Goetia

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II. Kapitel

 Woher, wohin und wie bzw. was

 Was auch immer wir ergründen oder erfahren wollen, sollten wir einen wesendlichen Grundsatz befolgen; wir dürfen uns nicht als Mittelpunkt des Geschehens betrachten, wir sollten uns nur als Teil des Gesamten sehen, bei dem der Stellenwert von genau der gleichen Größeeinheit ist wie bei jedem anderen Ding der Schöpfung. Wie dürfen nicht von der uns sichtbaren und bekannten Maßeinheit ausgehen, da wir unsere wahre Größe sowie deren Stellenwert überhaupt nicht kennen können. Aber ganz gleich, ob Universum, Universen oder der eigene Organismus, alles unterliegt dem gleichen Schema und derselben Kraftverteilung, also der stets gleichen Polarität der Naturgesetzmäßigkeit.

Die Primärfrage die sich uns stellt und deren Antwort eigentlich bereits die gesamte Erkenntnis der Wahrheit in sich trägt. Aber nicht nur, dass es fast unmöglich erscheint die Primärfrage zu finden und richtig zu interpretieren, der Weg von der richtigen Antwort bis hin zur wahren Erkenntnis, sowie diese bedingungslos zu akzeptieren, ist unendlich weit und dennoch liegt er vor unseren Füßen zum Greifen nahe. Es ist schon so, wie Eliphas Lévi in einem seiner Briefe, welche er an einen seiner Schüler schrieb, behauptet hat; „es ist so einfach und leicht wie ein Kinderspiel und doch so mühselig und schwer wie eine unbezwingbare Aufgabe des Herkules“.

So sind wir Menschen doch blind beim Sehen, taub beim Hören und wahrnehmungslos beim Fühlen. Stets lassen wir uns von unserem eigenen Ego betrügen. Dabei zeigt uns die Natur in allen Einzelheiten und zu jeder nur erdenklichen Zeit die Wahrheit um die Geschehnisse und ihrer Notwendigkeit.

Sollte es uns also wirklich gelingen, uns von allen menschlichen Lastern und Vorurteilen zu befreien, so stellt sich die Primärfrage, woher kommt eine so mächtige Kraft, der es zu Eigen ist, aus sich selbst unaufhörlich zu schaffen. Wohin führt diese Kraft bzw. wo enden ihre Möglichkeiten? So albern es auch klingen mag, es gleicht der Frage im selben Schema „was war zuerst da, Das Ei oder die Henne“? Bereits bei dieser ersten Frage stoßen wir an unsere Grenzen der Vorstellung. Dabei ist das Problem nichts weiter als ein winzig kleiner und nicht erkannter Fehler den wir bei unseren Studien machen und der solche verheerenden Schwierigkeiten betreffs der Erkenntnis oder des Verstehens verursacht. Wie werden feststellen müssen, dass wir nicht alles menschliche bei unserem Studium abgelegt haben. Wir denken noch immer in dem uns bekannten Zeitempfinden. In diesem Zeitempfinden liegt auch einer der Schlüssel für unser Unverständnis, was diese Materie anbelangt.

Ist es überhaupt möglich, in einer Welt, in der alles kommt für uns sichtbar vergänglich erscheint, einer Welt in der alles einen Anfang und ein Ende hat, zeitlos zu denken? Ist es möglich, sich in dieser Welt vorzustellen, dass es weder Anfang noch Ende gibt? „Was war zuerst da, Das Ei oder die Henne“? Genau jenes zeitliche Denken ist es, was uns die Wahrheit so sehr verschleiert.

Was verstehen wir unter Zeit? So albern wie diese Frage auch klingen mag, so berechtigt ist sie doch. Zeit ist nicht gleich Zeit. Oder mit den Worten von menschlichen Forschern zu reden, Zeit ist relativ.

