen Schaden nimmst und nicht seinem Betrug oder Raubbau unterliegst.

  9.

Hüte Dich und Deine Seele vor Neid und Hass, damit Du rein in Deinem Herzen und Deinem Geiste bleibst und nicht abkommst von Deinem Dir Vorbestimmten Weg.

10.

So sollst Du auch nicht betrügen, weder Dich selbst noch Dein Weib oder Kind oder alles was, wie Du ein Anrecht auf Leben hat.

  11.

So unterwerfe Dich nicht Deinen lasterhaften Gefühlen und trachte nicht nach fremden Genüssen welche da nicht sind für Dich bestimmt.

  12.

So sollst Du keine Todsünden begehen wie da sind: Mord, Ehebruch, Diebstahl, Betrug, Gewalt, Schändung, Verrat gleich welcher Art, falsch Zeugnis reden über einen anderen. Jede Art der Verbreitung von Hass, Furcht oder Unterdrückung, Aufruf zum Krieg oder Terror.  Missbrauch durch oder an einem weiteren, gleich ob er Dir fremd oder bekannt ist.

  13.

So hüte Dich vor jeder Art von Missachtung gleich welche Kreatur es auch sei, denn bedenke, dass Du mit ihr in einer vorbestimmten Symbiose lebst und ohne auch das kleinste Detail nicht in der Kette des Lebens existent wärest.

  14.

So sollst Du jede Religion oder Kultur achten und respektieren, ganz gleich welcher Menschenart oder Hautfarbe sie auch entspringt, solange wie sie dem Wohl der Allgemeinheit dient und keinerlei Schaden an eigener Person sowie an andere verursacht oder anrichtet.

  15

So sollst Du Dich von keiner eigenen oder fremden Überzeugung oder Glaubensrichtung sowie mystischer oder spiritueller Richtung weder in Deinem Selbstvertrauen oder Selbstbewusstsein, noch in Deinem Denken, Deiner Entscheidungskraft im für Dich negativen Sinne beeinflussen lassen.

  16

So sollst Du Dir selbst, der Natur und ihrer Gesetzmäßigkeit sowie der göttlichen Vorhersehung stets in Ehrfurcht und Demut begegnen und dabei bedenken, dass auch Du ein wichtiger Bestandteil davon bist.

  17

So sollst Du Deinen Gott und Glauben nicht versuchen, sondern Dich seinem Weg anvertrauen und ihm auch in den schlechten Zeiten Gehorsam und Zuversicht zollen.

  18

So sollst Du Dich nicht schämen wegen Deiner Überzeugung, Deines Glaubens, Deiner Art oder Herkunft, ebenso wenig wie Deines Aussehens noch Deiner Neigungen denn sie sind die Schöpfung des göttlichen Prinzips welches Du nicht in Frage stellen solltest.

  19

So sollst Du hilfsbereit und ehrlich zu Deinesgleichen sein und sie weder bestehlen noch betrügen noch falsch über andere reden um ihnen zu schaden.

 20

So sollst Du schützen alles was Dir an Leben anvertraut ist, aber nicht Unrecht tun und Gleiches mit Gleichem vergelten.

  21

So sollst Du alles was Deiner Herkunft ist, Vater, Schöpfung, Mutter, Erde sowie alles was zu dieser Existenz beigetragen hat und beiträgt, achten und ehren auf dass es Dir und Deines Gleichen (alles Leben) gut ergeht und Du / Ihr lange lebt in dieser Natur.

  22

So Sollst Du stets bedenken, dass Du nicht nur für Dich sondern auch für alle Kreaturen dieser Erde Mitverantwortung trägst, da Du von ihnen so wie sie von Dir abhängig sind.

  23

Bedenken sollst Du, dass das Leben als Energie unvergänglich ist, als Leben in Fleisch und Blut, mit all seinen Gefühlen aber mit dem Tod sein Ende findet was es in dieser weltlichen Form so wertvoll macht. Denn Du bestimmst auf Deiner Art zu Leben, das Leben der Deinen mit, sei es direkt oder indirekt.

  24

Bedenke stets bevor Du etwas anderes, gleich welchen Seins verurteilst, dass Du auch nur aus jener Materie und somit gleicher Herkunft bist, also auch nicht frei von Fehlern oder Sünde, sowie des Gleichen Tuns.

  25

So sollst Du stets bestrebt sein, in Harmonie und Einklang mit Deiner Umwelt zu leben, ohne Dich jedoch zu unterjochen, denn bedenke, dass was Du gibst bekommst Du auch zurück, sowie stets aus dem Samen eines Apfelbaumes wieder ein Apfelbaum wird.

  26

Bedenke stets, dass Du ein Abbild des Göttlichen Prinzips bist so wie alles um Dich herum. So ist es Deine Aufgabe und Bestimmung nach diesem Göttlichen Prinzip zu handeln egal was da sei, und nicht dem schlechten Beispiele zu folgen.

  27

So sollst Du Dein Leben in Ehrfurcht vor der Schöpfung leben, ebenso wie verantwortungsvoll der gesamten Natur gegenüber, sowie ehrlich und aufrichtig Deinem Nächten gegenüber und alle die da folgen. Erfreue Dich an dem Leben was Dir gegeben wurde und versuche stets das Beste daraus zu machen, denn nur Du allein trägst für Dein Schicksal die Verantwortung. Und hüte Dich vor Neid und Hass, ebenso wie vor der Angst und der Furcht, denn sie sind die Saat des Bösen und führen stets zur Verderbnis sowie zum Leid. Dieses Leid sowie jene Verderbnis führen direkt in die Hölle und die Hölle ist allein in Dir möglich.

  28

Lebe jeden Tag als wäre es Dein letzter Tag auf Erden, aber frei von Laster und Verderbnis sondern ehrlich, stolz und in Zufriedenheit und bedenke das kein neuer Tag den Du erleben darfst etwas selbstverständliches ist. Hast Du dies erkannt, so führt Dich Dein Weg direkt ins Paradies welches ist in Dir allein.

29

Dir ist es gegeben zwischen Hölle und Paradies zu wählen. Beide sind in Dir und Du kannst nur das finden nach was Du suchst und Deinen Weg ausrichtest, Darum lebe im Frieden in Dir selbst und Du wirst sein im Paradies.

30

Nur wer versteht, dass Gut und Böse, Paradies und Hölle, Gott und Teufel durch uns in einem verkörpert werden und einzig wir allein entscheiden wem oder was wir uns zuwenden, der wird rein sein wie ein kleines Kind mit der Weißheit eines großen Propheten und die wahre Schöpfung erkennen, da er frei ist.

 

Georg Goetiaris