Ein möglicher Schlüssel zur Erkenntnis |
Das Buch der Esoterik _________________________________________________________
Die Wahrheit um die Geheimlehren der Eingeweihten und Bruderschaft. Grundanforderung des Wissens Von Georg Goetiaris |
Die Magie
Die Geheimlehre der Magie
Theoretisches Wissen zum Studium und zur Anwendung. Grundwissen um die Möglichkeiten des Verstehens um die Materie
1996 Goetiaris Enchiridion Mysterien
zusammengestellt Georg Goetiaris |
Eine Zusammenfassung über Glaube und Wahrscheinlichkeit des Möglichen. ________________________________________
Ein möglicher Schlüssel zur Erkenntnis. |
Einleitung Haben wir bisher soviel Verwirrendes aus dem Bereich der Esoterik vernommen, sind wir von all den vielen Widersprüchen noch ganz durcheinander, so bewundere ich um so mehr, dass Sie es bis zum jetzigen Zeitpunkt geschafft haben, dieses Buch zu lesen. Sicher werden Sie nicht in allen Dingen mit mir einer Meinung sein aber das ist auch gut so. Wie heißt es doch so schön? Nur wer zweifelt denkt, und wer denkt kommt zu neuen Erkenntnissen. Diese Erkenntnisse sind jedoch ein Produkt seiner eigenen Anschauung. Nur so lässt sich forschen, nur so können wir der Wahrheit nahe kommen. Sicher erwarten jetzt viele von Ihnen, alle Geheimnisse auf einem Schlag zu erfahren, um dann womöglich die Welt verändern zu können. In verschiedenen Büchern und Schriften wird dies ja auch versprochen. Ich muss Sie hier jedoch enttäuschen. Es wäre schön, wenn alles so einfach wäre, die Wahrheit sieht leider sehr viel anders aus. Meines Meinung nach ist die Wahrheit ohnehin kein greifbares Ziel, welches man erreichen kann. Sie ist vielmehr der ständige Ansporn zur Suche nach ihr, welcher unter Umständen auf den rechten Weg führen kann. Und um diesen Weg geht es einzig und allein. Was nützt uns die Wahrheit und die Erkenntnis, wenn wir sie nicht verstehen? Was nützt uns ein Weg, wo wir nicht wissen wohin er führt? Was nützt uns alles Wissen und alle Macht, wenn wir sie nicht anzuwenden wissen? Um diese Erfahrungen zu machen, um all das Wissen auch benutzen zu können, ist es wichtig nach diesen rechten Weg, nach der Wahrheit zu suchen. Ein Weg, der mit großer Sicherheit sehr lang ist und aus vielen Irrwegen besteht, welche immer wieder abzweigen und uns von dem rechten Weg abbringen wollen. Nur wenn wir uns selbst vertrauen und auch für andere Meinungen offen sind, nur wenn wir uns nicht von unserer eigenen Arroganz blenden lassen sondern die Suche nie aufgeben, gleich wie lange sie uns auch erscheinen mag, dann haben wir die Aussicht durch unsere Geduld, unser Selbstvertrauen und unsere Lernbereitschaft, jenes so geheimnisvolle Ziel zu erreichen. So werde ich für jeden Zweifel, für jede Kritik (sofern sie unter Beweis gestellt wird), für jeden neuen Denkanstoß dankbar sein, den ich von Ihnen bekomme. Es mag leicht sein, vor einer Hammelherde zu predigen, um so schwerer aber fruchtbarer ist es intelligente Schüler zu unterrichten. So möchte ich, bevor wir zu den von Ihnen erwarteten Fächern der Esoterik übergehen und uns mit den vielen Möglichkeiten der Esoterik auseinandersetzen, noch einmal auf das bisher Geschriebene Bezug nehmen und Ihre Geduld noch einmal strapazieren. Ich möchte mich noch einmal zurückbegeben und mich mit der reinen Wahrheit beschäftigen. So kann es sein, dass einige von Ihnen die wirkliche Wahrheit überhaupt nicht hören möchten, da es einfacher ist an eine teilweise Lüge zu glauben. Aber glauben Sie mir, dies wäre nicht der richtige Weg. Mag dieser Weg auch mühselig sein, mag er auch vieles was wir gelernt haben wieder verwerfen oder in Frage stellen, es ist und bleibt die einzige Möglichkeit den richtigen Weg zur Wahrheit und Erkenntnis zu finden. Nur so wird es uns möglich sein, jenes was wir erlernen, auch zu begreifen und zu praktizieren, und zwar so, dass es auch Erfolg verspricht. Erst wenn wir wissen was wir tun, wenn wir verstehen mit der Materie umzugehen, werden wir mit Stolz von uns behaupten können, wahre Meister zu sein. Doch welcher wahre Meister legt schon Wert auf so eine Behauptung? So möchte ich dann noch einmal alles in Frage stellen. So möchte ich noch einmal auf all die Themen zurückgreifen, welche bereits andere Forscher aufgestellt haben und deren Meinung ich in verschiedenen Bereichen einfach nicht teilen kann. Sicher habe ich es auch erwähnt, jedoch nur, da man heute in jedem Geschäft Schriften kaufen kann, welche doch angeblich ein Geheimnis und nur für den Eingeweihten zugänglich sein sollten. Was ist das eigentlich für eine Art von Verdummung und Betrug? Wer fällt denn auf all diesen Schwachsinn herein? Was wäre denn die Welt, wenn ein Jeder sich seine Macht und Weisheit einfach für ein paar Mark öffentlich kaufen könnte? Nein, diese Träume muss ich Ihnen dann wohl doch wieder entreißen. So einfach ist jene Angelegenheit nicht. Es wäre ja auch noch schöner, wenn der Schüler den Meister, und nicht der Meister den Schüler aussuchen würde. Letztlich heißt es nicht umsonst, nur dem Eingeweihten zugänglich, und seine Weihe, seine Ehrbarkeit muss sich jeder erst einmal verdienen. Zum kaufen gibt es diese nämlich nicht. So seien Sie also nicht allzu verbittert, wenn ich mit der Wahrheit noch einmal beginne. Es war mit Sicherheit nicht umsonst was Sie bislang gelernt haben, aber es ist eben nur der halbe Weg, die halbe Weisheit und somit auch nur der halbe Weg zur Erkenntnis der Wahrheit, welche ein Grundbestandteil der gesamten Esoterik ist, ganz gleich welchen Bereich wir auch immer einschlagen, eine halbe Wahrheit und eine halbe Erkenntnis gibt es nicht. Sie wollen schließlich auch keinen halben Erfolg haben. So lasset uns suchen den Weg zum Ziel, den Weg der Wahrheit um alle Geheimnisse. „Auf das Ihr sehet und den rechten Weg beschreitet, damit Ihr erkennet um das Leben und seine Vorhersehung und Euch nicht fürchtet, denn das Leben ist ewiglich". |
Wer denkt schon über den Sinn des Lebens und unseren Stellenwert, den wir im gesamten Geschehen nach. Ist es nicht vielmehr so, dass wir alles mehr oder weniger als selbstverständlich ansehen und glauben, alles würde immer so weiter gehen und der Mensch würde sicherlich immer wieder einen Ausweg finden, damit sich zum guten Schluss alles zum positiven wendet? Besteht unser Leben und Denken nicht eher darin, dass wir glauben, wir seien das letzte Glied in der Kette des Lebens und des Universums? Alles was darüber hinaus geht und was wir nicht verstehen können oder wollen, haben wir als göttlich bezeichnet und anderen Ebenen zugeordnet. So haben wir uns unsere eigenen Religionen und Traditionen geschaffen, in deren Wissensbild wir an oberster Stelle stehen. Aber seien wir doch einmal ehrlich. Ist es nicht sehr vermessen und überaus eingebildet, wenn wir in einen schier endlosen Raum blicken, der erfüllt ist mit den verschiedensten Welten welche wir uns noch nicht einmal vorstellen können und der nie zu enden vermag, und dann immer noch glauben, wir seien die einzigen, intelligenten Lebewesen darin? Oder um es noch genauer auf den Punkt zu bringen, unser kleiner Planet der im Meer der unzähligen Welten nicht mehr als ein Wassertropfen im Ozean darstellt, sei der einzige Planet auf dem es Leben, gleich welcher Form und Entwicklung es auch gleicht, gibt? Um auch nur einen kleinen Eindruck von diesem primitiven und absurden, vermessenen Denken zu bekommen, machen wir doch einmal eine Reise in die Unendlichkeit. In eine Umgebung welche wir das Universum nennen und die weder Zeit noch Raum kennt. Dieses Universum misst nicht mit unseren Maßstäben und ist daher auch für uns Menschen nur sehr schwer, wenn überhaupt, zu verstehen. Unsere Reise in die Unendlichkeit und zur Erkenntnis, fängt bereits mit einem einfachen Blick an. Schauen wir einmal am Abend, ohne uns etwas dabei zu denken, zum Himmel empor. Ist die Nacht klar, so sehen wir einen wunderschönen Sternenhimmel. Keiner von uns weis aber wo er anfängt und wo er endet. Wir sehen also nur diesen Himmel und ein Gefühl der Ehrfurcht und Überwältigung wird uns befallen. Aber dies ist noch lange nicht alles. Nur wer die Geheimnisse kennt der wird verstehen, daß er vor der Antwort aller Fragen steht. So werden wir Dinge sehen die es schon lange nicht mehr gibt, länger als unsere Erde besteht oder jemals bestehen wird. Und des Weiteren werden wir nichts sehen, da wo schon seit unendlich langer Zeit etwas vorhanden ist, wahrscheinlich viel gewaltiger als alles was wir kennen. So lassen wir uns ständig von unseren Augen betrügen ohne es zu bemerken. So sehen wir also Sterne, welche bereits vor unendlich langer Zeit schon „gestorben“ sind und als feste Materie nicht mehr existieren, sondern nur noch ihr Licht zu uns durch den Raum unterwegs ist. Wir sehen also nur noch das Licht von dem, was einmal bestanden hat. Obwohl wir jenes Wissen zum Teil besitzen, nehmen wir dieses Wissen im Augenblick nicht war. Genau auf der gleichen Art und Weise werden in diesem Raum auch Sterne „geboren“. Sie sind schon lange Zeit vorhanden und doch können wir sie nicht sehen und werden sie wahrscheinlich auch nie zu sehen bekommen, da uns ihr Licht noch nicht erreicht hat und wahrscheinlich auch erst erreichen würde, nachdem unser Sonnensystem schon lange nicht mehr besteht. Wir können diese Materie somit optisch nicht wahrnehmen, obwohl sie schon vorhanden ist und auch einen Einfluß auf uns und somit auf das gesamte Geschehen hat. Wir blicken also in einen Raum, in eine Sphäre die jede uns bekannte Vorstellung von Raum und Zeit sprengt. Mit diesem ersten Blick beginnt nun aber unsere Reise in die Unendlichkeit, vorwärts sowie auch rückwärts. Jene Reise wird dem, der sich öffnen möchte und auch bereit ist anzunehmen, eine Erkenntnis zu Teil werden lassen, die alle Weisheit und alle Antworten in sich birgt. Wie vor jeder Reise die wir im Laufe unseres Lebens machen, müssen wir auch bei dieser Reise einige Vorbereitungen treffen. Diese so genannten Vorbereitungen sind jedoch in unserem Fall anders als wie gewohnt. Es ist ja auch keine normale Reise die wir diesmal antreten wollen. Jene Vorbereitung bezieht sich auf die Bereitschaft, sich mit dem wahren Wissen auseinander zusetzen und aufzunehmen, welche wir zwar erfahren werden, sie aber dann nicht mehr in Worte kleiden können. Wir müssen lernen unsere Grenzen zu erkennen und zu akzeptieren. Somit haben wir auch schon jenes Reisegepäck zusammen welches wir benötigen. Nicht mehr und nicht weniger, denn zuviel wäre genauso falsch wie zuwenig. Es ist somit kein Gepäck welches man tragen muß, sondern es ist das Wissen und die Bereitschaft, uns einzuordnen in die Naturgesetzmäßigkeit und uns nicht ständig mehr über zu bewerten. So, und nur so können wir jenes erkennen was den anderen verborgen bleiben wird und sie somit zu Gefangenen ihrer selbst macht. Das wichtigste Reisegepäck welches wir benötigen, ist das Wissen um das Sein und das Nichtsein, was allerdings in unserem Denken relativ ist. Um dennoch zu verstehen, was sich nicht in Worte ausdrücken läßt, müssen wir, um es einzupacken, etwas weiter ausholen. Treffen wir schon ganz am Anfang unserer Geschichte, sprich Reise, auf einen Begriff, der wiederum zwei gegensätzliche Begriffe in sich birgt, aus dem alles Sein entsteht. Das heißt, jener Begriff der gleichzeitig Anfang und Ende in sich vereint und somit, symbolisch einen Kreis, d. h. die Unvergänglichkeit darstellt. Beschäftigen wir uns also mit den Begriffen: Materie und Antimaterie. Verstehen wir erst einmal deren Bedeutung etwas genauer, so haben wir das Wichtigste und auch schon fast alles Gepäck (Wissen) zusammen. Materie: Was bezeichnen wir als Materie oder besser gesagt, was verstehen wir unter den Begriff Materie? Als Materie bezeichnen wir all das, was wir sehen, fühlen, riechen, schmecken, messen, hören oder anfassen können. Kurz gesagt, dass was wir mit unserem Wahrnehmungsvermögen wahrnehmen können. Schließlich sind wir ja selbst ein Teil dieser Materie. Und damit sind wir auch schon direkt bei der ersten Erkenntnis, welche es zu begreifen heißt. Fassen wir es einmal wie bei einer Formel zusammen, so würde diese lauten: Materie = Angetriebener, fester Stoff = Werkzeug für eine bestimmte Aufgabe. Dies würde dann aber bedeuten, dass die Materie = Werkzeug, ohne antreibende Kraft überhaupt nicht existent sein könnte. Wenn wir nun aber auch „Materie“ sind, so könnten wir ohne diese antreibende Kraft gar nicht leben. Zum zweiten steht der Begriff Antimaterie: Diese Antimaterie können wir nun wiederum in eine Formel fassen, die dann lautet: Antimaterie = Antreibende Kraft ohne festen Stoff = Materie = Werkzeug = Kraft ohne Entfaltungsmöglichkeit. Kommen wir also zu dem Schluss, dass das Eine ohne das Andere nicht möglich ist. Erst beide Komponenten zusammen vereint lassen die Möglichkeit des Zauberwortes „LEBEN“ zu. Da nun aber beide Komponenten zu gleichen Teilen vorhanden und eigentlich untrennbar sind, ist alles mit Leben erfüllt, ganz gleich was es auch sei. Somit lautet die wirkliche Formel dann: Antimaterie = Seele + Materie = Werkzeug = Seele + Werkzeug = Leben. Wenn wir aber diese Formel akzeptieren, müssen wir auch begreifen, dass alles mit Leben erfüllt d. h. alles beseelt ist. Dieser Gedanke ist nun mit Sicherheit nicht leicht zu verstehen, da wir die Antimaterie nicht wahrnehmen können und Leben für uns Bewegung und Gefühle oder denken voraussetzt. Nehmen wir uns aber ein kleines Beispiel als Anschauungsunterricht zugrunde, haben wir die Möglichkeit dem großen Geheimnis des Lebens auf die Spur zu kommen und unsere Erkenntnis auch wirklich zu verstehen, was allerdings nicht mit dem normalen Verstand in seiner Vollkommenheit geschieht. Das ist auch der Grund, warum man jene Erkenntnis nicht so ohne weiteres in Worte fassen kann. Es wäre so, als wolle man die Frage beantworten: „Was macht der Wind wenn er nicht weht?