Was aber nun wenn ich behaupten würde, dass die Zeit nur eine Täuschung ist? Wenn man es genau nimmt, so ist sie sogar eine optische Täuschung. Wir lassen uns von unserer Wahrnehmung, von dem was wir Sehen täuschen. Hierzu bleiben wir einmal in unserem Sonnensystem. Bestimmte Planeten umkreisen die Sonne. Einer dieser Planeten ist die Erde. Aus seiner Umlaufbahn berechnen wir die Jahreszeiten, die Monate, Wochen, Tage und Nächte, Stunden, Minuten und Sekunden. Wir berechnen sogar unser Alter und unsere Lebenserwartungen nach diesem Prinzip. Kurz, der gesamte Kalender beruht einzig auf die optische Wahrnehmung, welche aus der Umkreisung unseres Planeten Erde um die Sonne hervorgeht. Abgesehen davon, dass es im Laufe der Geschichte verschiedene Arten von kalendarischen Berechnungen gab, kommt die Tatsache, dass, würden wir auf einem anderen Planeten leben, hätten wir auf Grund seiner Umlaufbahn um die Sonne eine ganz andere Zeitrechnung. Wir könnten auf einmal 250 Jahre oder nur wenige Stunden alt werden, es kommt nur darauf an, wo wir uns befinden. So betrachtet, könnte man zu dem Schluss gelangen, dass die zeit nicht nur relativ ist, nein, dass es gar keine Zeit gibt. Es ist nur eine Empfindung die uns etwas vortäuscht. Diese Erkenntnis führt uns zwangsläufig an den Gedanken, dass die Dauer des Lebens, jenes angebliche Kommen und Gehen, von ganz anderen Faktoren abhängig ist. Um es kurz zu sagen, die Zeit ist eine so vielfältige und vielschichtige Täuschung, dass man im Sinne des universellen Denkens zu dem Schluss kommen muss, dass es keine Zeit gibt. Die Zeit ist nichts weiter als eine von uns, bedingt durch unseren Platz im Universum und unserem Wahrnehmungsvermögen, erdachte Maßeinheit, welche nur auf unserem Planeten einen Bestand haben kann. Was aber ist unser Planet, ja unser gesamtes Sonnensystem gemessen am Universum? Ein Wassertropfen im Ozean. Nirgends woanders ließe sich diese Maßeinheit anwenden. Auch können wir davon ausgehen, dass sie in keinem Zusammenhang mit der treibenden Kraft des Lebens oder den Naturgesetzlichkeiten hat. Zeit ist also nichts weiter als eine Illusion, welche durch eine Sinnestäuschung hervorgerufen wird.

Hiermit sind wir auch schon bereits bei dem Schlüssel zur Erkenntnis. So einfach und doch so unendlich schwer in unser Denken umzusetzen. Selbst bei langem Training schaffen wir es kaum bewusst so zu Denken. Es ist einfach eine Tatsache, die unsere Vorstellung völlig übersteigt.

Doch kommen wir gleich zu einer weiteren Tatsache. Der Raum. Wir alle sehen, denken und verstehen dreidimensional. Es wird wohl kaum jemandem von uns gelingen, sich in ein vier, wenn nicht sogar fünf- oder sechsdimensionales Denken hineinzuversetzen. Dies wäre ungefähr genauso unmöglich, als würde man sich eine Farbe vorstellen oder erklären wollen, die nicht aus den drei uns bekannten Grundfarben besteht, also eine Farbe die es nicht gibt. Was können wir daraus schließen? Wir sind nur im Stande so, oder das zu denken was wir auch Wahrnehmen. So verhält es sich mit allen Maßeinheiten mit denen wir Arbeiten. Sei es die Zeit, Entfernungen, Gewichte und andere Größen sowie Dimensionen, die unser räumliches und zeitliches Denken bestimmen. Der Mensch kann in seinem Denken also nur von der Basis seiner Wahrnehmungssinne ausgehen. Alles was darüber hinausgeht, auch wenn es noch so real und selbstverständlich ist, bleibt ihm verschlossen. Es ist so, als stünde man vor einer verschlossenen Tür, welche wir zwar nicht öffnen können, von der wir aber wissen, dass es dahinter etwas gibt, was wir auf Grund unserer Wissensbasis nur sehr schwer verstehen können. Dabei halten wir diesen Schlüssel für jene Tür auch noch in unserer Hand, ohne es zu bemerken. Wie schon gesagt, es ist so einfach wie ein Kinderspiel und doch so schwer wie eine nicht zu bewältigende Aufgabe des Herkules.

Verbinden wir einmal die bisher erwähnten Themen miteinander. Was haben wir in Erwägung gezogen? Da war die Zeit. Der Raum sowie sämtliche uns noch bekannte Arten von Maßeinheiten. Dieses Wissen soll uns als Grundstock zur Erkenntnis zuerst einmal Ausreichen. Auch ist es wichtig, am Anfang diese Themen so anzusehen, wie sie uns seit jeher bekannt sind.

Mit jenem grundlegendem Wissen beschäftigen wir uns nun einmal mit der Frage, wie wohl das Universum (es gibt im Augenblick für uns nur „das Eine“, so wie wir es gelernt haben) im Sinne der Naturgesetze ( hier kommt die erlernte Physik zum Einsatz) entstanden sein könnte. Eine Frage, die bis zum heutigen Tag, von der anerkannten Wissenschaft, mit immer neuen Theorien dargestellt wurde. Auf jede Theorie folgte eine Widerlegung durch eine neue Theorie und bis zum heutigen Tag konnte keine dieser Theorien standhalten oder glaubhaft belegt bzw. bewiesen werden. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass es meine feste Meinung ist, dass der Mensch mit der bisherigen Basis seines Wissens, die Wahrheit nie erkennen wird, obwohl sie direkt vor seinen Füßen liegt oder auf seiner Nasenspitze sitzt. Er schaut über die nahe Wahrheit hinaus und sucht die Erklärung der Erkenntnis im weit Entfernten und scheinbar Unerreichbaren. Die Erklärung hierbei ist jedoch so einfach. Würde der Mensch von seiner nur scheinbaren Welt abweichen, könnte er von all den Dogmen loslassen, würde er sich einfach, frei von seinen Sinnestäuschungen in die Wahrheit fallen lassen, so würde sich die Erkenntnis unantastbar und frei von jedem Zweifel offenbaren. Allerdings würde das gesamte und bekannte Weltbild für jenen Menschen in sich, als Lüge, zusammenbrechen.

