Steigerung der Vitalität und

Sexualität

 

 

Um die Steigerung

der

Vitalität und Sexualität

 

Es gibt wohl kaum ein Thema welches so viele Fragen, Phantasien und Wünsche aufweist und dennoch oftmals unausgesprochen bleibt. Dabei ist diese Verunsicherung nicht notwendig. Würden all diese Dinge nicht reiner Natur sein, so gäbe es weder uns noch ein anderes Leben auf dieser Welt.

Auch bei diesem Thema unterscheiden wir bei denen die hier Hilfe suchen zwei wesendliche unterschiedliche Grundpfeiler. Zum Einen, die Verstandesebene, wobei der Ursprung im Kopf lieg und vielerlei Gründe haben kann. Zum Andren die gesundheitliche Ebene, bei der eine Vielfalt an Krankheiten eine große Rolle spielen kann. Beide Ebenen teilen sich wiederum in den verschiedensten Ursachen auf.

Von diesen belastenden Ursachen sind Frauen wie Männer von gleicher Prozentzahl betroffen, wobei ich, aus meiner Erfahrung heraus, zu der Meinung tendiere, dass die Frauen häufiger betroffen sind als die Männer. Allerdings verschieben sich die Ursachen zwischen Mann und Frau ein wenig in ihrer Anschauung.

Voran sei aber schon einmal gesagt, dass sich in den meisten Fällen Abhilfe schaffen lässt und dieses Erscheinungsbild keinen spiritistischen oder magisch, mystischen Einfluss als Ursache hat. Wenn es sich nicht um eine physische Erkrankung handelt, so beruhen die Beschwerden oder Störungen auf der Seelischen Ebene.

Bei einer physischen Erkrankung als Ursache kommt es auf die Schwere an, ob eine Heilung oder Beseitigung der Beschwerden durch eine spirituelle Arbeit, Behandlung möglich ist. Bei einer physisch krankhaften Ursache liegen die Erfolgschancen einer Heilung bei ca. 75 Prozent mit der Geistheilung. Der Patient oder Klient sollte sich jedoch darüber im Klaren sein, dass es sich hierbei um eine oftmals relativ langfristige Behandlungszeit handelt, welche jedoch am Ende die Lebensqualität in der Sexualität und ausdauernde Vitalität, wieder in vollem Unfang herstellt, was für den Betroffenen eine nichterklärbare Befreiung des seelischen Drucks bedeutet.

Ähnlich verhält es sich bei den seelischen Ursachen. Auch hierbei sollte sich der Patient, bzw. der Klient auf eine längere Behandlungszeit erst einmal einstellen. Im Gegenteil zu einer physischen Erkrankung liegen, bei seelischen Ursprüngen, die Erfolgschancen durch eine Geistheilung bei ca. 90 Prozent.

Eine sehr große Überwindungsschwelle bei allen Ursachen ist jedoch das Vertrauen zum Geistheiler. Hierbei muss, im wahrsten Sinne des Wortes, die Chemie vollkommen stimmen. Es sollten weder Peinlichkeiten noch moralische bedenken und das Verhalten dazu existieren. Egal ob Mann oder Frau, Heiler sowie Klient oder Patient sollten ohne jede Scheu, die Anfangsscheu ist jedoch vollkommen normal, möglich sein und auch praktiziert werden. Der Klient bzw. Patient sollte sich darüber im Klaren sein, dass kein einziges Wort oder keine Anmerkung jemals an eine dritte Person weitergetragen wird. Im Übrigen möchte ich erwähnen, dass der Hauptanteil Frauen sind, welche sich mit diese Problematik an mich wenden.

Des Weiteren sei festzustellen, dass es sich bei den Ursachen nur sehr selten um eine physische Erkrankung handelt. Es ist die Seele, das Erlebte oder Erlebende, was zu jenen beschwerden führt.

Ich möchte an dieser Stelle nicht von den gesunden und störungsfreien Frauen und Männern berichten, da diese ja wohl nicht zu mir kommen würden und werden. Ich möchte mich mit jenen Frauen und Männer beschäftigen, welche sich mit dem genannten Problemen herumschleppen und wo die Schulmedizin nicht weiterhelfen kann, und davon gibt es weitaus mehr als Sie jemals glauben würden.