“ Versuchen wir zu erkennen: Was ist das Geheimnis des Lebens? Es liegt in der Natur des Menschen, nun einmal nur jene Dinge zu verstehen und zu erklären, welche für ihn greifbar sind. Damit kommen wir aber nur zu der einen Komponente, nämlich zu der Materie, an der wir schon so lange herumforschen und doch noch zu keinem wahren Ergebnis gekommen sind. Dies ist auch nicht möglich. Als bestes Beispiel stellen wir uns einmal einen Motor vor, vor dem wir stehen und uns wunder warum er nicht läuft. Gewiß, wir könnten nun zu dem Schluss kommen, ihm fehlt der Treibstoff. Dieser Treibstoff ist für uns gesehen nun aber auch Materie. Aber welches Geheimnis verbirgt sich hinter dieser seltsamen Formel die da lautet: Materie + Materie = Bewegung = Leben ? Bei all unseren Forschungen, Berechnungen und Ergebnissen haben wir eines übersehen. Es sind weder Motor noch Treibstoff, nicht jene sichtbare Materie. Es ist die Kraft welche erzeugt wird, die unsichtbare Antimaterie die alles in Bewegung versetzt und somit das Leben symbolisiert. Jene Materie dient nur als Werkzeug um die Auswirkung der Kraft zu ermöglichen und für uns sichtbar zu machen, oder um es besser zu sagen, um sich in diesem Werkzeug zu entfalten. Denn eines sollten wir immer bedenken, ob nun Materie oder Antimaterie, dass eine kann sich ohne das andere nicht verwirklichen, was wiederum Stillstand und damit „TOD“ bedeuten würde. Mit dem Wort TOD meine ich das wirkliche Ende aller Dinge. Diesen Stillstand gibt es in der Natur aber nicht. Doch kommen wir zurück zu unserem Beispiel. Wir haben also einmal die Materie = „Motor“ und die Materie = „Treibstoff“. Den Motor kennen wir schon, also wollen wir uns an dieser Stelle mit der Materie „Treibstoff“ befassen, aus der auf doch so wundersamer Weise die Kraft entsteht, welche den Motor in Bewegung versetzt. Nehmen wir uns die Materie „Treibstoff“. Durch die Gesetzmäßigkeit der Antimaterie, welche wir mit der Chemie zu erklären versuchen, entsteht unter gewissen Bedingungen, die wir uns wiederum nicht ausreichend erklären können, eine Materie welche die Kraft = Antimaterie in sich birgt. Wie man hier schon im einfachen Beispiel erkennen kann, werden die Dinge bei dem Versuch sie mit Worten zu erklären nur noch komplizierter und verwirren uns mehr und mehr. Es mag daran liegen, dass alles immer wieder zur Materie führt. Den Ursprung, d. h. die Urkraft müssen wir aber in der Antimaterie suchen, da durch ihr ja letztlich erst die Materie entsteht. Was also den Schluss zulässt, dass wir die Materie solange zerlegen und aufsplittern müssen, bis wir zu ihrem Ursprung „die Antimaterie“ vorgestoßen sind. Das mag uns im ersten Augenblick fast unmöglich oder zumindest sehr schwierig erscheinen. Ich möchte an dieser Stelle nicht behaupten, dass jenes Unterfangen leicht ist, aber ich behaupte, dass es nicht unmöglich ist. Hat man sich erst einmal von allen Vorurteilen und fremden Behauptungen befreit und geht man die Dinge mit dem Selbstvertrauen und der Phantasie eines Kindes an, so erscheinen jene Dinge fast wie selbstverständlich und der Schleier des großen Geheimnisses fällt wie von allein. Die Wissenschaft liefert uns hier an dieser Stelle die ersten Ansätze für unsere Erkenntnis. Erzeugen wir zum Beispiel unter einer Glasglocke ein vollkommenes Vakuum, ein wirkliches „Nichts“, in dem es weder Gase noch irgendeine andere Substanz gibt und lassen wir diesen Raum des „Nichts“ für einige Zeit unberührt, so werden wir eine fast unmögliche Erfahrung machen, für die es wissenschaftlich zwar Beweise aber keine Erklärung gibt. Wie durch ein Wunder, unerklärbar, ganz wie von selbst bildet sich in diesem „NICHTS“ Wasserstoff. Wasserstoff ist nun aber der wichtigste Baustein in der Natur für alles Leben. Ohne Wasserstoff als Grundelement ist kein Leben, oder besser gesagt, keine Entwicklung des Lebens möglich. Somit sind wir nun aber wiederum bei der Materie angelangt. Diese Entwicklung wirft nun aber zwei sehr wichtige und unausweichliche Fragen auf. 1.) Was ist eigentlich Wasserstoff und wozu ist er so wichtig als Grundelement oder Baustein des Lebens? 2.) Welche Kraft ist imstande aus dem „NICHTS“ dieses Grundelement zu erschaffen? Zwei Fragen, für die es eigentlich nur eine Erklärung geben sollte und auch bei genauer Betrachtung gibt. Betrachten wir die zweite Frage zu aller erst einmal genauer. Wir haben also ein „NICHTS“, eine so genannte Antimaterie. Wir können diese Antimaterie weder sehen, hören, fühlen oder gar messen. Kurz gesagt, wir können diese Antimaterie weder selbst noch mit fremden Hilfsmitteln wahrnehmen. Dabei spielt das Wort „MESSEN“ in der Wissenschaft noch eine übergeordnete Rolle, denn alles was wir messen können, können wir auch in Formeln und Zahlen umsetzen und berechnen. Dies gibt uns nun wiederum die Möglichkeit zu testen und analysieren um dann zu guter letzt eine Erklärung und ein Modell anzufertigen. Dies wiederum ist dann durch Hilfsmittel unter Umständen sogar sichtbar zu machen. In unserem Fall, im Ergründen der Antimaterie und ihrer schöpferischen Kraft ist das jedoch nicht möglich. Denkt man einmal etwas genauer darüber nach, finden wir auch die Erklärung hierfür. Die Antimaterie ist eine Kraft, welche schier unerschöpflich aus sich selbst schafft, sich aber nur durch das oder in dem was sie erschaffen hat, entfalten kann. Sie allein wäre somit eine Kraft ohne Anwender, hat aber die Möglichkeit und somit die Aufgabe, jenen Anwender zu erschaffen. Somit gibt es im Grunde keinen Dualismus, sondern die Aufgabe lautet simpel und einfach: Antimaterie = Erzeugen = Werkzeug zur Entfaltung = Antimaterie = Wandlung + Materie Verbindung von Werkzeug und Kraft = Energieentfaltung+ Vorhersehung in ihrer Verbindung + Sinn + Aufgabe der Vorhersehung = Leben oder Lebenskraft Wenn also die Antimaterie aus ihrer Urkraft heraus jene Dinge erschaffen würde, welche ein Wahrnehmen oder Messen und Berechnen ermöglichen würde, wäre ihre unausschöpfliche Urkraft geschwunden, da sie sich selbst zur Materie gemacht hätte. Materie selbst ist jedoch nur Werkzeug, wie wir schon wissen, welches aber ohne jene Urkraft, ohne die Antimaterie für ewig vergänglich wäre und somit auch die Antimaterie, da nichts mehr vorhanden wäre, worin sie sich entfalten kann. Der Kreislauf, jener Symbiose wäre durchbrochen und es würde zum Stillstand, d. h. zum Tod oder Untergang führen. Macht sich also die so genannte Antimaterie selbst zur Materie was bedeutet, zum messbarem Werkzeug, so unterwirft sie sich auch dem Gesetz der Vergänglichkeit. Man könnte jene Urkraft berechnen und beherrschen. Das würde aber bedeuten, alles was wir messen, berechnen und wahrnehmen können, könnten wir auch manipulieren und somit den Naturgesetzen entgegen beeinflussen. Alles würde aus den natürlichen Bahnen geworfen und wäre inkl. der Urkraft und ihr Schaffen, unwiderruflich verloren. Da der Mensch jedoch ein Teil des Ganzen ist und sein Stellenwert, gleich wie klein er auch in Wirklichkeit seien mag, ein fester Bestandteil allen Geschehens, wird er nie die Möglichkeit der Herrschaft über die Natur, ihre Gesetzmäßigkeit sowie ihrer Vorhersehung erlangen. Wer so naiv ist und sich diesem Glauben hingibt, der ist mit Sicherheit nicht nur auf dem falschen Weg, sondern auch dem Größenwahn verfallen. Mögen wir als Menschen berechnen und messen. Mögen wir voller Stolz der Meinung sein, unseren eigenen Einfluss geltend machen zu können, ich behaupte, es ist alles nur Schein, nur Selbstverherrlichung und Selbstbetrug. Der Mensch neigt nun einmal dazu, immer nur das zu sehen was er sehen möchte, die Tatsache ist aber die Wahrheit, daß wir nur ein kleines Glied in der Kette des gesamten Werkes sind, wovon wir noch nicht einmal wissen, was oder wer dieses Werk erschaffen hat und es leitet. Tatsache ist aber, auch bei jedem Geheimnis, gleich wie groß und bedeutungsvoll es auch sein mag, nichts lässt sich aus dem NICHTS erschaffen. Unter dem Strich bedeutet das, dass es in Wirklichkeit keine so genannte „Antimaterie“ kein wirkliches „Nichts“ gibt. Somit stehen wir wieder vor der alten, schon am Anfang aufgeworfenen Frage: „WAS IST ANTIMATERIE?“ Was verbirgt sich hinter diesem Begriff? Ist es am Ende, simpel gesagt, nur der Gegensatz, das Gegenstück von dem was wir mit unseren Wahrnehmungsfähigkeiten als Materie kennen? Bisher gingen wir ja von dem Grundsatz aus, dass es für jedes „Ding“ , was wir kennen und was für uns existiert, ein Gegenstück, eine Gegensätzlichkeit gibt. Nur sind wir bis zum heutigen Tag noch nicht in der Lage, in diese Bereiche, mit denen wir uns hier auseinandersetzen, vorzudringen oder gar zu begreifen und zu erklären. Ganz zu schweigen davon, diese so genannte Seite zu erkennen. Vielleicht ist es uns auch gar nicht bestimmt, jenes Gegenstück, diese Gegenseite zu erkennen und somit auch zu begreifen, da dies ja die Möglichkeit der Beeinflussung mit sich bringen würde. Diese Frage wollen wir an dieser Stelle, jetzt und hier jedoch auch gleich wieder verwerfen. Haben wir es uns doch zur Aufgabe gemacht, hinter jenen Horizont des Ungewissen zu schauen. Wir wollen nicht nur sehen, sondern auch die Erklärung dafür finden und begreifen. So wie oft im Leben, müssen wir also wieder einmal ganz zum Anfang zurück. Wir sehen, die wahre Erkenntnis und Lehre stellt uns auf eine gewaltige Geduldsprobe. Aber was ist schon Geduld? Der Lohn, die Erleuchtung wird von unschätzbaren Wert uns für alles belohnen. Gehen wir also wiederum zur Basis, zum Ursprung unseres Wissens zurück. Diese Basis, dieses Wissen ist jedoch nur jenes Wissen, welches auf unsere Wahrnehmungen beruht und somit in dieser Thematik gleich NULL ist. Wir müssen uns damit erst einmal abfinden, dass wir bei unserem Thema mit einem einseitigen Wissen arbeiten, welches sogar nur sehr oberflächlich und weitgehend unzureichend ist. Es ist so, als wollten wir eine Rechenaufgabe lösen, von der wir bisher nur eine einzige Zahl kennen und der Rechenweg uns obendrein gänzlich unbekannt ist. Eine Aufgabe die normalerweise schier unmöglich erscheint. Und doch ist es möglich eine Lösung und einen Weg zu finden. Haben wir erst einmal den ersten Schritt gemacht, so werden alle weiteren Schritte auch wie von selbst folgen, bis wir das Ergebnis, das Ziel erreicht haben. Beginnen wir also ganz am Anfang, mit dem alten Bibelwort: „Am Anfang war das Nichts“. Ab jetzt weichen wir jedoch erst einmal von diesen Schriften ab und beschäftigen uns mit diesem „NICHTS“, also mit der so genannten Antimaterie. Am Anfang war das Nichts. Wie sollen wir diese Aussage verstehen? Was ist mit diesem Nichts gemeint? Kann es überhaupt ein Nichts geben? Es ist ein Widerspruch in sich, denn wo nichts ist kann auch nichts entstehen und was es gibt ist auch existent oder hat einen Ursprung. Was aber existent ist kann doch nicht „Nichts“ sein und keinen Ursprung haben. Nichts würde doch bedeuten: „Nicht vorhanden“. Wenn nun aber etwas nicht vorhanden ist, wenn etwas nicht existiert, wie kann dann aus diesem „Nichts“ plötzlich etwas entstehen, d. h. etwas zu existieren beginnen? Will man diesem Geheimnis auf die Spur kommen, so sollte man sich einmal darüber klar werden, dass der Mensch nicht die Krönung der Schöpfung ist, nicht das Maß aller Dinge. Beschäftigen wir uns an dieser Stelle noch einmal mit dem Wahrnehmungsvermögen des Menschen. Wir stellen uns einfach vor, alle Wahrnehmungen unterliegen bestimmten Wellen- und Schwingungsbereiche. In der Esoterik sprechen wir hier von so genannten feinstofflichen Dingen. Nun bringen wir, um einen Anhaltspunkt zu haben, diese Bereiche, diese feinstofflichen Dinge auf einen Stab der eine Länge von einem Meter hat. Wir haben nun symbolisch einen Stab der gesamten Wahrnehmungen von einem Meter Länge. Auf diesem Stab sind, wie gesagt alle Wahrnehmungsbereiche die es gibt, in Form von Schwingungen und Wellenlängen vorhanden. Die Mögliche Wahrnehmung eines normalen Menschen in unserer Zivilisation würde auf diesem Stab einen Bereich ausmachen, welcher leider nur ca. zwei bis drei Zentimeter Länge hätte und im ersten Drittel des Meterstabes zu finden wäre. Ein Armutszeugnis im Angesicht von dem was wir glauben zu sein oder zu wissen. Diese Erkenntnis mag zwar sehr ernüchternd wirken, sie ist aber sehr wichtig um all jene Fragen die wir haben und beantworten wollen, auch richtig zu erkennen und in begreiflicher Weise zu beantworten. Selbst ein Tier der unteren Lebensform, wie wir es großmütig nennen, würde auf diesem Meterstab mindestens beachtliche zehn bis fünfzehn Zentimeter an Wahrnehmungsvermögen aufbringen. Für diese Demütigung haben wir den Leitsatz hervorgebracht: „Ein Tier kann nicht Denken, es handelt instinktiv“. Eine traurige Ausrede oder nicht? Das soll jetzt aber nicht etwa bedeuten, daß der Mensch die niedrigste Lebensform in unserer Naturellen Kette darstellt, was die Fähigkeiten der Wahrnehmung betrifft. Ich persönlich glaube oder bin fest davon überzeugt, dass man überhaupt keinen Unterschied in den Größen der Lebensformen machen sollte, da alles seinen speziellen Stellenwert hat, welcher seiner bestimmten Aufgabe gerecht wird. Es ist einfach so, daß der Mensch oder besser ausgedrückt sein Wahrnehmungsvermögen größer ist als ihm eigentlich bewusst ist. Der Mensch hat sich nur im laufe der Zeit, bedingt durch die Zivilisation und Technologisierung, auf dem Gebiet der Naturgesetzmäßigkeit, geistig zurückentwickelt. Um es noch genauer auszudrücken, er hat sein instinktives Handeln und Verhalten mehr und mehr abgelegt und das Wahrnehmen weitgehend der Technik und den Maschinen, welche er erfunden hat, überlassen. Ich glaube und behaupte sogar, dass jedes Lebewesen fähig ist, den gesamten Bereich des Meterstabes an Wahrnehmungen zu nutzen und es viele der verschiedenen Lebensformen auch praktiziert. Nur nutzt jedes Lebewesen oder jede Lebensform nur den für ihn spezifischen, für ihn bestimmten und lebensnotwendigen Bereich aus, so wie es die Vorhersehung bestimmt hat. Die Fähigkeit alles zu nutzen und wahrzunehmen ist, theoretisch jedoch gegeben und vorhanden. Um es noch einmal kurz zu sagen, wäre der Mensch nicht so faul und so bequem und hätte er seine geistigen Fähigkeiten nicht für seine Erfindungen, die ja der Bequemlichkeit dienen sollen, eingesetzt sondern den Naturgesetzen mit all ihren Schwingungen und Gravitationsfeldern zur Verfügung gestellt, könnte er wirklich die so genannte Krönung in unserer erdlichen Schöpfungsgeschichte sein. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Mensch aufgrund seiner Entwicklung und seines logischen Denkvermögens, vorausgesetzt er gibt sich nicht der Scheinwelt und dem Selbstbetrug hin, den gesamten Meterstab der Wahrnehmungen voll nutzen könnte. Aber wie schon erwähnt, die Voraussetzung hierfür wäre, dass er in vollem Einklang mit der Natur und ihren Gesetzmäßigkeiten leben würde, was bedeutet, er müsste sich nicht nur einordnen, sondern auch unterordnen, frei von jedem kommerziellen Denken und Handeln. Er müsste alle Naturgesetze bedingungslos annehmen und akzeptieren, was auch das Vertrauen in die Natur und deren Gesetzmäßigkeit einschließt. Der Mensch müsste somit wieder lernen, dass er ein Teil der Natur ist und nicht das Recht hat, sie zu seinen Gunsten zu beeinflussen. Würde sich der Mensch in die Natur integrieren, d. h. ein Teil von ihr werden, der sich mit ihr vereint und entwickelt und nicht schneller als die Natur mit ihrer Entwicklung und Evolution voranschreiten und dabei nicht eingreifend und verändernd einwirken, so würde ihm kein Wissen verborgen bleiben. Da er aber bemüht ist sich schneller als der normale Zyklus zu entwickeln und dabei alles nach seinen Maßstäben zu verändern, gleicht er eher einem Krebsgeschwür in der Naturgesetzmäßigkeit. So zerstört er seine Umgebung und letztlich sich selbst mit all seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten die ihm verliehen wurden. Es ist das grundelementare Wissen, jene Wahrnehmung und somit Weisheit, die er mehr und mehr verdrängt und damit der Zerstörung ihren freien Lauf lässt. Er ist es, der letztlich erst all das Geschehen auf Erden ermöglicht. Er mag, erdlich betrachtet, das letzte Glied in der Kette unserer Lebensebene, unserer Evolution sein und es ist durchaus möglich, dass diese scheinbare Fehlentwicklung seine eigentliche Bestimmung ist, damit ein neuer Zyklus seinen Anfang nehmen kann. Das sei an diesem Punkt aber nur als Vermutung dahingestellt. Es ist genau so gut möglich, daß jene Entwicklung nur eine Phase des Lernens, der Entwicklung ist, damit er, oder ein sich noch entwickelnder Teil von ihm, zu seinen Wurzeln des Ursprungs zurückkehrt um im großen, gesamten Werk eine noch höhere, übergeordnete Stufe einnehmen kann die dann wiederum schaffend wirken könnte. Wäre dies der Fall, so würde sich die Vorhersehung der alten weisen und heiligen Schriften erfüllen. Mit diesen Vorhersagen und was sich dahinter verbirgt beschäftigen wir uns aber zu einem späteren Zeitpunkt. An dieser Stelle, werden wir dann genauer auf jenes Wissen eingehen, was jene besagten alten Weisen schon vor langer Zeit hatten und für uns, verschlüsselt niedergeschrieben haben. Wer sich bisher mit all diesen Möglichkeiten beschäftigt und sie sorgfältig studiert hat, wer versucht hat, auf diesen Meterstab der Wahrnehmungsmöglichkeiten voranzukommen und wem es gelungen ist, ein Stück hinter seinen eigenen Horizont zu blicken, dem wird folgendes zuteil geworden sein. Es ist mit Sicherheit ein Trugschluss, ein Selbstbetrug, eine vorgetäuschte Scheinwelt, wenn wir von einer sogenannten Antimaterie reden oder sogar danach suchen. Betrachten wir an dieser Stelle den Begriff „Antimaterie“ noch einmal ganz genau. Betrachten wir ihn jedoch diesmal wie ein kleines Kind, frei von allen Vorurteilen und allen Spekulationen. Betrachten wir diesen Begriff so als wenn wir ihn zum ersten Mal hören würden und folgen wir dabei nur unserem Erstgedanken, jenen Gedanken der aus unserem tiefsten Inneren kommt, klar und rein, unverfälscht von jedem Selbstbetrug und jeder bequemen Lüge. Wir werden erkennen, dass es eigentlich ein Widerspruch in sich selbst ist, wenn wir von einer „Antimaterie“ reden. Welche Bedeutung sollte der Begriff „Antimaterie“ überhaupt haben oder aussagen? Antimaterie! Ein Begriff, ein Wort, von uns selbst erdacht, von uns selbst geschaffen. Nach unseren Maßstäben, wissenschaftlich sogar angeblich schon zum Teil gemessen und berechnet. Weiterhin wissen wir, daß wenn wir eine so genannte künstliche Antimaterie, ein Nichts schaffen, sich in dieser Umgebung nach einiger Zeit, wie von selbst aus jenem Nichts, lebensnotwendige Grundbausteine bilden. Wie kann nun aber etwas, was man messen und berechnen kann, etwas was Grundbausteine des Lebens schafft oder hervorbringt, mit Nichts bezeichnet werden? Wie kann etwas, dass die Materie erst einmal möglich macht und aus das sich alles Materielle entwickelt, „Nichts“, „Antimaterie“ sein? Versteht man nicht eher unter einem wirklichen „Nichts“ ein vollkommenes „Nichtsein“, etwas was wirklich in keiner Form vorhanden ist und auch keine Möglichkeiten bietet? Wenn aber nichts vorhanden ist, weder in Form oder sonstiger Art, wie kann man dann dieses „Nichts“ mit etwas oder als etwas beschreiben, einen Namen geben? Etwas bedeutet doch: „Wenn auch nur zum Teil vorhanden sein“. Also bedeutet „Etwas“ eine Art Materie, gleich wie minimal sie auch sei. Was soll nun aber „Antimaterie“ bedeuten? Übersetzt bedeutet es: „Materie die nicht vorhanden ist“. Wie kann aber, nach dieser Übersetzung oder Deutung, etwas was nicht existiert wiederum nicht vorhanden ist, doch schaffen, mit einer so gewaltigen Kraft, dass es erst das Existierende, die Materie hervorbringt? Kommen wir wiederum zum Anfang zurück. Kommen wir ein letztes Mal zu dem Begriff, nach dem wir unser ganzes Handeln, unser ganzes Denken, ja unser gesamtes Leben aufbauen und ausrichten. Es ist und bleibt jener Begriff des Dualismus. Jener Dualismus den es in Wirklichkeit nicht gibt. Es ist jenes kleine, armselige Stück an Wahrnehmungsvermögen, was uns diesen Dualismus, diese Zweigleisigkeit der Möglichkeiten vorgaukelt. Nur weil wir mit den Augen sehen, nur weil wir mit den Ohren hören, nur weil wir alles mit unseren fünf Sinnen wahrnehmen und es danach einordnen, erscheint uns die Welt und das Leben in jener Gegensätzlichkeit. Würden wir diese fünf Sinne, genau wie unseren Körper, nur als ein untergeordnetes Werkzeug unserer Seele, jene bisher noch unerklärbare Urkraft des Lebens betrachten und könnten wir uns für kurze Zeit von diesem Werkzeug befreien, könnten oder würden wir alles mit dem Wahrnehmungsvermögen unserer Seele betrachten, frei und ungebunden von der Angst um jenes Werkzeug, so würde sich uns eine Welt erschließen die keinen Dualismus kennt. Wir würden alle Grenzen des menschlichen Denkens überschreiten und verstehen, daß das was wir wahrnehmen in Wirklichkeit nur wie ein ewiger, gleich bleibender Fluss ist, in dem das „EINE“ erst durch das „ANDERE“ möglich ist oder wird. Das alle scheinbaren Gegensätze den gleichen Ursprung haben. Es liegt somit wirklich an unserem kleinen und armseligen Denk- und Wahrnehmungsvermögen, daß wir die Dinge nicht als ein großes ganzes, gesamtes Werk erkennen können. Hinzu kommt noch die Angst, sich von uns selbst, d. h. unserem Körper zu lösen, da wir ja wiederum nur das glaube, was wir mit unseren eigenen Augen sehen oder mit unseren fünf Sinnen wahrnehmen. Diese Angst ist so tief in uns verwurzelt, dass sie den Begriff: „TOD“ geschaffen und in unserem Denken geprägt hat. So sehen wir also, dass ein Werkzeug, ein Körper alt oder auch krank geworden ist und somit als solcher für unsere Seele unbrauchbar ist, sehen wir wie dieser Körper zerfällt und unsere Seele ihn verlässt, dann sprechen wir vom Sterben und vom Tod. Da es nun aber keinen wirklichen Tod, kein wirkliches Ende gibt sondern nur ein ewiges Pulsieren, einen Neuaufbruch zu einem neuen Sein, da das, was wir mit Tod bezeichnen nichts weiter als ein nahtloser Übergang zu einem neuen aber erweiterten Anfang im ewigen Strom der Seelen, jener Teil der Urkraft ist, den wir nicht verstehen oder begreifen können, haben wir Menschen eine Eigenart entwickelt, die in der Natur wirklich einzigartig ist. Wir werden uns zu gegebener Zeit auch noch mit diesem Thema wie z.B. den Totenbüchern der verschiedenen Kulturen und Weisheiten beschäftigen. Aber zurück zu uns Menschen. Im tiefsten Grunde unseres Wissens, im tiefsten Grunde unserer Seele ist uns jenes erahnen dieses Wissens erhalten geblieben und das mag auch seinen Grund haben. Nur ist unser Glaube und unser Selbstvertrauen in uns selbst, wo ja diese Urkraft entspringt, so schwach und zweifelhaft geworden, dass wir uns einen Ersatz dafür geschaffen haben, welcher zwar noch Ansätze des grundelementare Wissens ahnen lässt, den wir aber in weltliche Bilder und somit nach unseren fünf Sinnen ausrichten können, dass er das Körperliche und das Geistige beinhaltet. Leider haben wir damit aber nur noch jenen Dualismus untermauert, so dass er ein Teil, ein fester Bestand von uns selbst geworden ist. Wir haben es aus Angst und Unwissenheit wirklich geschafft, die wahre Wirklichkeit so zu verdrehen und zu einer wissensgerechten Lüge, einen Selbstbetrug zu machen, der zwar die Weisheit in sich birgt aber fern von jeder Wirklichkeit ist. Wir haben uns eine Scheinwelt geschaffen, in der es nach menschlichem Denken und Ermessen für alles eine Erklärung und sogar noch Trost und Belohnung sowie Bestrafung im höheren Sinne gibt. Wir gaben dieser Scheinwelt noch eine Vielzahl von Namen. Der Oberbegriff nennt sich „Religion“! So hat der Mensch im laufe der Zeit es sogar geschafft, diesen Oberbegriff „Religion“ in verschiedene Richtungen und je nach Kulturen in verschiedene Ebenen auf zu Splitten, von der jede Kultur behauptet, ihre Religion wäre die einzig wahre. Der Mensch ist und war sogar bereit für dieses Recht auf seine Religion Kriege zu führen und andere Menschen, gleich welcher Kultur sie auch angehören, als Teil seiner eigenen Spezies zu töten und zu morden. Selbst die Verantwortung für diesen Schwachsinn hat er unter dem Deckmantel des Wortes: „Verpflichtung gegenüber meines Glaubens und Gottes“ von sich selbst, einem anderen, nicht greifbaren Wesen zugewiesen. Aber nicht genug mit all dem Selbstbetrug, der Dummheit und der Lüge. Der Mensch hat diese verschiedenen Richtungen in noch weitere Ebenen, mit Versprechungen und Vorhersagen aufgeteilt. Von diesem Standpunkt aus betrachtet, hat Gott nicht den Menschen erschaffen, sondern die Menschen, in ihrer Angst und Unwissenheit, vom wahren Weg abgekommen, haben sich nach ihren Wunschbildern ihre eigenen Götter oder ihren eigenen Gott geschaffen, so wie sie ihn für begreiflich und verständlich halten, je nach Kultur und Erwartung. Stellt sich doch die Frage, wie viele Gottheiten gibt es demnach? Auf jeden Fall erklärt sich so auch die Aussage, daß all das Göttliche, gleich welcher Kultur, dem Bild des Menschen gleicht, im Ansehen sowie in seinen verschiedenen Charakterzügen. Auch dafür gibt es eine plausible Erklärung, denn was lässt sich leichter verstehen als das was man selbst erdacht und erschaffen hat und was der eigenen Natur so ähnlich ist. Viele werden jetzt behaupten, daß es in den alten religiösen Kulturen auch Gottheiten gab, die sich als Tiere dargestellt haben. Doch ist es nicht sehr auffällig, dass das Denken und Handeln sowie die Aufgabe jener göttlichen Tiere ein menschliches Verhaltensmuster zugrunde liegt? Das ist auch nicht verwunderlich, da sich der Mensch nicht in die Verhaltens- und Denkmuster eines Tieres hineinversetzen kann. Wie wäre das auch möglich, wenn sich jene Lebewesen, die wir als minderwertig abtun, ein viel größeres, wenn nicht sogar das gesamte Wahrnehmungsvermögen erhalten haben. So stellt sich die Frage, wie weit hat der Mensch sich selbst betrogen und damit von der Vorhersehung der Natur mit all ihrer unumgänglichen Gesetzmäßigkeit entfernt? Ich möchte trotzdem an dieser Stelle einen Satz aus der Bibel anbringen. Da steht geschrieben: „Im Paradiese könnt ihr alles tun, nur nehmet nicht vom Baume der Erkenntnis“. War diese Erkenntnis dem Menschen zu unbequem, oder neigte er dazu diese Erkenntnis für sich zu missbrauchen? Ich glaube es steckt eine sehr tiefe Weisheit hinter diesen Worten. Aber wie schon erwähnt, kommen wir zu einem späteren Zeitpunkt noch auf jene verschlüsselten Weisheiten zu sprechen. Aber zurück zum Thema. Eine weitere Frage tut sich mit der ersten Frage auf. Wie weit ist der Mensch bereit, seinen Selbstbetrug aufzugeben und der Wahrheit gegenüber zu treten? Denn nur wenn er wirklich dazu bereit ist, wird er verstehen und es wird sich ihm alle Weisheit um das Leben, deren Sinn und Aufgabe auftun. Nur so wird er das Universum und seinen eigenen Stellenwert darin begreifen, der wie ich glaube und meine, weit über das erdliche Dasein hinaus geht. Er wird erkennen, dass es keinen Dualismus gibt, sondern nur ein einziges großes Werk, einen einzigen wahren Weg, welcher keine Unterschiede in seinem Schöpfen und Schaffen kennt und macht. Jener Weg aber kennt keine Begriffe wie Zeit und Raum, Tod oder Leben, Anfang und Ende, gut oder böse. Jener Weg hat kein Ziel und kein Beginn. Beide Begriffe sind ein und dasselbe. Sie überlagern sich und der angebliche Zwischenraum ist nur Schein. Er gleicht dem Pulsschlag welcher in ständiger Bewegung ist, ohne sich dabei zu wandeln. So ist auch jede Dimension, welche wir nach unseren Maßstäben betrachten nur scheinbar und dient der Erkenntnis. Jene Erkenntnis die vielleicht nur wenigen bestimmt ist und die nicht etwa zur Erleuchtung führt, sondern jene Erleuchtung schon immer in sich birgt. So wird auch die Prophezeiung von der Unsterblichkeit und Erlösung sowie der Wiederauferstehung, wenn auch nur zum Teil verständlich. Wenn wir nach diesem Gedankenmuster gehen, so werden wir erkennen, dass sich die Prophezeiung der Wiederauferstehung schon unzählige Male wiederholt hat und wiederholen wird, wie die Welt, das Universum, in all seinen Formen und Wesensarten besteht. Einen Meter an Wahrnehmungsvermögen. Ein Beispiel der gesamten Wahrheit, welche keine Fragen unbeantwortet lässt. Ein Vergleich, der mit einer einzigen Antwort keine Fragen mehr offen lässt. Uns ist nur ein kleiner, armseliger Teil von diesem Meterbeispiel geblieben. Nur ein winzig kleiner Teil von diesem Beispiel ist uns bewußt zugänglich. Dieser kleine Teil der Wahrnehmung oder anders ausgedrückt, dieser große Teil der Unwissenheit und des Selbstbetruges aber sind dafür verantwortlich, dass wir mit den Begriffen wie Materie und Antimaterie herum hantieren, ohne sie wirklich erklären zu können. Das ist auch nicht möglich da sie nur, wie auch die Religionen, einen Ersatz, eine scheinbare Erklärung nach unserem Denkmuster darstellen. So stelle ich jetzt und hier die Frage, wer ist bereit die Wahrheit anzuerkennen und wer ist dann noch bereit mit dieser Wahrheit, fern von jedem Selbstbetrug und jeder Ausrede vor sich selbst und der Schöpfung zu leben und zu handeln? Wer da bereit ist, anzunehmen und so zu sein wie es ihm seine Bestimmung auferlegt hat, der wird erfahren alle Wahrheit und wird sein im ewigen Licht, fern von gut und böse, in Einheit mit der Unendlichkeit und Unsterblichkeit. So mancher wird jetzt fragen oder denken, was dann all die Formeln und Beispiele, welche zu Anfang an- und besprochen wurden noch für eine Bedeutung haben. Diese Frage möchte ich in der Form gerecht werden, dass ich anhand eines Beispiels versuchen möchte den Weg zur Erklärung und Erkenntnis zu weisen. Auf der einen Seite steht der Mensch und all seine erforderlichen Lebensformen. Auf der