Nehmen wir einmal als Beispiel die letzte Theorie der Entstehung des Universums. Hier geht die Wissenschaft von jener Theorie des so genannten Urknalls aus. Was aber ist ein Urknall, oder was ist für einen Urknall als Voraussetzung nötig? Was wird benötigt um das es knallt? Genau an dieser Stelle setzt unser materielles Denken ein, was in diesem Fall auch angebracht erscheint. Um eine Reaktion zu erreichen (und ein Knall dürfte eine Reaktion darstellen) bedarf es bereits vorhandene Materialien oder Stoffe, was letztlich das gleiche ist. Wenn aber eine Entstehung aus einem „Nichts“ durch einen Urknall erfolgen soll, wie kann man mit „NICHTS“ jenen Knall erzeugen? Nennen wir es doch beim Namen, „WO NICHTS IST, KANN AUCH NICHTS WERDEN“!

Worin finde ich aber nun die Erklärung? Was muss ich loslassen um hinter dem Geheimnis zu kommen? Es ist das zeitliche Denken welchem wir unterliegen. Wir denken materealistisch, was bedeutet, wir sehen wie die Dinge kommen und gehen. Anfang und Ende. Unser Denken beruht auf jenes Muster der Vergänglichkeit, und das obwohl wir uns Glauben machen wollten (im religiösem Sinne), das es nach dem Ende weiter geht. Wir glauben an Wiedergeburt und Auferstehung, wir glauben an einem Sein nach dem Tod. Es fällt uns zwar schwer, und wenn wir einmal ehrlich sind, so glauben wir in Wirklichkeit nur an die Möglichkeit des Möglichen, jedoch ohne jede direkte Überzeugung. Wir zwingen uns zu diesem Glauben, da wir uns nicht mit dem Gedanken, es könnte alles umsonst gewesen sein, nicht abfinden können. Die Idee, oder der Glaube an die Unvergänglichkeit ist gar nicht so verkehrt, nur unser Gedankenmuster oder besser noch unsere Erwartungen und Vorstellungen sind falsch. Schlechthin ein Trugschluss.

Anfang und Ende. Könnten wir uns wirklich vorstellen, dass es weder Anfang noch Ende gibt? Könnten wir uns mit dem Gedanken vertraut machen, dass alles schon immer da war? Das es weder Zeit noch Raum gibt? Das jene scheinbare Vergänglichkeit nichts weiter als ein Pulsieren ist welche uns die materielle Vergänglichkeit vortäuscht, aber die Energie, jene ewige Kraft des Lebens immer erhallten bleibt, ebenso wie sie schon immer vorhanden war? Ein Ding der fasst scheinbaren Unmöglichkeit. Wir müssten unser gesamtes Weltbild- und Denken vollständig verwerfen. Und doch ist es so. Alles war schon immer da. Es gibt weder Anfang noch Ende.

Lassen Sie mich diese Thematik einmal erklären. Wir, das heißt der Mensch, betrachtet die Dinge nach einem bestimmten Muster, welches sich auf seinen Emotionen und Wahrnehmungen auf einer Materiellen Ebene zusammensetzt. Wir sehen also wie Dinge entstehen und wieder vergehen. Wir sehen, wie ein Mensch geboren wird, seinen Alterungsprozess und wie er stirbt, sein Körper zerfällt, bis zum Schluss nur noch seine Knochen vorhanden sind. Was wir dabei erkennen oder begreifen ist die Tatsache einer zeitlichen Begrenzung, welche recht unterschiedlich sein mag. Aber ganz gleich, ob uns jener Mensch nahe stand und wir um seinen „Verlust“ trauern oder nicht, wir erkennen, dass dieser Mensch nicht mehr vorhanden ist. Das bedeutet, wir können ihn nicht mehr sehen, nicht mehr mit ihm reden, kurz, nicht mehr mit ihm zusammen sein. Er erscheint uns ein für allemal verloren. Je nach Religion und Überzeugung glauben wir, dass sich jener Mensch im „Himmel“ oder auf einer anderen Ebene befindet, von dieser aus er uns sehen oder sogar beistehen kann. Er kann sogar wiedergeboren werden oder im „Paradies“ glücklich werden. Ganz gleich, an was wir auch immer glauben, welcher Religion wir auch immer folgen, er ist und bleibt in unseren Gedanken personifiziert. Diese Personifizierung brauchen wir um unseren Glauben damit zu stärken, dass nicht alles umsonst gewesen sein kann. Es ist aber auch genau dieser Glaube, gleich ob bewusst oder unterbewusst, der uns daran hindert zu akzeptieren, dass es weder Anfang noch Ende gibt. Alles, so wage ich zu behaupten, war schon immer da. Es mag sehr schwer zu verstehen sein und dennoch ist es eine Tatsache.