 

 

Die männlich möglichen Ursachen

 

 

Die Krankheiten eines Mannes, welche für jene Störungen verantwortlich sein können, sind sehr vielfältig so, dass zuerst generell eine Ärztliche Abklärung und mögliche Behandlung im Vordergrund steht. Erst wenn hierbei keine Auffälligkeiten auftreten und eine weitere ärztliche Behandlung keinen erwünschten Erfolg erzielt, so wäre es eine weitere Möglichkeit, einen Heiler aufzusuchen. Selbst Heilpraktiker sind hierbei oft überfordert.

Dennoch, wenn man einen geistigen Heiler konsultiert, sollte man zusätzlich unter ärztlicher Kontrolle stehen. Um eine Krankheit als Ursache vom Heiler behandeln zu lassen, verlangt das Gesetz, dass diese zuerst vom Schulmediziner diagnostiziert wird. Da sich die Kosten für den geistheiler nicht über die Krankenkassen abrechnen lassen, verzichten die meisten Menschen darauf, sich zusätzlich an einen Heiler zu wenden, was jedoch durchaus Sinn machen würde und sehr oft als Einziges oder als Zusatz eine bleibende Heilung in Aussicht stellt. Jeder Mensch muss jedoch für sich selbst, aus seiner Eigenverantwortung heraus, entscheiden, ob und was ihm seine Gesundheit und eine bessere Lebensqualität wert ist.

Da wie bereits erwähnt, nur in seltenen Fällen eine physische Krankheit vorliegt und diese ohnehin zuerst von einem Arzt diagnostiziert werden muss, wollen wir uns an dieser Stelle nicht weiter jenen Ursachen widmen, da dies jeden hier nur möglichen Rahmen sprengen würde.

 

Kommen wir also zu den Häufigsten Ursachen auf diesem Gebiet. Es sind die seelischen Gründe, welche für das Auftreten jener Störungen verantwortlich sind. Störungen die so gut wie kein Mann zugeben wird, welche ihm aber eine unglaublich große Last auferlegt unter der er sehr zu leiden hat. Es ist auch nicht selten, dass solche Störungen am Ende zur Trennung in einer Partnerschaft führen oder eine Beziehungsunfähigkeit hervorbringen. Vom Alkoholismus bis hin zum Suizid ist letztlich alles möglich. Aber warum? Nur weil der Patient oder Klient sich nicht traut, Hilfe zu suchen und bei einer Unzufriedenheit aufgibt und nicht einmal etwas anderes versucht? Leider muss ich den Männern sagen, dass die Frauen da doch eine etwas lockere und andere Auffassung haben. Wahrscheinlich, da sie ein vitales und erfülltes Leben an erster Stelle vor allen anderen stellen.

So gibt es bei den Männern zwei grundsätzliche Voraussetzungen, welche auf dem seelischen Gebiet zu solchen Störungen führen können. Zum Ersten ist es die mögliche Unkenntnis um die Sexualität, welche noch heute jenem Mythos der Größe des Sexualorgans zuzuordnen ist. Bedingt durch jene Unkenntnis fühlen sich diese Männer minderwertig was sich mehr als nur negativ auf ihr Selbstwertgefühl auswirkt und somit diese Form der Beschwerden mit sich bringt. Kurz gesagt, sie haben ein Minderwertigkeitskomplex, der oftmals auf die Erziehung zurückzuführen ist, oder sich in der frühen Kind- oder Jugendzeit verborgen hat.

Zum Zweiten stehen hier schlechte Erfahrungen oder Endtäuschengen mit einem Lebenspartner zur Sprache. Eine enttäuschte Liebe, ein dominierender Partner, ein Betrug in der Partnerschaft, welcher mit der Aussage jenes Mythos vom Partner sogar begründet wird. Um genau zu sein, es gibt nichts was es nicht gibt. Hier ist unbedingt Hilfe angesagt, da es sich bei diesem Muster nicht um eine physische Krankheit handelt, welche man eventuell mit Medikamenten behandeln und beseitigen kann. Hier ist die Seele schwer in Mitleidenschaft gezogen und der Mensch hat allein so gut wie keine Chance.