anderen Seite steht das Universum mit seiner für uns scheinbar unendlichen Weite. Auf den ersten Blick erscheinen uns diese vielen Welten nicht nur sehr unterschiedlich sondern auch in jenem Dualismus, den es in der Wirklichkeit nun einmal nicht gibt. Betrachten wir nun aber jene angeblichen Gegensätze einmal etwas genauer, so werden wir erkennen, dass alles zusammen ein gesamtes großes Werk ergibt, indem jedes Ding aus der gleichen Materie, aus dem selben Stoff besteht und trotzdem seinen besonderen, ureigenen Stellenwert hat, welcher unverzichtbar ist und seine ganz spezifische Aufgabe erfüllt. Betrachten wir also alles noch einmal ganz genau, so werden wir sehen, dass alles letztlich eins ist. Das der Mensch in seiner Denkweise jedoch Schwierigkeiten hat, dieses zu erkennen und zu begreifen, liegt einzig an der Tatsache, dass sich der Mensch in diesem gewaltigen und unendlichen Weiten des Universums seiner für ihn bestimmten Umgebung, wo er seinen Zweck zu erfüllen hat, anpasste. Dies gilt auch für sein Wahrnehmungsvermögen. Der Mensch ist somit wie ein kleines Stück in einem großen Pussle auf einen bestimmten Punkt konzipiert, wo er seine besondere Aufgabe nach der Vorhersehung im gesamten Universum zu erfüllen hat. So hat er auch folglich nur die Möglichkeiten, körperlich und weltlich zumindest, zur Verfügung, welche ihm seine Umgebung erlaubt oder zulässt. Seine Seele jedoch bleibt davon unberührt. Sie kennt keine besonderen oder getrennten Bedingungen, da sie die Urkraft des gesamten Werkes darstellt. Sie ist ja ein Teil der Herkunft oder des Ursprungs aller Dinge. Hier sehen wir auch schon im Ansatz, das alles was es gibt, ob wir es sehen oder nicht, ob es sich bewegt oder dem Stillstand gleicht, beseelt ist. Das ist mit Sicherheit auch nur sehr schwer zu verstehen, aber wir kommen an einem späteren Zeitpunkt auch noch auf dieses Thema zu sprechen. Fakt ist jedoch, Nur wer seine eigene Seele in sich findet und auf ihr vertraut ohne Angst um seinen Geist oder seinen Körper, der wird erkennen, daß er ein Teil des Ganzen ist, da die eigene Seele von allen anderen Seelen untrennbar ist so, wie der Tropfen Wasser im Ozean. Mann könnte diesen Tropfen Wasser aus jenem Ozean entfernen, keiner würde es bemerken, und doch wäre es nicht mehr der selbe Ozean. So kann man die Urkraft nicht trennen. Man kann sie nur ihrem Zyklus überlassen, indem alles zwar dem ständigen Wandel unterliegt, aber doch immer wieder den Kreis schließt, indem nichts verloren geht und sich letztlich ständig wieder zusammenfügt. Wer dieses Beispiel jedoch noch nicht verstehen kann, oder wem dieses Beispiel noch zu oberflächlich erscheinen mag, wer philosophisch noch weiter und tiefer ins Detail gehen will, der sollte sich mit jenen Ebenen vertraut machen, die der Mensch mit den Begriffen Mikro- und Makrokosmos bezeichnet. Nur sollte er eines immer bedenken und nie vergessen. Ganz gleich welche Form oder welches Ausmaß die Dinge, welche er erschauen kann, auch haben, sie sind alle aus der gleichen Kraft, aus der gleichen Materie des gesamten, dessen sie angehören. Da der Mensch, bedingt durch seine Umgebung und die damit verbundene Wahrnehmung, nur einen bestimmten Teil des Gesamten wahrnehmen kann, fällt es ihm auch schwer oder ist es ihm fast unmöglich die Dinge und seine eigene Größe sowie seinen Stellenwert einzuordnen. Beschäftigen wir uns also mit dem gesamten Kosmos. Um uns unser eigenes philosophisches Bild davon machen zu können, sollten wir nicht nur, sondern müssen wir uns auch von allen so genannten wissenschaftlichen Erkenntnissen durch die menschliche Forschung frei machen. Das soll nicht etwa bedeuten, dass wir alle Forschung und deren Erkenntnisse verwerfen oder in Zweifel stellen. Es soll nur bedeuten, dass wir dieses Wissen nicht als Fundament für unser eigenes Bauwerk der Erkenntnis nehmen. Das wir dieses Wissen nicht als Grundanstrich für unser eigenes Weltbild verwenden. Sollten wir doch an dieser Stelle einmal bedenken was uns die Geschichte lehrt. Schon oft, ja fast immer hat sich der Mensch, wenn er glaubte den Schlüssel oder die absolute Erklärung gefunden zu haben geirrt. Oft war es schwer und hat lange gedauert, sogar unzählige Menschenleben gefordert, bis der Mensch wiederum bereit war, jene bittere Erkenntnis seines Irrtums einzusehen und anzuerkennen. Und waren es nicht immer die wenigen Menschen oder sogar oftmals nur einer, welcher unbefangen wie ein Kind, nicht den Lehren der anderen hinterherlief sondern sich frei im Denken und Handeln und im Vertrauen zu sich selbst, seine eigenen Gedanken machte und damit die derzeitige Wissenschaft revolutionierte? Oft mussten diese Menschen dafür sogar teuer bezahlen, was durchaus bedeuten konnte, daß sie ihr Leben für ihre Erkenntnis hergeben mussten. Ich würde nicht wagen zu behaupten, dass dieser Weg ungefährlich war oder einfach war. Aber ich behaupte, daß es der einzig lohnenswerte Weg war, denn was wäre der Fortschritt ohne jene Menschen, deren Bestreben darin lag, der Wahrheit ein Stück näher zu kommen und den rechten Weg zu weisen. Doch zurück zu unserer Philosophie über Mensch und Kosmos. Sollte es uns wirklich gelungen sein, uns von allen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Berechnungen frei zu machen, und sind wir bereit, frei und rein wie ein Kind die Dinge zu betrachten und wie ein Kind anzunehmen, wobei wir nur auf unserem Instinkt, auf unsere so genannte innere Stimme hören, dann wird uns unser Vorhaben auch gelingen. Stellen wir uns zu Beispiel vor, unser Kosmos wäre eine lange Perlenschnur, wobei die Größe der Perlen keine Rolle spielt, allein ihr Standpunkt, ihr Stellenwert wo sie stehen ist maßgebend und wichtig. Denn bedenken wir eines, irgendwo auf dieser Perlenschnur muss auch der Mensch sein. Von unserem jetzigen wissenschaftlichen Standpunkt aus betrachtet, den wir hier jedoch aber nicht als gegebene und endgültige Tatsache ansehen wollen, sind uns sind uns nun die Begriffe von Mikro- und Makrokosmos bekannt. Was aber offen bleibt, ist die Frage wo jener anfängt und wo er endet? Was ist dabei als klein und als groß zu erachten? Wir Menschen bewerten den Mikro- und Makrokosmos aus unserem Sichtfeld heraus. Also, alles was wir mit unserem bloßen Auge nicht mehr betrachten können, was aber in unserer näheren Umgebung ist, was uns ständig umgibt, durchströmt, steuert und beeinflusst, bezeichnen wir als Mikrokosmos. Was aber um ein vielfaches größer als die irdische, erdliche Daseinsform ist, und dessen Weiten sich außerhalb unserer Reichweite und Vorstellungskraft befindet, bezeichnen wir als Makrokosmos. Diese Aussage ist in meinen Augen aber sehr relativ, und ich erlaube mir sogar den Unterschied zwischen groß und klein anzuzweifeln. Als ganz paradoxes aber doch verständliches Beispiel möchte ich den simplen Vergleich anführen, der den Beweis erbringen soll, dass die Größe nicht maßgeblich ist, sondern deren Auswirkung. Bedenken wir dabei erst einmal die Tatsache, dass die Größe, so wie wir sie sehen, nur eine Täuschung ist wie auch die meisten Farben die wir wahrnehmen. So wie die Farben durch die Lichtbrechung unserer Atmosphäre erst möglich sind und damit für unser Auge in Wirklichkeit nichts weiter als eine täuschende Wahrnehmung sind, so verhält es sich ähnlich mit der Größe. Wenn der Mensch einem Gegenstand eine Größe zuordnet, verlässt er sich dabei auf sein Auge. Nun werden sie sagen, dass der Mensch auch Messinstrumente zur Größenbestimmung hat. Das ist zwar richtig, aber bedenken sie bitte, dass jene Instrumente vom Menschen selbst, nach seinem Augenmaß hergestellt wurden. Die Grundlage zur Bestimmung von Größe ist somit immer das menschliche Auge. Von Tieren wissen wir zum Beispiel, daß sie die Dinge aus einer ganz anderen Perspektive, in einer ganz anderen Größenordnung sehen. Stellt sich nun für uns die Frage, wer die Dinge richtig betrachtet? Oder sehen es am Ende alle nicht richtig, sondern nur so, wie sie es, ihrer Umwelt entsprechend zum überleben der eigenen Art sehen müssen? Ist somit die Information vom Auge an das Gehirn abhängig von den Umständen unter denen wir leben? Wenn alles nämlich den gleichen Ursprung in der Kette der Schöpfung hat, zählt letztlich nur die Auswirkung also nur die Kraft. Um das jedoch zu verstehen müssen wir uns deutlich machen, daß alles zusammen erst ein Gesamtes ergibt. Wir müssen somit unsere gesamte Orientierung umstellen und uns an jenes halten, was nicht unbedingt sichtbar ist, sondern an seiner Auswirkung bemessen ist. Da Beides, Größe wie auch die Auswirkung, im Universum aber immer aufeinander abgestimmt sind und sich im ewigen Gleichgewicht befinden ist somit davon auszugehen, dass vom Stellenwert her betrachtet auch alles von gleicher Größe ist. Nehmen wir für unseren Vergleich also eine Maschine, welche durch ihre Konstruktion Kraft gleich Energie erzeugen soll. Diese Maschine ist nun aber von gewaltiger, unvorstellbarer Größe. Diese Maschine kann durch ihre Kraft, ihre Energie welche sie erzeugt eine ganze Stadt versorgen oder gar vernichten. Betrachten wir uns nun eine kleine Menge, ca. eine Hand voll nuklearem Material, welches aus Atomen besteht, die wir nicht einmal unter einem Mikroskop sehen können. Nehmen wir diese, im Vergleich zur Maschine, kleine Menge und setzen wir ihre Energie ungehindert frei. Wir werden bemerken, dass die Auswirkung jener kleinen Menge an Materie die Auswirkung an Energie der großen Maschine um ein Vielfaches übersteigt. Es gebe noch viele, ja unzählige solcher Beispiele um zu verdeutlichen, dass es nicht auf die Größe sondern auf die Auswirkung ankommt. All diese Beispiele und ihre Auswirkungen sowie ihre Bestimmungen aufzuzählen würde jedoch den Rahmen, in dem wir uns hier bewegen, sprengen. Ist die Auswirkung nun aber abhängig von ihrer Bestimmung, und ist diese Bestimmung der maßgebliche Faktor der Kraft, so muss jene Kraft, da sie als treibende Urkraft im Gleichgewicht der Natur anzusehen ist, immer von gleicher Größe sein da sie immer im Verhältnis zum Schaffen steht. Dieses Schaffen erfüllt aber nur einen Zweck. Wenn Zweck und Schaffen den gleichen Sinn ergeben, so kann die Kraft gleich Auswirkung auch nicht von unterschiedlicher Größe sein. Damit behaupte ich, dass der gesamte Kosmos von gleicher Größe und Kraft ist, wenn man ihn als ein Gesamtes Werk mit gleichem Ziel und Zweck ansieht, da er nur diesem einen Ziel in seiner Auswirkung als Aufgabe zu erfüllen hat. Somit wäre jeder Größenunterschied nur eine Täuschung, welche wir durch unser Umfeld, in dem wir leben und dem wir uns körperlich sowohl geistig angepasst haben, rein optisch wahrnehmen, d. h. nach dem Volumen beurteilen. Volumen steht aber als Ausmaß und nicht als wirklich feste Materie. Materie ist somit variabel in ihrer Dichte, was uns die Täuschung von Größe suggeriert. Somit ist die Materie immer gleich und nur in ihrer Dichte unterschiedlich und somit ist die Täuschung für uns Menschen perfekt. Die Natur jedoch kennt diesen Unterschied nicht da sie nicht nach Größe sondern sich nur nach dem Zweck und dem Sinn der Vorhersehung richtet. Es wäre auch gar nicht möglich, wenn wir uns das Symbol der Vollkommenheit, welches uns die Natur deutlich vor Augen führt, „den Kreis“, so kann es nicht sein jenen Kreis zu schließen, wenn beide Enden von unterschiedlicher Größe wären. So wollen wir es nun aber vorerst bei jenem Beispiel belassen und uns den eigentlichen Fragen widmen. Wo fängt, an uns gemessen oder aus unserer Sicht betrachtet, dieser Kosmos an, wo endet er und wo ist unser eigener Stellenwert bzw. unsere Aufgabe darin? Ein jeder von uns hat sich sicherlich schon einmal Gedanken darüber gemacht, wo diese schier endlose Weite nach allen Richtungen enden mag. Wo mag sich wohl auch das kleinste Detail befinden oder enden? Vom eigenen Augenschein her betrachtet, wie groß und wie klein geht es eigentlich? Auch hat ein jeder sich bestimmt schon einmal die Frage gestellt, was wohl dahinter, danach kommen mag und wo er sich, oder besser noch, an welcher Stelle er sich in dem Ganzen befindet. Und wieder einmal stehen wir vor einer Frage, die sich nur anhand von Beispielen oder Gleichnissen, nicht aber in einfachen Worten, beantworten läßt, insoweit das überhaupt möglich erscheint. Doch möchte ich mir an dieser Stelle eine Frage an den Leser erlauben. „Warum fragt ihr nach einer Antwort, die schon seit Anbeginn Eures Seins, bis ins kleinste und genauste Detail in Euch selbst in aller Vollkommenheit vorhanden ist? Warum greift Ihr nach den Sternen, wenn jener gesamte Kosmos wie ein Abbild, ein Spiegelbild in Euch ist?“ Mag diese Frage zur jetzigen Zeit auch noch absurd erscheinen, so werde ich beweisen, dass ein Jeder alle Antworten in sich trägt. Es ist die Erklärung, die so simpel und einfach ist, daß wir bisher nicht in der Lage waren es zu begreifen. Es ist einfach so, als wenn man den Wald vor lauter Bäume nicht sieht oder zu dicht vor einem großen Gemälde steht und es daher nicht in seiner vollen Gesamtheit und Vollkommenheit erkennen kann. Nur weil wir ständig auf der Suche nach Dingen sind, von denen wir selbst ein genaues Duplikat sind, entfernen wir uns immer mehr von uns selbst und somit auch von der wahren Erkenntnis. Steht da nicht schon in den alten heiligen und weisen Schriften geschrieben: „ Sehet, ich bin bei und in Euch bis an aller Welten Ende! Denn wer da glaubt an mich und seine Seele vertrauensvoll in meine Hände legt, wer sich mir gibt ohne zu zweifeln, der wird mit mir wandeln im Lichte der Erkenntnis für alle Zeit. Und seine Seele wird auferstehen und unsterblich sein, denn er ist mit mir.“ Ganz gleich in welcher Form und Kultur diese Aussage auch ist, ganz gleich welchen religiösen Hintergrund diese Worte auch haben, jene wenigen Worte sind eine Prophezeiung, ausgesagt von Menschen welche erkannt haben und erleuchtet wurden, ob sie es nun bewusst wahrgenommen oder nur geahnt haben. Es waren Menschen, Propheten, welche das angeblich große Geheimnis erkannten da sie sich selbst gefunden hatten. Sie wurden somit zum Teil des Ganzen und erkannten die Zusammenhänge, jene Wahrheit die in allem vorhanden ist, ganz gleich von Größe oder Erscheinungsform. „Wir sind alle Brüder.