Versuchen wir es mit einer weiteren Erklärung. Nehmen wir uns dazu nicht den gesamten Menschen, sondern nur den Teil von ihm, der sein Leben angeblich in großem Anteil bestimmt. Nehmen wir das Gehirn. Jene mysteriöse, geheimnisvolle Masse aus Nerven und Gewebe, die unser Denken und Handeln bestimmt. Wir wissen, dass es bestimmter chemischer Reaktionen sowie elektrischen Nervenimpulsen, welche wiederum von so genannten Hormonen in ihrem Ablauf bestimmt werden, bedarf, damit wir Denken, Handeln, Fühlen, Empfinden und noch vieles mehr können. Kurz gesagt unsere Schaltzentrale, die jene unendlich vielen chemischen sowie elektrischen Abläufe bedarf damit wir so sind wie wir sind. Nicht nur unser bewusstes Denken und Verhalten, nein, auch unser gesamtes Unterbewusstsein wird von ihr bestimmt und in seinen Abläufen geleitet. Eine Art organisch- chemischer Computer, der niemals nachzubauen wäre, ganz gleich wie weit der Mensch auch in seinem fortschrittlichen Denken vorankommt. Verändert sich nun die Struktur dieser Schaltzentrale, erkrankt sie, oder erhält sie die falschen Impulse, so kann das Leben dieses Menschen unnatürliche oder unvorhersehbare Formen annehmen. Diese können jenen Menschen selbst bedrohen, oder seine Lebensqualität wesendlich beeinflussen bis hin zur Lebensunfähigkeit, das bedeutet, dass er auf fremde Hilfe von Mensch oder Maschinen angewiesen ist, sie können aber auch zur Bedrohung anderer Menschen führen. Denken wir an Triebtäter, Mörder usw. Nur eine kleine Abweichung und das gesamte Leben jenes Menschen verändert sich schlagartig. Nehmen wir uns zum Vergleich nun das Gehirn eines verstorbenen Menschen. Wir halten nichts weiter als eine leblose Masse in unseren Händen der wir weder ein Geheimnis noch einen einzigen Gedanken oder ein Gefühl entlocken könnten. Es ist ein totes Organ wie auch jedes andre Organ dieses Menschen. Tod, Leblos. Selbst wenn wir um all die chemischen Zusammensätze und elektrischen Reaktionen wissen würden und diese auch zu Verfügung hätten, es würde uns nicht gelingen, diesem Gehirn und damit jenem toten Menschen das „Leben“ wieder einzuhauchen. Alle Bemühungen wären vergebens, der Mensch, der hier vor uns liegt ist und bleibt wie wir „SEHEN“ tot. Aber was bedeutet nun wirklich tot? Was wir hier sehen ist zwar nur noch lebloses Material, aber ist damit auch wirklich ein Teil jener „Kraft“ verloren gegangen die wir mit Leben bezeichnen? Welche Kraft hat diese Kreatur beseelt oder das Leben eingegeben und wo ist diese unsichtbare, unerklärbare Kraft geblieben? Ein religiöser Mensch würde keinen Augenblick zögern und behaupten, dass es sich hierbei um die Seele dieser Kreatur handelt. Eine Seele die zu einem Gott zurückgekehrt ist. Damit ist diese Frage jedoch immer noch nicht erklärt. Das Kind hat nur einen anderen Namen bekommen, jedoch steht die gleiche Frage noch immer unbeantwortet im Raum. Egal ob Seele, Kraft oder Energie, die Frage die sich uns stellt ist, wo ist jene Kraft geblieben. Ist sie auch erloschen oder ist sie noch vorhanden?