Mit den Frauen verhält es sich im Großen Ganzen nicht wirklich anders. Oft sind die Betrachtungsweisen anders, aber es führ generell zum Minderwertigkeitkomplex. Zwar hat die Frau die Möglichkeit ihrem Partner etwas vorzuspielen, aber darum geht es nicht. Es geht hierbei letztlich um das eigenen Glück, um das Wahrnehmen und Durchleben der eigenen erfüllten Gefühle. Es ist einfach erschreckend, dass ca. fünfzig Prozent aller Frauen keinen wirklich erfüllten Orgasmus kennen. Diese Tatsache kann ich leider nicht als normal bezeichnen. Wenn dann der Partner genauso wenig Ahnung von dieser Materie hat und seiner Partnerin nicht hilfreich zur Seite stehen kann, dann ist das Unglück mit all seinen Ausreden bereits vorprogrammiert.

Keine Frau und kein Mann muss ein solches Leben führen. Die Natur hat diesbezüglich dafür gesorgt, dass ein Jeder das Anrecht auf Glück und Zufriedenheit in der Liebe hat. Man muss sich nicht von seinem Partner trennen im Glauben, er könnte der Falsche sein, man braucht sich nur helfen zu lassen, da die Situation mit einem anderen Partner unter diesen Voraussetzungen genau die gleiche wäre.

Sicherlich kann dieser Weg der Hilfe eines Heilers relativ lange dauern, aber es lohnt sich in jeder Hinsicht. Der heiler -vorausgesetzt es handelt sich um einen wirklichen Heiler- wird sich alle notwendige Zeit für Sie nehmen. Er wird Ihnen sein gesamtes Vertrauen schenken und es Ihnen so leicht wie nur möglich machen, auch ihm zu vertrauen. Er wird nicht mit Medikamenten Arbeiten. Er wird Ihnen Ihr gesamtes Selbstvertrauen zurückgeben oder wenn es sein muss neu erschaffen. Er wird alles stets mit Ihnen absprechen und nichts tun, womit Sie sich nicht einverstanden erklären wollen oder können. Er wird alle Gesprächen zwischen Ihnen und ihm stets streng geheim halten und kein Wort wir jemals an das Ohr einer dritten Person gelangen. Ein Heiler oder auch Schamane wird weder beurteilen noch verurteilen, es sieht immer nur den Menschen als Ganzes und sucht nach der Ursache für dessen Störungen in seinem Lebensablauf. Für ihn gibt es keine Zufälle und kein -so wie wir es uns vorstellen- Schicksal. Er wird somit alles Verständnis für Sie haben was Sie sich vorstellen können.

Diese Thematik ist auch kein Zeichen des Alters oder eine Begleiterscheinung dessen. Da diese Thematik als Grundlage für die Erhaltung der eigenen Spezies, der eigenen Arterhaltung dient, ist von der Natur her, im Sinne der Evolution, der Drang oder Trieb für jene Gefühlswelten bei jedem Menschen sehr groß und endet auch nicht mit der Zeugungsunfähigkeit, bzw. den Wechseljahren der Frau. Oftmals steigert sich gerade im Alter dieser Trieb noch einmal, nur redet keiner darüber. Es handelt sich hierbei, trotz einer jungen und aufgeklärten Generation um ein Tabuthema.

Die Ursache hierfür scheint nicht nur der Scham zu sein, es geht hierbei zu einem großen Anteil um das Vertrauen. Wenn ein Mensch schon ungern seine ganz normalen Schwächen zugibt, wie viel Vertrauen muss er dann zu dem Heiler haben, dem er sich gern anvertrauen möchte.

Sollten Sie also unter einer solchen Störung leiden, so vertrauen Sie sich Ihrem Heiler und Arzt an, er hat ganz bestimmt Verständnis für Sie. Es wäre sogar denkbar, dass dieser selbst unter einer solchen Last leidet, schließlich ist auch er nur ein Mensch. Das soll aber nicht bedeuten, dass er Ihnen nicht helfen kann, ganz im Gegenteil, er wird Sie umso besser verstehen können, denn erlebt ist immer noch besser als erlesen.

 

Die weiblich möglichen Ursachen

 

 

Bei der Frau verhält sich der Grund um die Ursache oftmals anders. Zwar ist auch hier das Über oftmals in der Kind- bzw. Jugendzeit zu suchen, wenn wir, ebenso wie beim Mann voraussetzen, dass keine physische Erkrankung vorliegt.