“ Das heißt, die Natur und ihre Gesetze kennt keine Unterschiede. Sie kennt weder Raum noch Zeit, weder groß noch klein. Sie zeigt nach außen die verschiedensten Formen. Da diese Formen aber alle den gleichen Ursprung haben, ist jedes Ding in und vor der Natur gleich, da alles von der selben Kraft durchströmt und beseelt wird. Jedes Ding, gleich welcher Art und Form, hat in der Natur seinen bestimmten Stellenwert und seine Aufgabe zu erfüllen und alles zusammen dient nur dem einen Zweck, das Gesamte große Werk am Leben, d. h. in ständiger Bewegung zu halten. Darum verdient auch jedes Ding, was die Natur hervorgebracht hat seine besondere Achtung. So mögen die einzelnen Aufgaben auch unterschiedlich wirken, und doch haben sie alle das gleiche Recht und den selben Stellenwert. Es ist eine einzige Symbiose, in der das eine nicht ohne das andere existieren kann. Nur zusammen, in dieser großen unbegreiflichen Symbiose ist es möglich, dass sich die Urkraft entfalten und schaffen kann. Das ist ewiges Leben. Liebe Leser, als erstes möchte ich mich bei all denen bedanken, die dieses Buch bis zu dieser Stelle gelesen haben ohne dabei zu verzweifeln oder den Mut aufzugeben. Es mag sicher sehr schwer gewesen sein, die vielen Fragen, welche zum größten Teil überhaupt noch nicht beantwortet wurden und die vielen Widersprüche zu dulden und am Ende vielleicht sogar zu akzeptieren. Aber bedenken Sie auch meine Situation. Ich bin bemüht und versuche etwas zu erklären wofür es nun einmal keine Worte gibt, wo jede Sprache des Menschen versagt. Wer jedoch immer noch die Geduld und den Mut hat, nach der Wahrheit zu suchen, und wer dabei nicht müde wird dieses Buch zu lesen und darüber nachzudenken, auch wenn er mitunter anderer Meinung ist, dem verspreche ich, daß er seine Erkenntnis zur Wahrheit finden wird. Er wird den richtigen und einzigen Weg erkennen und lernen ihn zu beschreiten. Ich will damit nicht versprechen, daß es leicht und einfach ab jetzt werden wird. Nein, ganz im Gegenteil, es wird noch viele Geduldsproben und Zweifel geben. Aber es sind mit Sicherheit auch nicht alle Menschen dazu bestimmt jene Erkenntnis zu erlangen. So wird es immer nur eine Minderheit sein, die dazu auserkoren ist dieses Bewusstsein zu erlangen um somit die Verantwortung für das gesamte Geschehen mit zutragen. Es ist kein einfacher Weg und gleicht eher einem Fluch, aber wer von seinem Schicksal dazu auserwählt wurde, der wird sich auch kaum seinem Karma widersetzen können. Wer von Ihnen also seine Entscheidung getroffen hat und dieses Buch weiter liest, wer bereit ist der Wahrheit gegenüber zu treten, dem wird sich großes Wissen öffnen. Er muss sich jedoch auch darüber im klaren sein, dass sich sein Leben fortan wandeln wird und er nicht mehr der gleiche ist, der er einmal war. Im Leben gibt es nun mal kein zurück und jene Erkenntnis wird in nicht mehr ruhen lassen, da er die Verantwortung an dem gesamten großen Werk mit trägt. So sollte ein jeder erst noch einmal nachdenken und sich dann entscheiden, ob er das Buch schließt oder weiter mit mir den Weg zur Erkenntnis beschreiten will. Es wäre keine Schande das Buch zu schließen. Kein Mensch ist deswegen schlecht oder gar dumm und feige. Es würde schon ausreichen, wenn ein jeder, der dieses Buch bis hier gelesen hat, begriffen hat, dass die Natur zu achten ist und wir zu schwach sind um sie wirklich zu ändern. Wenn er begriffen hat, dass Nächstenliebe, Achtung und Brüderlichkeit schon in sich einen Teil des rechten Pfades bedeuten. Wenn er verstanden hat, dass es nicht das Materielle ist auf das es ankommt, sondern das jedes Geschöpf einander braucht. Wer von Ihnen dieses Buch bis zu dieser Stelle gelesen hat und es nicht voller Missachtung und hohn fortgeworfen hat, sondern nur darüber nachgedacht hat und sich seine eigene Meinung gebildet hat, wer gelernt hat näher hinzuschauen und nicht alles als selbstverständlich zu betrachten, wer verstanden hat, dass er ein Teil des Ganzen ist und nicht etwa minderwertig, wer sich trotzdem nicht über die Dinge erhebt und bescheiden voller Selbstvertrauen in sich ruht, der ist schon ein Meister ohne es zu wissen. Jener ist schon auf dem richtigen Weg. Vor diesem Menschen möchte ich mein Haupt senken, da er all meine Bewunderung und Anerkennung hat. So bedenke immer, es ist nicht das Ziel was erleuchtet sondern nur der Weg dorthin. Wie ich erkennen kann, sind mir einige Leser von Ihnen erhalten geblieben. Mag es die Neugier sein oder die Überzeugung? Ich kann nur versuchen Ihnen das zu geben was ich versprochen habe. Wie Sie damit umgehen oder was Sie auch immer davon halten oder glauben bleibt einzig Ihnen überlassen. Ich möchte mich an dieser Stelle nur noch einmal für Ihre Treue bedanken, denn wenn nur ein einziger von meine Worte versteht, so war diese Arbeit nicht umsonst, denn ein einziger Samenkorn auf fruchtbarem Boden kann im laufe der Zeit ein ganzes Feld zum blühen bringen. Haben wir uns im ersten Teil mit vielen Fragen beschäftigt und sind wir dort zu keinem wirklichen Ergebnis gekommen, so wollen wir uns nun in diesem Teil des Buches mit den grundelementaren Lehren der alten Weisheiten und Weissagungen beschäftigen. Wir werden anhand dieser Weissagungen und auch heiligen Schriften versuchen, Übereinstimmungen herauszufinden, welche uns bei der späteren Suche nach der wirklichen Wahrheit zu nutze sein werden. Eines dürfen wir dabei nicht vergessen oder außer acht lassen, nämlich die Tatsache, dass zum einen die Übersetzungen dieser Schriften und Prophezeiungen nur noch sehr unzureichend sind, und das die Menschen welche damals diese Schriften niedergeschrieben haben, aus den verschiedensten Gründen diese Schriften verschlüsselt, d. h. in eine Art Geheimcode geschrieben haben. Welche Gründe diese Menschen dazu bewegt hat mag dahingestellt sein und wir wollen darauf auch nicht großartig weiter eingehen. Diese Gründe werden wir nur am Rand erwähnen wenn es aus speziellen Gründen notwendig erscheint. Was uns mehr interessieren sollte und worauf wir unser Hauptmerkmal setzen werden ist die Weisheit , welche sich wirklich hinter diesen Worten unverfälscht verbirgt und die in allen Schriften die gleiche Aussage hat. Es wird bestimmt nicht leicht werden, aber wir werden erleben, daß wir eine fast unglaubliche Entdeckung dabei machen. Diese Entdeckung wiederum wird dann unser Fundament, unsere Ausgangsbasis zur eigenen Erkenntnis sein. Sie werden erleben, wie sich diese Erkenntnis mit den schon vor Tausenden von Jahren gemachten Weisheiten decken wird. Erst dann wird es uns deutlicher und deutlicher werden und es wird uns so manche Entdeckung erschrecken, da sie in ihrer Deutlichkeit so einfach, rein und klar erscheint, dass es uns wie Schuppen von den Augen fallen wird. Doch wer sich sein eigenes Bild über die Welt, den Kosmos sowie den Sinn des Lebens machen will, muss trotz allen Vergleichsmöglichkeiten die ihm zur Verfügung stehen, sich erst einmal sein eigenes Bild von all dem machen. Was sollte er auch sonst vergleichen? Er könnte ja nur die Richtigkeit der einzelnen Weissagungen vergleichen und hätte dabei noch lange keine eigene Meinung. Aber gerade diese eigene Meinung ist hier gefragt. Wir wollen uns nicht zu irgendeinem Schluss führen lassen, den wir mehr recht als schlecht annehmen da uns keine andere Möglichkeit zu Verfügung steht, sondern wir wollen uns unsere eigene, auf festen Beinen stehende Meinung bilden, die nichts mehr in Frage stellen kann. Sicher es wird sehr schwer, ja fast unmöglich sein, diese unsere Erkenntnis dann auch noch zu beweisen. Ich für meinen Teil glaube sogar, dass es niemals möglich seien wird jene Erkenntnis zu beweisen. Ich glaube, daß es höchstens möglich seien wird, die Erkenntnis, die Wahrheit so verständnisvoll und einsichtig wie nur möglich darzustellen, damit sie zur Möglichkeit, zur glaubhaften Theorie wird. Um diese Wahrheit eindeutig beweisen zu können, müsste für die Wissenschaftler die Möglichkeit bestehen, all jenen Erkenntnisse berechnen und messen zu können und das wird niemals der Fall sein. Die anerkannte Wissenschaft wird nie über solche Möglichkeiten verfügen, da sie nicht nur Zeit- und Raum gebunden ist sondern auch Körper gebunden, und das im Leben wie im Denken. Sie existiert in ihrer dreidimensionalen Welt, auf die auch all ihre Forschungsinstrumente abgestimmt sind. Mit diesen Hilfsmitteln und der Einstellung des trocknen rationalen Denkens kann man keine wirklich großen Sprünge machen. So können wir den anerkannten Wissenschaften und ihren Forschern nur eine Theorie, eine Aufgabe zu knacken geben welche sie nicht widerlegen können und somit als glaubhafte Theorie oder Möglichkeit anerkennen. Aber letztlich geht es ja auch nicht darum, eine Wissenschaftliche Anerkennung zu erlangen. Es geht hier einzig darum die wirkliche Wahrheit selbst zu erkennen. Wir brauchen keinem anderen etwas zu beweisen. Wenn wir allein diese Erkenntnis erlangen und den Schleier um das große Geheimnis lüften, wenn uns diese Erkenntnis oder Erleuchtung zu Teil wird, dann haben wir unser Ziel erreicht. Wir haben es dann nicht mehr nötig diese Wahrheit durch andere bestätigen zu lassen. Wirkliche Weisheit und Erkenntnis bedarf keiner Bestätigung, da sie sich bereits in sich selbst bestätigt. Obwohl ich noch viele unzählige andere Arbeiten zu verrichten hätte, treibt es mich mit einer unbeschreiblichen Kraft voran, dieses Buch zu Ende zu schreiben. Ich weis, daß ich selbst nicht mehr viel Zeit dazu habe. Den genauen Zeitpunkt weis ich nicht, weil ich ihn nicht wissen will. Aber ich weis, daß ich noch soviel Zeit haben werde um diese Botschaft zu senden. Ich werde mir auch nicht die Mühe machen, so wie es meine Vorfahren taten und diese Botschaft verschlüsseln. Nein, ich glaube, daß es an der Zeit ist der gesamten Menschheit die Augen zu öffnen und mit der unverblümten Wahrheit zu konfrontieren. Dabei ist es gleich, ob sie nun reif genug dafür sind oder nicht. Außerdem bin ich fest der Meinung, daß der Mensch niemals diese Reife besitzen wird. Doch will der Mensch seine eigene Art und die Welt in der er lebt erhalten, muß er jetzt lernen und handeln, denn seine Zeit ist normalerweise schon abgelaufen. Folgt er nicht diesen gut gemeinten Worten und den Gesetzen der Natur, so wird er eine Vernichtung und ein Elend von einer Größe erfahren, welche er sich in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen könnte. Und eines sei an dieser Stelle noch gesagt: die Natur kennt und macht keine Unterschiede. Sie kennt nicht arm oder reich. Und wer da so töricht ist und glaubt, der Mensch könnte die Natur nach seinen Wünschen und Vorstellungen verändern, der ist in seinem Großmut und seiner Selbstverherrlichung so blind und dumm, daß er der erste seien wird, der dem Untergang geweiht ist. Ich schreibe die Dinge so wie sie sind, denn es verbleibt dem Menschen nicht mehr viel Zeit. Weniger als er überhaupt ahnt. Ich selbst habe nichts mehr zu fürchten, denn meine Zeit ist bereits schon jetzt gekommen. Als Erbe hinterlasse ich, im Glauben an die Gerechtigkeit und das ewige Leben, der Menschheit diese Worte der Wahrheit und des Wissens. Und ich sage Euch, vergeudet Eure Zeit nicht mit der Erforschung der Glaubhaftigkeit dieser Erkenntnis sondern handelt und redet nicht erst lange und viel darüber, so wie Ihr es immer schon getan habt, denn der Tag des hohen Gerichtes ist nahe. So lasset Euch nicht richten, weder Euch noch Eure Kinder und Kindeskinder. Euch wurde gegeben zu erkennen, so erkennet auch bevor es zu spät ist, denn Ihr seid es die Euer eigenes Urteil sprecht, drum urteilt mild und gnädig über Euch in all Eueren Taten. |
Wenn wir uns ein Bild dieser Welt, von diesem Kosmos machen wollen, so betrachten wir ihn erst einmal unvoreingenommen. Nun lassen wir in aller Ruhe die Tatsache auf uns einwirken, dass alles einen Zusammenhang hat. Alles ist nur Bestandteil eines ganzen, großen, gesamten Werkes. Gleich ob wir, wenn wir zu Himmel schauen, nur noch das Licht von Sternen sehen die es schon lange nicht mehr gibt. Zumindest nicht mehr als feste Materie. Oder ob wir noch gar nichts sehen wo es schon seid Millionen von Jahren etwas, fest an Materie und groß in seiner Auswirkung gibt. Alles nennen wir ein Gesamtes. Und damit sind wir auch schon bei unserem ersten Stichwort welches uns zu unserem eigenen Eindruck der Möglichkeiten gibt. Der beste Lehrmeister ist nun einmal die Natur selbst. Wir müssen nur lernen richtig zu sehen und zu deuten. Die Natur, als Lehrmeister betrachtet, zeigt und uns jeden Tag aufs neue, wie sich die Wahrheit in Wirklichkeit darstellt. Bei genauerer Hinsicht müssten wir eigentlich sehen und auch begreifen, dass jede Wesens- und Lebensform, in sich scheinbar geschlossen, alle vorhandenen Lebensformen in sich birgt. Nur werden diese Formen kleiner und keiner. Wo und in welcher Größenordnung das enden mag, sei an dieser Stelle erst noch einmal dahingestellt. Nehmen wir uns doch als Vergleich den Menschen. Dieses Individuum besteht, außer seinen Organen aus ein Vielfaches an Substanzen. Das fängt bei den Mikroorganismen und fremden Lebensformen, wie zum Beispiel die Bakterien an und endet scheinbar über die Mineralstoffe usw. bis hin zu den Atomen, aus dem jedes einzelne Ding wiederum besteht. Diese Atome können wir noch nicht einmal unter dem Mikroskop betrachten da es zu klein ist. Der anerkannten Wissenschaft ist es jedoch gelungen, von den einzelnen Atomen und Molekülen Modelle zur Anschauung herzustellen. Wenn wir uns aber nun diese Modelle einmal etwas genauer betrachten, wird uns auffallen, dass gerade jene Modelle der einzelnen Atome wiederum unseren Sonnensystemen und Welten bis auf Haar genau gleichen, nur eben wesentlich kleiner. Nun weis die Wissenschaft seid einiger Zeit, daß das Atom, wie bislang angenommen wurde, noch lange nicht das kleinste Detail ist. Wenn wir diese Tatsache nun einmal aus dem Esoterischen Blickwinkel betrachten, stellt sich uns zwangsläufig die Frage, ob es sich hierbei nicht wirklich um Welten Handelt. Es könnte genau so gut möglich sein, dass sich hinter diesen kleinen Welten ganze Universen verbergen, welche wiederum mit Leben besiedelt sind, so wie wir es auch im Großen kennen und vermuten. Es ist wie eine nicht enden wollende Perlenschnur, wo sich eine Perle an die andere reiht und nicht zu enden vermag. Aber wie schon erwähnt wollen wir uns mit dem Anfang und das Ende erst zu einem späteren Zeitpunkt beschäftigen. Kehren wir also wieder zurück zu unserem Modell. Sollten wir zu der Erkenntnis gelangen, dass diese Theorie sich bestätigt, dann müssen wir auch verstehen, daß es nicht nur ein Universum, einen Kosmos gibt, sonder unzählige dieser Art welche sich ineinander verschachteln und voneinander untrennbar sind. Nun betrachten wir die Dinge einmal ganz nüchtern, so wie wir sie