Jeden Tag bekommen wir diese Antwort tausende Male zu sehen und dennoch erkennen wir sie nicht. Um es etwas anders oder vielleicht sogar leichter verständlich zu machen, lassen Sie uns ein kleinen Sprung in die Botanik oder Landwirtschaft abweichen. Stellen wir uns einfach einmal einen Baum vor. Es ist ein großer, kräftiger und knorriger Baum. Wir kennen diesen Baum schon unser ganzes Leben lang, so, dass er fast schon ein Teil von uns selbst darstellt. Wie oft haben wir als Kinder hier gespielt, ihm so manches Mal unsere Sorgen erzählt, wenn wir allein und verzweifelt waren. Vielleicht haben wir ja sogar ein Herz mit den Initialen unserer ersten großen Liebe in seine Rinde geschnitzt. Vielleicht haben wir unter seiner großen, mächtigen Krone unseren ersten Kuss erfahren. Ganz egal was immer auch noch unter diesem, für uns besonderen Baum geschehen ist, er ist ein guter Freund für uns geworden. Wir können sogar sagen, dass wir ihn lieben. Und dann, eines Tages geschieht das Unerwartete. Am Himmel zieht ein Gewitter vorüber, wir sehnen noch fast starr vor Schrecken, wie ein Blitz, gleichzeitig mit einem heftigen Donnerschlag in diesen Baum einschlägt. Es schein als würde unser Herz aufhören zu schlagen, als bleibe uns der Atem stehen, als wir unmächtig zusehen müssen, wie jener Baum auseinander berstet, Feuer fängt und verbrennt. Wir sind fassungslos, so als müssten wir mit ansehen, wie ein Teil von uns verloren geht, wie es stirbt. Es mag uns wie eine Ewigkeit erscheinen bis dieser Baum bis auf seine Wurzeln heruntergebrannt ist. Was zurückbleibt ist nur ein Haufen Asche und Holzkohle, sowie der Geruch des Rauches in der Luft. Eine tiefe Trauer überfällt uns. Was ist geschehen? Der Baum ist tot. Aber schon sehr bald werden wir unsere Trauer ablegen. Es war doch nur ein Baum. Sicher, er hat uns an viele schöne Zeiten erinnert, aber er war eben doch nur ein Baum. Er hatte weder Organe noch ein Gehirn. Er konnte nicht sprechen und auch nicht hören, und ob er etwas fühlen konnte sei auch dahingestellt, da er ohne Gehirn ja schließlich auch nicht denken kann und somit auch keine Emotionen empfinden konnte. Wie naiv und lächerlich wir uns mit einem Mal vorkommen, wie kindisch. Und dennoch, wenn wir viel später an jener Stelle vorbeikommen, wo einst dieser Baum gestanden hat, verspüren wir dennoch ein leichtes Gefühl der Erinnerung und damit eine gewisse Verbundenheit, so als wäre er doch noch irgendwie vorhanden.

Es geht uns bei diesem Beispiel nicht um unsere Gefühle. Diese sind nichts weiter als jene materiellen Verlustängste aus denen, um sie zu erklären und unseren Schmerz zu lindern, letztlich zu einem erheblichen Teil jene Wurzeln und Grundzüge der Religionen entstanden sind, es geht hier vielmehr um die Antwort auf jene bestimmte Frage. Ist das, was wir mit eigenen Augen gesehen haben wirklich genauso geschehen, ist dieser Baum wirklich unwiderruflich verloren gegangen?  NEIN!!!!! Weder im materialistischen Sinne, noch im Sinne jener „Lebenskraft“ welche ihn hat wachsen und gedeihen lassen. Im materealistischen Sinne hat sich nur seine Struktur verändert. Was unser Auge nicht wahrnehmen konnte und somit auch unser Gehirn nicht erfassen vermochte war die Tatsache, dass sich das Material, welches hier in der Form eines Baumes vorhanden war, in seine teils einzelnen Molekularstrukturen auflöste, welche durch die chemische Reaktion des Feuers hervorgerufen wurde. Jene chemisch – biologische Verbindung der einzelnen verschiedenen Molekulare, die dem Baum seine Form, Farbe, ja, seine ganze Art gaben, wurden durch einen „fremden Prozess“ verändert, d. h. zum Teil zerlegt und zum Teil in eine andere Form wieder zusammengebracht. Jene anderen Formen konnten wir mit dem Auge als Feuer, Asche, Kohle und Rauch, sowie mit unserer Nase als Geruch wahrnehmen und erkennen. Obwohl wir, zumindest was die materialistische Veränderung betrifft, mit ansehen konnten, dass im Grunde nichts verloren gegangen war, haben wir diese Wahrheit nicht registriert, da unser Gehirn in seinem materialistischen Denkformen, bedingt durch die Verlustangst, uns einfach betrogen hat. Betrogen mit dem Denkablauf, was wir nicht mehr sehen oder ständig auf andere Art und Weise wahrnehmen können, sei für immer verloren und somit nicht mehr existent.    <<Hierzu als kurzen Vergleich. Wenn eines unserer eigenen Kinder erwachsen wird und in eine andere Stadt, welche sehr weit entfernt ist, zieht, dann mag uns diese Tatsache zwar berühren, da es sich nicht mehr bei uns befindet, es ist doch aber deshalb nicht verloren gegangen.>>     Doch bleiben wir bei unserem Baum. Was das Materealistische anbelangt, so haben wir dieses Beispiel vielleicht verstehen können und sehen es jetzt aus einem anderen Blickwinkel. Aber dennoch bleibt das Wesentliche, was uns eigentlich unwesentlich vorkam oder was wir gar nicht erst bedacht haben. Wir reden hier von jener geheimnisvollen Energie, die ich auch der Einfachheit halber weiterhin als „Lebenskraft“ bezeichnen möchte. Ohne diese Kraft, welche in ständiger Bewegung schafft, hätten sich jene besagten Moleküle und Atome weder zu diesem Baum zusammenfinden können, noch ihn wachsen und gedeihen lassen, noch hätte jenes Feuer entstehen können, welches jene materealistischen Strukturen unseres Baumes umstrukturierte und zu anderen Strukturen erneut zusammensetzte. An dieser Stelle sei auch noch zu bemerken, das selbst in der Asche sowie der Kohle, bis hin zu den Gasen aus welchen der Rauch besteht, diese „Lebenskraft“ innewohnt und unaufhörlich schafft. Was also ging wirklich verloren? NICHTS!!!!! Noch nicht einmal das Aussehen des Baumes, da wir es in unserem Gedächtnis weiter in unseren Erinnerungen tragen. Aus der Asche sowie der Kohle entsteht ein Energiereicher neuer Boden, welcher anderen Pflanzen, vielleicht sogar einem Baum, als Nahrung dient. Aus den Gasen, welche den Rauch verursachten, werden sich andere wichtige und wertvolle Dinge zusammensetzen, die für alle Kreaturen genauso Lebensnotwendig sind wie auch alles Andere in dieser Kette der Symbiose.

