Begriffe aus der Esoterik

gesammelt und zusammengestellt

von

Georg Goetiaris

Überarbeitet am: Freitag, 19. Dezember 2008 20:19

 

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Y

 

Yin - Yang

Prinzipien, aus denen im Taoismus die Welt entsteht. Yin steht für das weibliche dieser Welt. Sie ist das Empfangende, Weiche und Passive. Zu ihr gehören u. a. das Wasser und die Wolken, der Mond, sowie die Farbe schwarz, da sie dem Dunklen zugeordnet ist. Auch alle geraden Zahlen sind ihr zugeordnet.   Yang hingegen ist die männliche Seite der Welt, das Aktive, Bewirkende. Zu ihm gehören die Sonne und das Feuer, die Farbe rot sowie die ungeraden Zahlen. Yang ist dem Hellen zugeordnet. Die Zahl der Entsprechung ist aber endlos. In ihrer ersten Vereinigung erschaffen beide die fünf Elemente: Wasser, Feuer, Holz, Metall und Erde, diese dann die "zehntausend Dinge". Die Erschaffung der Welt ist aber kein einmaliger Vorgang. Alle Kräfte gehen fortwährend ineinander über, erschaffen sich gegenseitig neu.