kennen, ohne einen Hintergrund dabei zu suchen. Sie werden sehen, der Hintergrund zeigt sich ihnen mit einem Mal ganz von selbst, und das in einer Deutlichkeit die nicht zu übersehen oder zu widerlegen ist. Als Beispiel für unser experimentierendes Denken nehmen wir uns eine Geschichte als Anschauung, die jedem bekannt seien dürfte. Ein Mensch wird krank. Diese Krankheit ist durch einen Virus bedingt. Sie werden schnell erkennen, dass wir alles als ein Gesamtes betrachten müssen. Den Menschen sowie auch den Virus und das Verhalten zueinander. Beginnen wir also am Anfang. Das Virus befällt den Menschen. Es braucht dazu eine so genannte Wirtszelle in welche es sich einnistet um sich zu vermehren. Hat es sich erst einmal genügend vermehrt, so befällt es Zelle für Zelle. Das Resultat ist, daß der Mensch krank wird. Das Virus hat somit eine für sich fest programmierte, zerstörerische Wirkung. Seinem eigenen Programm folgend zerstört es seinen gesamten Wirt, wenn nichts dagegen unternommen wird. Nun gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder kann der Wirt, was in unserem Fall der Mensch ist, das Virus selbst bekämpfen und sich wehren bis er wieder genesen ist, oder aber er Stirbt. Das heißt er wird zerstört, wobei das Virus selbst, wenn es keinen neuen Wirt findet auch zugrunde geht. Dies ist ein festgelegter Plan, ein Muster der Natur. Vielleicht ahnen Sie schon worauf ich mit dieser Geschichte hinaus will. Den Menschen sehen wir in unserer Geschichte als Kosmos an, in all seiner Vielfältigkeit. All seine Organe und Mikroorganismen stellen somit in diesem Fall das Universum mit all seinen Sternen und den dazugehörigen Planeten dar, worunter auch irgendwo die Erde zu finden wäre. Das mag zwar sehr abstrakt wirken, bei näherer Hinsicht ist dieser Gedanke aber gar nicht so abwendig. Das Virus soll in unserem Beispiel die Rolle oder den Stellenwert des Menschen symbolisieren. So befällt das Virus (Mensch) einen bestimmten Teil (Erde) des Menschen (Universum) um ihn nach seinem Programm erst zu infizieren, sich dann auszubreiten um ihn am Ende, ohne Rücksicht oder Weitsicht auf sich selbst zu vernichten. Nun werden Sie sich fragen, wozu das Ganze? So paradox und absurd dies auch klingen mag, es ist die Bewegung. Der ewige Kampf der Mächte indem nur das Starke bestehen kann. Jene Bewegung dient nur dem einen Zweck, dem Leben und dem Sterben. Mögen diese zwei Begriffe auch noch so gegensätzlich klingen, sie sind doch ein und dasselbe. Wir müssen uns über eines im klaren werden. Wenn die Urkraft aus einem bestimmten Potential an Materie besteht die ewig gleich bleibend ist, so muss es ein ständiges Kommen und Gehen, ein ständiges Sterben und Wiedergeboren geben, was unter dem Strich Auferstehung, d. h. ewiges Leben und damit Bewegung bedeutet. Wie soll etwas in ständiger Bewegung bleiben, wie soll immer wieder etwas neu und kraftvoll entstehen, wenn dazu nur ein fest begrenztes Potential zur Verfügung steht und nicht erst etwas anderes dafür aufgebraucht wird um jene Materie dann wieder neu zu verwenden? Und was liegt, nach dem Gesetz der Natur da näher, als wenn das Aufgebrauchte, das in sich geschwächte abstirbt, zumindest nur scheinbar und vorübergehend? Das, was wir somit als grausam empfinden, ist nur Schein und von großer Notwendigkeit in der Natur. Die Natur garantiert somit einen ständigen Kreislauf der Dinge, ein ständiges Leben und Bewegung, wobei nur das Schwache ausgetauscht wird. Nur weil es sich in unserer Geschichte, in unserem Beispiel um unsere eigene Art handelt, empfinden wir es als grausam und ungerecht. Wir versuchen dagegen anzukämpfen. Das hätte jedoch nur einen Sinn, wenn wir im Sinne der Natur von Nutzen wären und unsere zerstörerische Kraft in eine schöpferische Kraft umwandeln würden. Diese schöpferische Kraft müsste dann aber im Einklang mit der Naturgesetzmäßigkeit gegenüber aller Dinge der Vorhersehung stehen, was bedeutet, Achtung vor allen Geschöpfen der Natur. Diese Achtung haben die Meisten von uns Menschen jedoch schon lange verloren. Sie folgen nur ihrem eigenen Trieb, ihrem eigenen scheinbaren Vorteil. Diesen Werdegang finden wir in allen Größenordnungen der Natur wieder. So müssen auch Sterne sterben um das sich aus ihrer Materie, im laufe der Zeit neue bilden können. Wir finden dieses Muster überall, ganz gleich ob im „Kleinen oder im Großen“. Wie Sie sicher schon recht erkannt haben, nimmt der Mensch in unserer Geschichte den Stellenwert eines Virus ein, wobei der Mensch selbst das Universum darstellt. Es liegt somit allein in seiner Hand ob er dem Muster der Zerstörung oder aber dem Muster der Schöpfung folgt. Davon und einzig davon hängt auch das Schicksal des Menschen sowie seiner Umgebung oder besser gesagt seiner Heimat gleich Sonnensystem gleich Erde im Universum ab. Sicher ist dieser Vergleich im ersten Moment nur sehr schwer zu verstehen oder nachzuvollziehen. Wenn Sie aber einmal genauer darüber nachdenken und Vergleiche ziehen, werden Sie erkennen, daß das was hier so absurd klingen mag, der Wahrheit sehr nahe kommt. Somit hätten wir einen kleinen Schritt zur Erkenntnis um den Stellenwert des Menschen in der Natur d. h. im großen, ganzen Werk getan. Manchmal glaube ich, dass es nicht gut sei dem Menschen all jene Weisheiten zu offenbaren und dann ist da wieder dieser Drang, in welchem ich die Aufgabe sehe, die Wahrheit zu verkünden, wobei es ganz gleich ist was der Einzelne daraus macht. Doch wie ich schon einmal erwähnt habe, wenn nur ein kleiner Teil der Menschheit diese Worte und Beispiele versteht, von der die Zukunft der Menschheit abhängt, war diese Arbeit, diese Saat nicht umsonst. In diesem Kapitel wollen wir uns nun noch einmal genauer mit dem Begriff „Zeit“ auseinandersetzen, jene Dimension die sich der Mensch selbst erschaffen hat. Um der Wahrheit genau auf den Grund zu kommen, um jene wirkliche Erkenntnis zu erlangen, ist es nun einmal von Nöten, uns mit jenem Begriff auseinander zu setzen mit dem wir hier und überall ständig konfrontiert werden und der so selbstverständlich für uns ist, dass wir jene Scheinwelt, die sich dahinter verbirgt, überhaupt nicht bemerken. Es ist der Begriff der Zeit. Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir alles nach einem gewissen Takt bestimmen, uns danach richten, alles danach berechnen und unser Leben sowie unsere Erwartungen danach planen. Was ist nun aber in Wirklichkeit diese Zeit? Wonach bemessen wir sie? Nach welchen Anhaltspunkten richten wir uns dabei? Was lässt diesen, in uns bestehenden Selbstbetrug zu? Was macht uns so sicher, dass es diese Dimension gibt? All dies sind viele Fragen die beantwortet werden wollen und die man doch nicht so ohne weiteres beantworten kann. Obwohl die Antwort im Grunde so leicht ist, fehlen uns doch die Worte um sie zu verdeutlichen. Wieder einmal müssen wir auf Beispiele und Gleichnisse als Fakten zurückgreifen. Das Problem, welches wir bei der Definition „Zeit“ haben ist einfach folgendes, wir wissen überhaupt nicht was das Wort „Zeit“ als Aussage wirklich bedeutet. Das Wort Zeit würde letztlich die Bedeutung von Anfang und Ende verkörpern. Es setzt somit eine Begrenzung, welche es aber in der Natur nicht gibt. Das was wir mit Zeit bezeichnen und messen, ist aber nichts weiter als das Wahrnehmen des ewigen Pulsierens, welches in der Natur und somit im Universum stattfindet. Bei diesem Wahrnehmen des Pulsierens jedoch richten wir uns wiederum nach dem Scheinbaren, nach dem was wir sehen und mit den von uns erdachten und entwickelten Instrumenten messen können. Zählen wir doch einmal zusammen, wovon wir uns betrügen lassen und was wir als so genannte Zeit darstellen. Es fängt mit dem so genannten Zeitgeschehen an. Da wäre die Uhrzeit. Da wären der Wechsel von Tag und Nacht, die Wochen, die Monate und die Jahre. Bis hierher ist es noch verhältnismäßig leicht, jenen Trugschluss zu entlarven. Alles in allem gesehen, haben wir es bis hier nur mit optischen Täuschungen zu tun, welche noch durch unsere so genannte biologische innere Uhr unterstrichen wird. Nehmen wir uns als erstes Beispiel den Wechsel von Tag und Nacht. Das jene angebliche Zeitmessung schon hier gleich am Anfang nicht der Wirklichkeit entspricht, sehen wir daran, dass wir die Zeit auf unserer Uhr immer gleich bemessen, die wirklichen Zeitwahrnehmungen von Tag und Nacht sich aber mit dem Wechsel der Jahreszeiten verändern. Damit erklären sich auch schon einige weitere Fragen. Betrachten wir uns nur einmal allein unser Sonnensystem im Universum, so werden wir erkennen, daß unsere Zeitwahrnehmung von der Geschwindigkeit unseres Planeten Erde, wie er sich um seine eigene Achse und um die Sonne dreht bestimmt wird. Diese Geschwindigkeiten sind aber bei allen Planeten und allen Sonnensystemen im Universum sehr unterschiedlich. Selbst die Wahrnehmung von Tag und Nacht wird von unserem Planeten bestimmt und ist auf keinem anderen Planeten gleich. Des weiteren müssen wir der Tatsache ins Auge sehen, daß es im Universum selbst weder Tag noch Nacht gibt. Dieser augenscheinliche Trugschluss ist nur das Ergebnis welches von den einzelnen Stellungen der Planeten zu ihren Sonnen hin vorgetäuscht wird. Ebenso verhält es sich mit den Jahreszeiten. Auch sie sind individuell und stets unterschiedlich. Das Universum, so wie wir es kennen, ist somit ein Raum, der, von außen her betrachtet, weder Tag noch Nacht oder gar gleiche Jahreszeiten kennt. Er ist somit zeitlos. Nur von unserem Planeten Erde aus betrachtet und als Maßstab für alle Messungen und Berechnungen als Grundfundament genommen, haben wir uns diese Dimension der Zeit geschaffen. Es wäre aber sehr vermessen, wenn wir, in den unendlichen Weiten des Kosmos, unseren Planeten und unser kläglich kleines Dasein im Universum als maßgeblichen Stellenwert benutzen würden. Dabei sprechen wir an dieser Stelle sogar nur von jenem Makrokosmos, den wir wahrnehmen. Was wir also mit Zeit bezeichnen ist nichts weiter als das Wahrnehmen des ewigen Pulsierens der Urkraft. Jene ständige Bewegung welche die Urkraft zur Entfaltung des Lebens benötigt. Diese Bewegung ist jedoch so wie das Leben unendlich, d. h. zeitlos. Hinzu kommt noch der Faktor unserer wahrscheinlichen Lebenserwartung. Auch hier richtet sich der Mensch nur nach seinen eigenen Erfahrungswerten und benutzt diese als Maßstab. Doch auch an dieser Stelle werden wir bemerken, dass die Lebenszeit des Menschen, sowie aller anderen Geschöpfe, recht unterschiedlich ist. Dieser so genannte Maßstab ist von so vielen Einwirkungen und Gegebenheiten abhängig, dass auch dieser Faktor nicht nur zweifelhaft sondern sogar, unter den vielen Betrachtungsmomenten sehr vermessen erscheinen dürfte. Sicherlich hat alles seinen so genannten zeitlichen Ablauf, dieser Ablauf hat aber selbst im weitesten Sinne nichts mit dem Begriff Zeit zu tun. Denn wie ich bereits erwähnt habe, würde der Begriff Zeit, nach unseren Maßstäben, Anfang und Ende bedeuten. Ich glaube, dass der Mensch an dieser Stelle sich selbst zu wichtig nimmt. Wir sind somit dem Trugschluss unserer eigenen Scheinwelt, dem was uns unser Auge vorgaukelt, aufgesessen. Wir haben uns der Kühnheit unterworfen, die Dinge allein von unserer Sicht aus zu bemessen und danach auch alle anderen Dinge zu beurteilen. Der Mensch spricht an dieser Stelle von dem Alter der Menschheit, der Erde, unserem Sonnensystem. Er erdreistet sich das Alter des Universums zu messen und zu bestimmen. Aber genau hier sind wir an der Stelle angelangt, wo der allgemeine Irrtum seine Wurzeln findet. Ich möchte nicht in Zweifel stellen, dass der Mensch das Alter des ihm bekannten Universums berechnen oder schätzen kann, was er aber dabei berechnet und in Zahlenwerte darstellt, ist nichts weiter, als jene ihm sichtbare Materie. Wo das Universum aber in Wirklichkeit anfängt und wo es aufhört, kann kein Mensch mit nur annähernder Sicherheit sagen, da er noch nicht einmal die Struktur und den „Bauplan“ jenes Kosmos kennt. Genau sowenig wie er den Sinn und die Bestimmung jenes großen Werkes erkennen kann. Wir als Menschen können somit vielleicht noch die sichtbare oder wahrnehmbare Materie berechnen, was jedoch auch nur auf sehr wackligen und zweifelhaften Theorien beruht. Doch wie verhält es sich mit jener dunkeln, jener unsichtbaren Materie? Wissen wir doch das eine, ständig werden Sterne neu geboren, aus wiederum jener Materie von Sternen die ihr Leben beendet hatten. Sehen wir zum Himmel auf, so erblicken wir Staub- und Gasnebel von Sternen, welche vor Urzeiten explodiert sind und somit Materie für neue Gebilde freigegeben haben, die sich im laufe der Unendlichkeit wieder zu neuen Himmelskörpern entwickeln. Dieser Vorgang geschieht alltäglich. Nur weil wir uns als Menschen der Oberflächlichkeit hingegeben haben und uns einfach zu wichtig in diesem ganzen Geschehen nehmen, können wir die Dinge und ihren wahren Sinn nicht erkennen. Bei allem was wir anstreben, denken wir nur an uns. Unser Denken bewegt sich in einem so verschwindend kleinen Kreis, dass unser Horizont der Erkennung fast an unserer Nasenspitze anstößt. Aber unser Glaube, die Krönung der Schöpfung zu sein, läßt uns einfach nicht unser wirkliches Bewusstsein wahrnehmen. Doch kommen wir noch einmal auf unsere so genannten großartigen Forschungsergebnisse und Erkenntnisse der Wissenschaft mit all ihren Theorien zurück. Was wir glauben, messen und berechnen zu können, was wir glauben in Zeit und Alter ausdrücken zu können ist nur die Materie und ihre Veränderung welche wir sehen. Doch stellt sich hier nicht die Frage, wann hat dieser Werdegang der Bewegung, des ewigen Lebens angefangen und wenn es überhaupt jemals einen Anfang gegeben hätte, wann und woraus ist dieser wohl entstanden? Was ist das für eine dunkle Materie oder Antimaterie, wie es einige noch glauben? Wie groß oder wie klein mag sie gewesen sein. Ich bin der Meinung, dass man diese Frage nie beantworten kann, da es keine Zeit im Sinne von Anfang und Ende gibt. Wenn jemand in den heiligen Schriften nach einer Erklärung für den Begriff des ewigen Lebens sucht, so hat er hier meines achtens die Antwort. Sicher ist es nicht einfach diese Antwort zu akzeptieren, da der Mensch im gesamten Geschehen dann sein eigenes Licht weit zurückstellen müßte. Wie sollte man auch so ohne weiteres etwas anerkennen oder begreifen, was man nicht direkt wahrnehmen kann und wofür es in unserem Dasein keine wissenschaftliche Beweise gibt. Sind wir doch einmal ehrlich. Ist der Mensch durch jene Betrachtung aus Unwissenheit nicht mit der Suche