An diesem Punkt stoßen wir auf eine weitere Aufgabe jenes Wissen um das Mysterium verbal verständlich zu machen. Haben wir unseren letzten Absatz der versuchten Erklärungen mit dem Begriff „Kette der Symbiose“ geschlossen, so geht es jetzt darum zu verdeutlichen, was mit dieser Umschreibung gemeint ist. Es geht hierbei nicht um das Wort „Symbiose“ und dessen Bedeutung, nein, es geht hierbei um den inhaltlichen Sinn der darin verborgenen Weisheit.

Stellen wir uns einen Kreis vor. Diese Aufgabe dürfte recht leicht zu bewältigen sein. Wir sehen diesen Kreis aber bereits vollendet, d. h. er hat keinen Anfang und kein Ende. Er ist ganz einfach nahtlos. Auch diese Aufgabe können wir im Vergleich mit der ersten Aufgabe in ihrem Schwierigkeitsgrad gleichsetzen. Nun aber stellen wir uns den gleichen Kreis aus einem Seil vor. Auch hierbei können wir weder Anfang noch Ende erkennen da er nahtlos ist. Was aber, wenn ursprünglich das eine Ende des Seiles sehr dick, und das andere Ende des Seiles so dünn wie ein Haar ist? Und dennoch, beide Enden schließen sich zu einem nahtlosen Kreis, bei dem weder Anfang noch Ende erkennbar sind, zusammen. Eines ist gewiss, mit Logik oder Vernunft scheint diese Vorstellung unmöglich.

Dass diese Vorstellungskraft scheinbar unmöglich erscheint, liegt einzig daran, dass wir wieder einmal nur vom dem uns Bekannten, was auch alle Maßeinheiten einschließt wie Größe und Stellenwerte, ausgehen, ohne dabei unsere wahre Größe, Zuordnung und Bestimmung zu kennen.

Und dennoch, „Mens agitat molem“ : Der Geist bewegt die Materie. Hierbei ist jedoch mit dem Begriff „Geist“ nicht unser Denken oder unsere Fantasie gemeint, sondern jene Kraft, die in allem steckt und alles lenkt, und das in stets unveränderter Stärke. Was ich damit meine ist , dass in einem Elefanten ebenso viel Lebenskraft steckt wie in einer Eintagsfliege. Es gibt hierbei keinen Dualismus, jene Kraft oder Energie von der ich rede, ist allgegenwärtig. Sie durchdringt alles und ist daher nicht Teilbar. So wird alles zu einem Teil des Ganzen. So ist der Mikrokosmos ebenso unendlich wie der Makrokosmos. Groß und klein. Unendlich aber ist nur ein Kreis. Alles spiegelt sich in seinem Gegenüber wieder. Alles erfüllt den gleichen Zweck. Alles ist, was diese Energie betrifft, gleich. So ist ein Stein genauso beseelt wie ein Mensch oder eine andere materielle Art, von der wir mit eigenen Augen sehen, dass diese (in unserem Sinne) lebt. So vereint sich in diesem Kreis in seiner Endlosigkeit der Mikro- und Makrokosmos nahtlos miteinander. Die scheinbare Materie wird in ihrer Zusammensetzung von jener Kraft bestimmt, wobei nur ihre augenblickliche Notwendigkeit bei der Bestimmung von Bedeutung ist.