Erfahrungsgemäß gelangt die Frau einige Jahre früher als der junge Mann in die Pubertät. Über ihre Gefühle kann sie jedoch zu dieser Zeit nur bedingt reden und dies nur mit ganz wenigen Menschen, welche sich meist im Freundeskreis der weiblichen Bekannten befinden. Diese sind aber in der Regel oft genauso alt wie die betroffene Frau selbst, was bedeutet, dass sich die Ansprechpartnerinnen in einer ähnlichen Situation befinden. Keine von ihnen kann also wirklich der Anderen helfen.

Nun sind Frauen nicht nur in ihren Denkweisen andern als Männer, sie sind auch völlig komplexer in ihren Gefühlswelten. Frauen haben wesendlich stärkere Gefühle -was sie auch oft so verletzbar macht-, sie fühlen intensiver und länger. Da Frauen weit im Voraus planen sind sie in der Regel auch misstrauischer. Hier beginnt bereits der Konflikt. So möchte die junge Frau auch ihre sehr starken Gefühle ausleben, auf der anderen Seite steht jedoch ihre -Unschuld- und deren Verlust für sie auf dem Spiel, was in unserer -moralischen- Gesellschaft nicht gerade gern gesehen ist. Zudem haben wir hier auch noch die Gesetzgebung welche den GV erst ab einem Alter erlaubt, welches weiter liegt als die Reife der jungen Frau.

Eine wichtige Rolle nimmt auch während der frühzeitlichen Kindheit die Vaterrolle ein. Sind hier Ereignisse eingetreten welche nicht hätten sein oder dürfen sollen, so können auch diese gravierende Spätschäden verursachen.

Wir sind heute zwar eine moderne und zivilisierte Welt, dennoch hat eine Frau heutzutage noch immer nicht den gleichen Stellenwert wie ein Mann. Hat eine Frau viele Erfahrungen mit Männern, obwohl sie es stets ehrlich meinte, wird diese als ein leichtes Mädchen hingestellt, um es milde zu sagen. Über einen Mann hingegen wird man von einem erfahrenden Mann oder tollen Hecht begeistert reden. An diesem Beispiel können wir schon im Vorfeld erkennen, unter welchem Druck sich eine junge Frau oder sogar ein kleines noch nicht pubertiertes Mädchen seelisch befindet. Diese Auswirkungen können bei labilen Frauen bleibende Schäden in ihrer Sexualität hinterlassen.

in weiterer häufiger Grund ist die Häusliche Gewalt. Nicht gerade wenige Frauen werden in der ersten oder eine andere Partnerschaft misshandelt oder gegen ihren eigenen Willen zu sexualen Handlungen gezwungen, welche diese in einen Schockzustand versetzt. Schläge, Missbrauch, Vergewaltigung und Erpressungen sind keine Seltenheit, nur wird kaum darüber berichtet, da diese Frauen auch Scham die Angelegenheiten erst gar nicht zur Anzeige bringen. Das Ergebnis ist eine ausgeprägte Beziehungsunfähigkeit.

All diese Umstände und noch viel mehr können eine Frau frigide machen. Anders als andere Institutionen sollte ein Heiler sehr behutsam an diese Materie herangehen. Seine erste Aufgabe wird es sein, dass Vertrauen der Frau zu gewinnen. Hierzu muss er selbst sehr sensibel und ehrlich sein. Ist ihm dieser erste Schritt gelungen und ist die Frau auf der gleichen bewusstseinsebene wie er, ist sie bereit ihm zu vertrauen und den langen Weg gemeinsam mit ihm zu gehen, so bestehen gute Aussichten auf eine vollkommende Heilung, eine Heilung der Seele und des Traumas, ganz ohne jegliche Medikamente.

Es ist vollkommen egal ob Mann oder Frau, keiner sollte sich mit einer solch massiven seelischen Last durch sein Leben schleppen. Ein seelisches Gleichgewicht ist auch für alle anderen gesundheitlichen Abläufe von großer Wichtigkeit.

In jedem Fall sollte man nicht die eigene Scham scheuen und sich unverbindlich erkundigen bzw. beraten lassen.

 

 

  So verbleibe ich im Namen der heiligen Wissenschaft

                         Ihr Georg Goetiaris