nach einer Erklärung zu den Religionen gelangt? Hat er sich nicht so seine eigenen Gottheiten geschaffen, die es nun nicht einmal zu erklären gibt, außer das sie seinen Wünschen nach Liebe, Gerechtigkeit und Einsicht für seine Fehler entsprechen? Wenn wir zurückgehen, zum Anfang unseres Sonnensystems und damit zum Beginn des erdlichen Daseins, und gehen wir weiter zurück zu den Anfängen der Menschheit, so erscheint mir die Theorie der Davidschen Evolutionslehre über den Menschen doch sehr merkwürdig. Es ist nicht so, dass ich die gesamte Evolutionslehre anzweifeln möchte, doch fallen mir immer wieder, und das mehr und mehr, Ungereimtheiten und Widersprüche in der Menschheitsgeschichte auf. Doch dieses Thema wollen wir noch zu einem späteren Zeitpunkt genauer betrachten und bearbeiten. Oberflächlich gesehen, haben wir in diesem Kapitel einen Eindruck von wirklicher Zeit und deren eigentlicher Bedeutung, nämlich Anfang und Ende, und der scheinbaren Zeit, dessen Muster wir uns unterwerfen, was aber nur Scheinwelt bedeutet, bekommen. Später werden wir, in der Zusammenfassung unserer Scheinwelt und der Erkenntnis der Wahrheit noch einmal darauf zurückkommen. Sie sollten diese Begriffe und deren Bedeutung also nicht vergessen saben wir im vorangegangenen Kapitel mit der Zeit beschäftigt, so treffen wir zwangsläufig auf den Begriff, den wir auch schon erwähnt hatten und der in der Wirklichkeit des Universellen als Dimension nicht existiert. Auch dieser Begriff, diese Dimension ist eine Scheinwelt, welche sich der Mensch selbst aus den gleichen Gründen wie die Zeit erschaffen hat. Sicher ahnen Sie schon von welcher Dimension, von welcher Scheinwelt hier die Rede ist. Es ist der Raum. Raum und Zeit, so behaupte ich und hoffe es Ihnen auch beweisen zu können, sind nur Scheindimensionen. Jene Begriffe existieren nicht im Universum, jedenfalls nicht so wie wir sie sehen oder versuchen darzustellen. Sicher ist rein optisch betrachtet ein Raum vorhanden, indem wir auch die Entfernung messen können. Es handelt sich hier aber wiederum nur um jenen Raum, den wir entweder mit unserem Auge betrachten oder mit unseren selbst erdachten und entwickelten Instrumenten messen bzw. sehen können. Doch vom Sinn her würde der Begriff „Raum“ dann wieder Anfang und Ende bedeuten. Da wir aber als Ausgangspunkt die Erkenntnis erlangt haben, dass es weder Anfang noch Ende gibt, da wir weder das Kleinste noch das Größte kennen, da wir wissen und was auch wissenschaftlich belegt ist, dass sogar das Licht sich krümmt und der Kreis als Symbol für die Vollkommenheit steht, kann dieser Raum den wir wahrnehmen nur ein kleiner Teil des Ganzen sein. Somit hat der Begriff Raum als Dimension gesehen seine Bedeutung verloren und ist wieder einmal nur jener Trugschluss, den uns unser Auge suggeriert. Diese Dimension, als Gesamtes betrachtet ist somit nicht weiter als eine Scheinwelt, welche uns völlig falsche Eindrücke vermittelt. Eines ist Tatsache. Wir kennen weder das Kleinste noch das Größte, was der gesamte Kosmos in sich birgt. Wir wissen aber, daß sich alles in diesem Kosmos zu einem Kreis schließt und, dass dies nur möglich ist, wenn letztlich alles von gleicher Größe an Materie und Bedeutung derselben ist. An dieser Stelle wird es nun aber sehr kompliziert und fast unbegreiflich. Zeigt uns die Natur, in all ihrer Vollkommenheit nicht, daß es nicht nur jeweils eins gibt? Stellt sich doch ganz zwangsläufig die Frage, ob es nicht nur einen Kreis gibt und ob, falls es eine Mehrzahl an Kreisen gibt, die sich nicht wiederum in einer Art Kreis schließen müssten? Wie kann das aber nun möglich sein? Ich glaube, daß es jeder Vorstellungskraft des Menschen entsagt, jenes Phänomen in Worten zu erklären oder sich gar ein Modell dessen vorzustellen. Wieder stehen wir vor der schweren Aufgabe, die passenden Beispiele oder Gleichnisse zu finden, um diese Vorstellung glaubhaft zu erklären. Auch hier können wir der Wahrheit nur nahe kommen, wenn wir uns von unserer Scheinwelt befreien, die Dinge wie ein kleines Kind, nämlich unvoreingenommen betrachten und auf das vertrauen was uns logisch erscheint. Denn bei aller Mühe und allen Vergleichen sowie Beispielen, einen wirklichen Beweis werden wir nicht haben. So ist zum Anfang erst einmal alles reine Theorie. Nur wer die Wahrheit und die Erkenntnis wirklich erfährt, der wird auch verstehen und nicht mehr zweifeln, doch auch er wird diese Erfahrung nicht in Worte weitergeben können. Fassen wir das Bisherige noch einmal zusammen. Das stellen sich die Fragen nach Raum und Zeit. Was verstehen wir unter diesen zwei Begriffen und was verbirgt sich in Wirklichkeit dahinter? Was wir unter diesen Begriffen verstehen und warum wir daraus unsere eigenen Dimensionen gemacht haben, beruht allein auf die Tatsache, dass wir das was sichtbar oder messbar ist in Dimensionen einteilt, die wiederum begrenzbar erscheinen oder diesen Zustand der Begrenzung zulassen. Was wir dabei aber übersehen ist jener Faktor, dass es in beiden Bereichen der Begriffe Zeit und Raum keine Grenzen gibt. Genauso wenig wie es bei einem Kreis weder Anfang noch Ende existieren. Die Begriffe Raum und Zeit bedeuten aber in ihrer Aussage, dass es bei beiden Begriffen einen Anfang sowohl auch ein Ende geben müsste. Da dies in der Natur, d. h. in unserem gesamten Kosmos weder das eine noch das andere gibt, scheiden diese Begriffe als Dimensionen aus. Was wir mit Raum und Zeit verwechseln ist nicht weiter als die Wahrnehmung von Entfernungen und optischen Größenunterschieden als Raum gedacht, sowohl die Wahrnehmung der angeblich optischen Vergänglichkeit oder Veränderung der Dinge als Zeit gedacht. Ich selbst, lege an dieser Stelle sehr großen Wert auf das Wort „optisch“, da es uns beweist, wie schnell wir uns von unserem Auge, welches mit unserem rationalen Denken korrespondiert, täuschen bzw. betrügen lassen. Was wir beurteilen, wenn wir von Raum und Zeit sprechen, ist nichts weiter als das Wahrnehmen eines sehr kleinen Bestandteiles der Natur und ihrer Gesetzmäßigkeit im Universum. Jener kleine wahrnehmbare Bestandteil lässt aber in unserem Denken den Trugschluss, jene Scheinwelt, jene Illusion von Raum und Zeit, Anfang und Ende, Leben und Tod zu. Haben wir diese Tatsache erst einmal annähernd verstanden und glauben wir nun ein großes Stück voran gekommen zu sein, so muss ich Sie leider enttäuschen. Wir sind mit dieser Erkenntnis zwar ein gutes Stück weiter gekommen, aber wir werden auch gleich bemerken, dass dies nur der Anfang, in Wirklichkeit nur einen kleinen Schritt auf dem Weg zur Wahrheit bedeutet. Denn wie es mit so vielen Antworten in unserem Leben und bei unserem Wissensdurst nach der wahren Erkenntnis ist, so müssen wir auch hier beobachten und erfahren, dass eine Antwort oft eine Vielzahl an neuen Fragen aufwirft. Das ist auch bei uns der Fall. Haben wir gerade eben noch erfahren, dass es die Dimensionen von Raum und Zeit nicht wirklich gibt, und konnten wir uns mit diesem nur schwer verständlichen Gedanken vertraut machen, so stehen wir gerade an dieser Stelle der Erkenntnis und Wahrheit vor einer noch viel schwerer zu beantwortenden Frage. „Wenn alles sich zum Kreis, ohne Anfang und ohne Ende schließt, wann hat dieser Kreis begonnen, aus was ist dieser Kreis entstanden, und wenn es ihn gibt, was befindet sich dahinter? Es ist genauso, als wollte man die Frage beantworten, „was war zuerst da, das Ei oder die Henne“? Wenn Sie auch jetzt ziemlich verwirrt sein werden, so geben Sie den Mut bitte nicht auf. Der Weg zur Wahrheit und Erkenntnis mag zwar schwerlich sein, aber bedenken Sie auch bitte, daß wenn Sie es schon einmal bis zu dieser Stelle im Buch geschafft haben ohne es beiseite zu werfen und als paradox abzutun, so werden Sie es auch weiter auf diesem Weg schaffen. Und glauben Sie mir, wenn ich Ihnen sage, daß mit jeder weiteren kleinen Erkenntnis der Weg leichter und leichter wird. Denken Sie bitte immer an die Worte: „Nicht das Ziel sondern der Weg allein führt zur Erleuchtung und Erkenntnis“. Kein Anfang und kein Ende. Kein Leben und kein Tod. Kein Raum und keine Zeit. Trotzdem die Fragen, wann und wo, vor allem wie fing alles an? Welche Urkraft steht dahinter? Und wenn wir uns jenes Kreissymbol des gesamten Kosmos versuchen vorzustellen, was verbirgt sich dahinter? Sie sehen also, diese kleinen Antworten, die wir bisher erfahren haben, werfen wie schon erwähnt, eine Vielfalt neuer noch komplizierter Fragen auf. An dieser Stelle möchte ich erst einmal ein altes Orakel vorstellen was, wenn es auch im jetzigen Moment noch sehr paradox klingen mag und kaum zu verstehen ist, doch sehr viel, wenn nicht sogar alle Weisheit in sich birgt. Es besagt: Aus Eins wird Zwei, aus Zwei wird Drei, aus Drei wird wiederum Eins. Es ist, und das möchte ich ausdrücklich betonen, zum jetzigen Zeitpunkt völlig normal und verständlich, daß Sie mit diesem Orakel, auf den ersten Blick noch überhaupt nichts anfangen können. Erst im laufe der Zeit, mit zunehmender Erkenntnis, wird der Sinn deutlicher und deutlicher, bis er letztlich selbstverständlich in seiner Aussage erscheint. Also machen Sie sich jetzt noch gar nicht die Mühe, dieses Orakel zu deuten. Es soll nur als Beweis dafür stehen, daß die Menschheit bereits vor sehr langer Zeit die Wahrheit kannten. Diese Wahrheit wurde aber im laufe der Menschheitsgeschichte mehr und mehr von einigen korrupten und Machtbesessenen Individuen verdrängt und verleumdet, ja sogar verfälscht, da sie ein riesiges Machtpotential für alle Lebewesen darstellen würde, und eben gerade dieses wollte man vermeiden. So gesehen ist der Mensch im laufe seines Daseins verdummt worden, was auch beabsichtigt war. Nur geschah dies sehr diplomatisch in einer Form, indem man den Menschen andere Dinge zur Beschäftigung und zur Bewusstseinsbeeinträchtigung langsam aber sicher vorsetzte. An diesem Muster sind wir bis zum heutigen Tag hängen geblieben. Es besteht meines achtens nicht der geringste Zweifel daran, daß es lange Zeit, bevor der Mensch sich zu dem entwickelte was er heute ist, eine Spezis anderer Art vorhanden war, die schon damals alle Geheimnisse und Zusammenhänge der Natur und ihren Gesetzen sowie der Vorhersehung kannte. Ob diese Spezis von unserem Planeten stammte, oder welcher Art und Lebensform sie auch gewesen seien mag, sei hier erst einmal dahingestellt, da wir uns sonst in reinen Spekulationen verlaufen würden. Jener Tatbestand ist an dieser Stelle für uns zur Zeit auch nicht notwendig. Wichtig ist momentan nur, dass wir uns mit dem Gedanken vertraut machen, daß das was wir mit Gottheiten oder früheren Fabelwesen, dass das was wir mit alten Mythen und Sagen in Verbindung bringen, vielleicht jene Art von Spezies war, die sich in grauer Vorzeit mit den Lebewesen vereinten und ihnen jene Weisheiten und Instinkte, in all ihrer Reinheit mitgaben, aus denen sich im laufe der Evolution der Mensch entwickelt hat. Dieser Mensch aber, solange er noch seiner natürlichen Umgebung angepasst war, d. h. mit der Natur unseres Planeten im Einklang lebte, besaß jene überlieferte Weisheit und Erkenntnis noch. Wir können dieses Phänomen heute noch bei den Urvölkern beobachten. So mag er mit dieser Erbmasse jener Spezies lange Zeit gelebt haben, bis etwas völlig normales, für unser Denken aber unvorhergesehenes, eintrat. Dieser Urmensch, in all seiner Vollkommenheit, musste eine Lösung finden, welche ihm ermöglichte mit der Verbindung zwischen den damaligen Lebensformen unseres Planeten und jener weiterentwickelten Lebensform der „fremden“ Spezies in Einklang zu kommen. Schließlich hing sein Überleben davon ab. Es bedarf kein großes Verständnis, daß er alle anderen Lebensformen als Feinde betrachtete oder sich versuchte zu Nutzen zu machen. Er, der Mensch, musste also mutieren. Mit seinem Wissen jedoch war er zum damaligen Zeitpunkt den anderen Lebensformen der Erde jedoch weit überlegen. Nur setzte er sein Wissen in der falschen Art und Weise ein. Er fing an sich zu zivilisieren. Seine natürlichen Feinde verschwanden mehr und mehr, damit leider aber auch sein Urwissen. So konnte er sich zwar noch dunkel an diese Weisheit erinnern, aber mit zunehmender Zivilisation wurden daraus Gottheiten, Fabelwesen und Mythen. Auch gab es zum Schluss keine natürlichen Feinde mehr, was dazu führte, daß der Mensch, unterbewusst dem Gleichgewicht der Natur folgend, sein eigener Feind wurde. So mag die zerstörerische Laufbahn des Menschen gegen sich selbst und gegen die Natur, die ja seine Umwelt darstellt, begonnen haben. Die Entwicklung des Menschen entgleiste. Er richtete sein Denken einzig auf den einzigen Feind aus den er noch hatte, sich selbst. Dabei war es auch notwendig, daß der Mensch immer mehr sich selbst zum Mittelpunkt des Universums machte. Die einzigen Erinnerungen, die noch tief in seinem Unterbewusstsein erhalten geblieben waren, konnte er nicht mehr deuten. Er konnte sie einfach nicht mehr zuordnen. Das ist auch kein Wunder, denn das einzige Lebewesen was im Stande war und ist, die Erde zu verändern, ist der Mensch. Und doch blieb bis zum heutigen Tag, tief in seinem Unterbewussten, von scheinbar undurchdringlichen Schleiern verhüllt, das Wissen von etwas Höherem, etwas was ihn erschaffen und ihm das Wissen vermittelt und damit sein Handeln ermöglicht hat. Der Mensch nennt das heute Gott. Er hat in seinem Denken, dieser Macht sogar noch sein Aussehen gegeben. Nur dunkel ahnt er noch die Wahrheit. Diese Wahrheit steht aber im krassen Widerspruch zu seinem Denken und Handeln, welches sich durch Habgier und Machtgier, letztlich sogar durch Angst vor seinen eigenen Handlungen und Fähigkeiten, zur reinen Selbstzerstörung ausgeprägt hat. So ist der Mensch auf der einen Seite auf der ständigen Suche nach der Wahrheit, auf der anderen Seite jedoch ständig am forschen, was nichts weiter bedeutet, daß er die Wahrheit schon kennt, jedoch nicht sieht und bemüht ist, seinen einzigen Feind zu zerstören, wobei er noch immer nicht begriffen hat, daß er selbst dieser Feind ist. Fast könnte man diese Geschichte glauben. Zumindest wäre sie eine Erklärung und als Theorie gar nicht so verwerflich. Es ist jedoch nicht so. Ich habe diese Geschichte nur so beschrieben, weil ich einmal darstellen wollte, wie leicht man doch auf der Art Trugschlüsse hereinfallen kann wenn man vorschnell im Denken und mit seinem Urteil ist. Ist die Wahrheit auch nur sehr schwer zu verstehen und schon gar nicht in Worte zu kleiden, ist jene Erkenntnis so einfach und doch so unvorstellbar, so sollten wir jedoch