Unser uns bekanntes Universum, bestehend aus Millionen von Galaxien (Milchstraßen), die wiederum von Milliarden von Sonnen und deren Sonnensysteme bestehen, (hierbei sei anzumerken, dass es nicht nur ein Universum gibt, aber dazu kommen wir noch an einer späteren Stelle zu sprechen), Gleicht aufs Haar genau jenem Mikrokosmos, bestehend aus Atomen und Molekülen. Alles spiegelt sich in allem wieder. Es ist verblüffend, wenn Sie sich einmal das Blutbild eines auf Erden lebenden Wesens unter dem Mikroskop betrachten, und als Vergleich hierzu das Foto, in hoher Auflösung, von unserer Galaxie. Wüsten Sie nicht welches Bild was darstellt, so würden Sie diese beiden Bilder wahrscheinlich nicht unterscheiden können. Und genauso, wie die verschiedenen Blutzellen absterben und sich wiederum neue Zellen daraus entwickeln, ebenso sterben Sterne der verschiedensten Arten, um das sich daraus wieder neue Gestirne entwickeln. Aber weder das Blut im Kreislauf jenes Organismus wird dadurch weniger oder mehr, noch das Universum wir kleiner oder größer. Der gesamte, einheitliche Kreislauf bleibt stets derselbe. Was wir uns hier zu verdeutlichen versuchen, ist rein materieller Art. Aber was bewegt diese Materie? Was lenkt ihre Bahnen und bestimmt ihre Abläufe? Was ist dafür verantwortlich, dass das Gleichgewicht, die Polarität, immer erhalten bleibt? Welche Energie, welche Kraft kann so aus sich selbst schaffen? Besitzt sie doch weder Gehirn noch Denkvermögen.

Um jene Gleichheit von Groß und Klein, von Mikro und Makro, von der Möglichkeit unseres nahtlosen Kreises in seiner Gesamtheit noch einmal zu Verdeutlichen, möchte ich ein kleines Experiment demonstrieren. Nehmen Sie sich einige Spiegel von gleicher Größe, wobei sich die Spiegelfläche der Spiegel auf jeweils beiden Seiten der Spiegel befinden muss. Nun stellen Sie diese Spiegel, so wie Dominosteine in einem Reis auf. Die Spiegelflächen stehen sich dabei zu beiden Seiten gegenüber, so dass sich jeder Spiegel in dem anderen zu beiden Seiten widerspiegelt. Wenn Sie jetzt in einen der Spiegel schauen, ganz egal in welchen, so werden Sie einen nahtlosen Kreis vom Kleinsten bis hin zu Größten sehen. Ein unendliches und vollkommenes, in allen Größen zeigt sich Ihnen. Sie schauen in die Unendlichkeit.

Langsam sollten wir erkennen können, dass das Denken, so wie wir es bezeichnen, nicht von der Materie abhängig ist. Dies beweist uns der bereits angeführte Vergleich mit dem „leblosen“ Gehirn. Erst die Energie, jene Lebenskraft bestimmt die jeweils zugeordneten Abläufe.

Langsam sollten wir erkennen können, dass das Denken, so wie wir es bezeichnen, nicht von der Materie abhängig ist. Dies beweist uns der bereits angeführte Vergleich mit dem „leblosen“ Gehirn. Erst die Energie, jene Lebenskraft bestimmt die jeweils zugeordneten Abläufe.

Betreten wir doch an dieser Stelle einmal das Gebiet der Zoologie sowie dass der Flora, um des Menschen überhebliches und falsches Denken zu erkennen. Es ist doch noch immer (bis auf einige Ausnahmen) eine Tatsache, dass der Mensch behauptet und somit auch jenes Denkmuster besitzt, ein Tier, besonders Arten welche nicht zu den Primaten zählen, könne nicht denken und folgt in seinem Handeln nur einem ihm eingegebenen Instinkt. Was bitteschön ist ein Instinkt? Sollte damit jene unterbewusste Handlungsweise gemeint sein, die wir in verschiedenen Situationen, wie zum Beispiel bei Gefahren, von uns selbst her kennen und die wir mit dem Wort „Intuition“ so wunderbar bezeichnen? Wenn ein Spiegel oder ein menschliches Werkzeug der Wissenschaft ausreichen, um damit den Nachweis zu erbringen, ein Tier hätte keine Persönlichkeit oder könnte nicht zusammenhängend rational denken, dann frage ich mich, wo wir eigentlich stehen. Geben Sie einmal einem Ureinwohner von Australien, einem Ureinwohner aus Afrika oder ganz gleich wo er auch herkommt, der noch nicht mit der Zivilisation in Berührung gekommen ist, eine Zange oder einen einfachen Zollstock in die Hand, er wird dieses Ding entweder vergöttern oder alles Mögliche damit anfangen, nur nicht den eigentlichen Zweck dieses Werkzeuges erkennen. Zählen diese Randgruppen unserer Menschheit damit dann auch zu jenen die nicht Denken, sondern nur instinktiv handeln können? Ich persönlich kann behaupten, dass ich Tiere habe Trauern sehen sowie wie die Art, wie sie ihre Freude ausdrücken. Ich habe gesehen wie Tiere Träumen und sich in Gefahrensituationen ängstlich verhalten. Ich habe beobachtet, wie Muttertiere ihre Kinder, unter Einsatz ihres eigenen Lebens selbstlos schützen und wie sie sich als Rudeltiere in einer sozialen Ordnung bewegen, welche wir als Menschen uns nur annähernd in einer solchen Form Wünschen könnten. Auch die Vielfältigkeit der Strategien bei Raub oder besser gesagt bei Jagdtieren, ob im Rudel oder als Einzelgänger ist mir ausreichend bekannt. Wenn ich nur an das Erinnerungs- oder Navigationsvermögen verschiedener Tierarten, so kann ich nur ehrfürchtig meinen Hut davor ziehen. Selbst so genannte „mindere oder niedrige Lebensformen“ von Tieren, in denen man keine „Schaltzentrale“ eines Gehirnes finden konnte, die also nach unserer Auffassung nicht denken könnten, haben Überlebensstrategien und Taktiken entwickelt, so das wir Menschen uns nur hinten anstellen dürften, wenn es darum geht, welche Spezies überlebensfähiger und einfallsreicher ist. So gibt es Pflanzen, die sich untereinander durch Botenstoffe verständigen können, wie zum Beispiel die Akazien in Afrika, die sogar ihre Standorte so anordnen, dass sie um ihren Hain herum, in gewissem Abstand einige Bäume ihrer Art als Wachposten postieren. Wir sehen also, dass nicht jenes Gehirn für die Denkfähigkeit zuständig ist, sonder eine Kraft oder Energie die ein dafür bestimmtes Organ als Werkzeug benutzt.

Was ich damit zu sagen versuche, ist, ganz egal ob ein Bakterium, ein Virus, ein Einzeller, ein Käfer, Mücke oder Wurm, bis hin zu den größten Lebewesen dieser Erde, ganz egal ob ein Fisch, ein Säugetier oder ein Vogel, egal ob Moos oder Farne, Grashalm oder Baum, Stein Feuer, Wasser oder Gase, alles besitzt eine spezifische Struktur aus Atomen und Molekülen, alles gleicht dem selben Schema in seinen Aufbau, ist ein Teil des Ganzen und folgt seiner besonderen Bestimmung in diesem Kreislauf. Es kommt nicht darauf an ob wirklich ein Denkmuster oder nur ein instinktives Handeln vorhanden ist, da selbst die Art und Weise in dieser Symbiose des Lebens vorgegeben ist. Wir müssen uns damit abfinden, dass es nun einmal keine Zufälle gibt sondern nur einen, für uns noch geheimnisvollen Plan, der jener Naturgesetzmäßigkeit und ihrer Vorhersehung folgt um nicht das Ziel (denn der Weg ist bereits das Ziel) aufrecht zu erhalten, und das Ziel ist die ewige Bewegung aus der sich letztlich jene Lebenskraft oder Energie das universellen Lebens nährt.

Ziehen wir an dieser Stelle einmal Bilanz. Das Größte von dem wir mit Sicherheit wissen ist unser Universum. Was seine Erforschung betrifft, so dürfte diese in der Menge der Erkenntnis und des Wissens darum weniger als ein Wassertopfen in unseren Ozeanen ausmachen. Diese Tatsache soll aber vorerst keine Bedeutung für uns haben. Das Kleinste was uns bekannt ist, sind jene Atome und Moleküle, aus deren Beschaffenheit und Aufbau sich die Vielfältigkeit unserer Materie zusammensetzt. Auch hierbei gleicht unser Wissen sowie unsere Erkenntnis die des Universums. Wir als Menschen können also nur das erkennen, was uns (zurzeit noch), bedingt durch unsere Werkzeuge und Hilfsmittel zur Verfügung steht. Ich bin der festen Überzeugung, dass der Tag kommen wird, wo der Mensch unser heutiges Dasein im Zurückblick, als Urmensch einstufen wird. Hat die Menschheit auf Grund ihrer Wissenschaften und das Umdenken in diesen Bereichen erst einmal erkannt, so wird sich ihr die Wahrheit, jene einzige unumstößliche Erkenntnis offenbaren. Dies wir der tag sein, indem der Mensch im „Paradies“ lebt und erkennt, dass es keine Hölle und keinen Teufel gibt, das es seine Vorfahren waren, welche die Erde zur Hölle machten und ihr eigenes zerstörerisches Laster des Hochmutes sowie der eigenen Fehleinschätzung als Teufel erkannten.

 

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