keinen Augenblick dem Leichtsinn oder von mir aus auch Schwachsinn verfallen und uns irgendwelchen Wunschträumen oder Märchenwelten von eventuellen Außerirdischen hingeben. Wir dürfen in keinem Fall vergessen uns, auch bei aller Unglaublichkeit, unsere Logik und Urteilsfähigkeit zu bewahren. Wir sollten immer bemüht sein nach den Naturgesetzmäßigkeiten zu denken und in ihren Gesetzen die Wahrheit und die Erkenntnis zu suchen. Eines sollten wir uns vor Augen halten, in der Natur gibt es weder Unfälle, Fehler, noch fügt die Natur etwas zusammen, was nicht füreinander bestimmt ist. Mit dem Glauben, der Mensch hätte sich vor langer Zeit mit so genannten Außerirdischen gepaart, die uns dann allein zurückgelassen haben, ist nichts weiter als wieder einmal der Versuch des Menschen, sich für etwas Besonderes auszugeben, wieder mehr zu bedeuten als alles andere auf unserem Planeten. Eines sei hier wieder einmal erwähnt, wir dürfen in unserer Suche nach der Wahrheit nicht von uns selbst ausgehen. Auf dem Weg der Suche werden wir zu uns und unserer Bestimmung sowie unseren Stellenwert von ganz allein finden. Ich weis, dass ich Ihre Geduld auf eine sehr harte und lange Probe stelle, aber glauben Sie mir wenn ich Ihnen sage, dass die Geduld und die Ruche in sich selbst der wichtigste Begleiter auf unserem Weg der Suche nach Wahrheit und Erkenntnis sind. Diese zwei Begleiter werden Sie mit Sicherheit an Ihr Ziel und somit zur Wahrheit und deren Erkenntnis und Vorhersage führen. So möchte ich Ihnen noch ein Beispiel dafür geben wie falsch es ist, wenn man auf einer Suche sich selbst in den Mittelpunkt setzt. Nein, dieser Weg für genau in die Entgegengesetzte Richtung. Nur wenn der Suchende mit dem Weg und dem Ziel verschmelzen, wenn er mit dem Ziel eins wird, so wird sich der richtige Weg von allein auftun und ihn führen. Kommen wir aber nun zu unserem Beispiel welches Ihnen den Sinn des Erkennens auf der Suche verdeutlicht. Nehmen wir in unserem Beispiel einen Detektiven. Ich habe extra eine solche Person ausgewählt, da wir mit jener Person etwas gemeinsam haben. Alle suchen wir nach der Wahrheit und einer Spur, einem Weg der zu ihr führt. Stellen wir uns nun einmal die Frage, was unterscheidet einen guten von einen schlechten Detektiven? Fangen wir mit unserer Frage bei dem schlechten Detektiven an. Der schlechte Detektiv vertraut einzig und allein auf seine eigene Meinung, wobei er nur glaubt, dass es seine alleinige Meinung wäre. Dabei ist das was er für seine Meinung hält nichts weiter als die vielen Meinungen seiner Ausbilder vermischt mit seinem eigenen Denkmuster. Diese vielen und verschiedenen Meinungen und Denkmuster sind in seinem zu einem einzigen miteinander verschmolzen und haben soviel Gegensätze in sich, dass überhaupt keine Möglichkeit besteht ein einzelnes klares Muster zu schaffen. Was macht nun aber einen guten Detektiven aus? Er unterscheidet sich durch eine besondere Fähigkeit. Er ist nämlich in der Lage, sich in seinem Denken voll und ganz in jene Person oder jenen Gegenstand zu versetzen, den er aufspüren will. Er kann sein eigenes Denkmuster vollkommen abstellen, und sich auf das einstellen, was er sucht. Er wird somit zu dem Anderen, im Denken wie auch im Handeln. Vergleichen wir nun dieses Beispiel mit unserer Suche nach der Wahrheit. Wir sollten wie ein guter Detektiv vorgehen. Der Mensch macht nun einmal den großen Fehler, daß er sich selbst ständig in den Vordergrund stellt. Es liegt nun einmal in seiner Natur nur sich als Maßstab der Dinge zu betrachte. So richtet er auch sein Denkmuster, in der Suche nach der Wahrheit aus. Dieses Muster entspricht jedoch nicht dem Denkmuster eines guten Detektiven. Nein, wir müssen in unserem Fall die eigene Identität ablegen, d. h. wir müssen uns wirklich nur als ein Teil de Ganzen betrachten. Wir sollten die Dinge wie ein Außenstehender sehen. Frei von allen Vorurteilen und Gefühlen, wie Angst oder Minderwertigkeit. Haben wir dieses Ziel erreicht, und sind wir in allen Bereichen, wirklich nur gehduldsamer Betrachter, so haben wir die ehrliche Chance, der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Wir müssen begreifen, dass nicht wir es sind, die unverzichtbar für die Natur erscheinen, sondern die Natur mit all ihren Absichten sollten wir verstehen lernen. So, und nur so, können wir unseren Stellenwert sowie unsere Aufgabe im gesamten großen Werk und damit die Wahrheit erkennen und verstehen. Gehen wir also ans Werk und bewältigen wir unsere Suche wie ein guter Detektiv. Sehen wir der Wahrheit gnadenlos und ohne Rücksicht auf uns selbst ins Auge. Ergründen wir die Bereiche, die der Mensch nicht wahrhaben will, da sie ihm seinen vorgegaukelten Mittelpunkt in der Natur widerlegen würde. Sind wir einfach nur ehrlich und bereit für die Wahrheit. Um für die künftigen Erfahrungen, die wir machen werden, auch gut vorbereitet zu sein, möchte ich Sie bitten, das Beispiel mit dem Detektiv, zum ersten sehr ernst zunehmen und zum zweiten, dieses Beispiel nie zu vergessen. Sie werden schnell bemerken, dass das manchmal gar nicht so leicht ist wie es erscheinen mag. Sie müssen also lernen, sich neutral zu verhalten, sich in die Lage anderer Situationen und Denkmuster hineinzuversetzen und ich trotzdem treu zu bleiben so, daß Sie sich immer Ihre eigene Meinung und Schlussfolgerung in Klarheit bilden können. Haben wir bisher nur Fragen gestellt und darauf nur, wenn überhaupt, wenige, spärliche Antworten bekommen, so will ich Ihre Geduld nun nicht weiter auf die Probe stellen. Heute ist ein wichtiges Datum, denn ich habe mich dazu entschlossen, die gesamte Wahrheit darzustellen. Was Sie letztlich daraus machen, ob Sie jene Erkenntnisse ohne einen Beweis glauben, ob Sie nur einen Teil als glaubwürdig annehmen und sich daraus Ihre eigene Meinung bilden, oder ob Sie alles als kompletten Schwachsinn abtun, bleibt natürlich Ihnen überlassen. Aber bedenken stets das Eine, wenn es stimmen sollte was ich behaupte, wenn es die Wahrheit ist die ich hier niederschreibe, auch wenn ich für vieles keine Beweise erbringen kann, dann hängt die Zukunft der gesamten Menschheit und darüber hinaus allen Lebens auf Erden, von jeden einzelnen von Ihnen ab. Es führt nun einmal kein Weg daran vorbei, dass jeder die Verantwortung für die Allgemeinheit trägt und sich dieser schweren Last auch nicht entziehen kann. Wer das glaubt, der gibt sich einem gewaltigen Irrtum hin, und das Erbe, welches er hinterlässt wird unvorstellbar und furchtbar sein. |
Die ersten Hinweise zur Erkenntnis.
Beginnen wir mit dem, was den meisten von uns, zumindest einigermaßen, vertraut ist. Beginnen wir mit den Aussagen der Heiligen Schriften. Eine uns wohl am besten bekannte Schrift ist die Bibel. So wollen wir uns auch am Anfang, zumindest mit den Grundaussagen jenes Buches beschäftigen. Dies soll nicht etwa bedeuten, dass wir uns einem Bibelstudium widmen wollen. Wir befassen uns nur mit dem, was die Bibel als Thematik uns in ihrer Übersetzung mitteilen will. Weiter werden wir uns mit den Geheimnissen, welche als so genannter Bibelcode geschrieben wurde, d.h. verschlüsselte Aussagen der Zukunft betreffend und ihre Übereinstimmungen mit anderen Heiligen Schriften anderer Religionen beschäftigen. Da die uns bekannten Religionsformen doch recht junge Glaubensrichtungen sind, werden wir auch nicht versäumen, die alten Glaubensarten, jene die zum Teil noch heute von den Naturvölkern praktiziert werden, mit in Betracht zu ziehen. Kurz gesagt, wir werden uns zuerst einen oberflächlichen Überblick des Menschen und seiner Weltanschauung verschaffen. Mit dieser Grundlage des Wissens, werden wir darauf die Übereinstimmungen analysieren und die Wahrheit, welche immer wieder verschlüsselt in geheime Code weitergegeben wurde, in ihrer Reinheit und Klarheit zur Sprache bringen. Es wäre eine große Lüge, würde ich jetzt behaupten, dass dies ein leichtes Unterfangen ist. So unwahrscheinlich wie es auch klingen mag, alle diese Religionen, Glaubensrichtungen und Kulturen, gleich wie alt sie auch sein mögen, haben denselben Ursprung. Diese Tatsache liegt letztendlich in der Herkunft sowie in der Bestimmung, was den Stellenwert des Menschen im Universum bedeutet, zu suchen. Was hier doch sehr komplex oder schwer verständlich erscheinen mag ist in Wirklichkeit nichts weiter als eine notwendige Tatsache, die zu begreifen nur ein wenig Verständnis, Aufgeschlossenheit und Lernbereitschaft erfordert. Diese Tatsache welche ich hier gerade angesprochen habe, ist die Angst. Jene Angst vor dem Ungewissen oder Unerklärbaren. Diese Angst, welche uns durch unsere Abwendung von der Natur und ihren Gesetzmäßigkeiten auferlegt wurde, ist auch die Ursache für die verschiedenen Religionen und Kulturen. Jeder der sich von der Natur und ihren Gesetzen abwandte, konnte die Wahrheit nicht mehr erkennen, weil er sie nicht akzeptieren wollte. So suchte er auf dem mystischen Weg nach einer Erklärung und schuf sich so seinen Glauben an das Übersinnliche. Damit entfernte er sich weiter und weiter von der Natur und von der Erkenntnis um seine eigene Aufgabe in dem ganzen großen Geschehen. Der Mensch selbst stellte sich in den Mittelpunkt des Universums. So schuf im Grunde nicht Gott die Menschen, sondern der Mensch schuf sich seine eigenen Gottheiten. Ich will damit nicht etwa behaupten es würde keine Götter oder „Wesen der Schöpfung“ geben. Was ich versuche zu sagen ist einzig, dass der Mensch seine Götter nach seinem Denkmuster, nach seinen Vorstellungen erdacht hat, und was liegt bei der Arroganz des Menschen näher, als dass die Götter so waren wie er selbst. Diese Aussage finden wir, zumindest bildlich betrachtet, schon in der Bibel, wo es da heißt, „Gott erschuf den Menschen nach seinem Ebenbild“. Dieser Ausspruch hat mit angrenzender Sicherheit seine Richtigkeit, nur darf er nicht bildlich oder wörtlich verstanden werden. Es steckt sehr viel Weisheit hinter diesen Worten, nur sollte man auch versuchen die Bedeutung jener Worte zu ergründen. Der Mensch steht hier nur symbolisch als Teil eines Ganzen. Was ist nun aber dieses Ganze? Hier ist nun jene Stelle gekommen, wo wir weit zurück gehen müssen. Rückwärtig in der Geschichte der Menschheit. Um wie bereits anfänglich erwähnt festzustellen, wo und in welcher Größenordnung unser Stellenwert im Universum ist, ist es notwendig sich ein Bild über die Bedeutung der menschlichen Spezies und deren Entwicklung zu machen. Denken wir hierbei an die These des Organismus in einem übergeordneten Wesen. Doch dürfen wir auch hier nicht weitere Möglichkeiten und Thesen ausschließen. Ich bin der festen Überzeugung, daß es lange vor unserer Zeitrechnung eine Überlieferung gab, welche zwar nicht in schriftlicher Form existierte, die aber alle Weisheit der Erkenntnis in sich barg. Diese wurde stets verbal, d.h. in Worten von Weisen an die Auserwählten weitergegeben. Diese Urweisheit ist noch heute tief in unserem Unterbewusstsein verankert. Aus ihr wurden im laufe der Zeit, bedingt durch die Vielzahl an verschiedenen Kulturen, welche jede einzelne das Recht der alleinigen Kenntnis der Wahrheit für sich in Anspruch nahm, jene mystischen Kulte. So wurden aus den einfachen Naturgesetzen, denen heute noch die Tiere folgen, die Grundbausteine der Religionen. Immer weiter entfernte sich der Mensch von der Natur. Immer mehr geriet sein Wissen um die Natur in Vergessenheit und zurück blieb nur die Angst. Die Angst vor dem Ungewissen, vor dem was wir einmal gewusst haben, es jedoch verdrängten da wir diese Gesetze der Natur zu unbequem für uns fanden und uns zu allem Übermut auch noch als Krone der Schöpfung bezeichneten. So wollte auch jede Kultur im Mittelpunkt stehen und betrachtete ihre Religion mit samt ihren Gottheiten, bedingt durch ihre unterschiedlichen Moralanschauungen, als die einzig wahre und erstrebenswerte. Aus Hochmut vergessen und verdrängt. Die wirkliche Wahrheit um das einzig wahre Wissen, aus Bequemlichkeit und Überheblichkeit eingetauscht gegen eine Scheinwelt von Fabelwesen und Spekulationen, aus der Angst vor der übrig gebliebenen Unwissenheit um das Geheimnis der Natur und ihre Gesetze, so entstanden unsere Religionen. Auf der ewigen Suche nach der Erkenntnis um das Göttliche und seine Schöpfung, kurz, auf der Suche nach Gott und den Sinn des Lebens, wurden jene Religionen immer geheimnisvoller, komplizierter und unverständlicher. Da jede Kultur von ihrer Religion behauptete die einzig wahre zu sein, wurden und werden bis zum heutigen Tag sogar Kriege darum geführt, und dass, wo es doch als Gebot geschrieben steht: „Du sollst nicht töten“. Kein Gesetz der Natur hat es wohl jemals verstanden so grausam und selbstsüchtig zu sein, wie es die einzelnen Religionen praktizieren, wenn es darum geht, im Namen Gottes den Glauben zu verkünden. Nein, wir haben uns zu weit von der ursprünglichen Wahrheit entfernt um diese noch in all ihrer Reinheit zu erkennen. Und doch, um eben gerade diese Wahrheit wieder zu finden ist es unerlässlich, zurück in den Kulturen, bis zum Ursprung des Glaubens zu gehen. So wird es uns nicht erspart bleiben, uns mit all den verschiedenen Kulturen, ihren Religionen und Philosophien zu beschäftigen. In allen diesen Schriften werden wir Übereinstimmungen finden, welche richtig gedeutet und in der rechten Reihenfolge zusammengesetzt, jene verbale Urweisheit ergeben dürfte. Zumindest aber werden wir auf diesem Weg der Wahrheit sehr nahe kommen. So werden wir aus den Erkenntnissen jene Voraussagungen machen können, welche die Welt und ihr Schicksal und damit letztlich auch das des Menschen in Zukunft betrifft. Eines möchte ich doch mit voller Überzeugung behaupten, nämlich, dass alles der Natur und ihren Gesetzmäßigkeiten in Bezug auf die Schöpfung und ihren Sinn, welcher dem des Lebens entspricht, unterliegt. Um jenes zu ergründen oder sogar zu beweisen bedarf es jedoch dem Studium der verschiedensten mystischen und kulturellen sowie religiösen Richtungen, welche wir, um dem Geheimnis einen Namen zu geben, unter der Rubrik „Esoterik“ einreihen. Alles was wir in der Esoterik praktizieren verlangt nach diesem Wissen. Um nun aber unsere Neugier erst einmal zu stillen, und da jenes angesprochene Studium so vielseitig ist und somit sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, will ich Ihnen im folgenden Teil einen Einblick in die Wissenschaft der Esoterik geben, nicht zuletzt um zu beweisen, dass es sich hierbei um die Gesetze und Abläufe der Natur handelt
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